Mir ist aufgefallen, dass das fahrzeug-, fahrbahn- und reifenabhängig ist.
Ich hatte bei meinem vorherigen Volvo C-70, der lt. Google-Suche eine Spurweite von
vorne: 1550mm (CX-3 = 1525mm)
hinten: 1560mm (CX-3 = 1520mm)
hat, serienmäßige Reifen der Größe 235/irgendwas montiert.
Auf Teilen meiner häufig gefahren Strecken hatte ich das Gefühl, ich fahre auf Eiern. Je nachdem, wie ausgelutscht die Fahrbahn ist, musste man hin-und wieder korrigieren, da er nicht wusste, ob er links oder rechts vom ausgetretenen Pfad fahren sollte.
Ich habe auf dem Weg zur Arbeit eine ganz bestimmte Stelle gehabt, da habe ich selbst im Sommer geglaubt, es ist glatt.
Mehrfach vermessen worden, alles i.O.
Auf anderen Strecken lag er hingegen satt wie ein Brett.
Mit dem CX-3 habe ich an meiner vormals "glatten" Stelle jetzt überhaupt kein Problem mehr.
Das Ansprechverhalten der Lenkung ist beim CX-3 im Vergleich zum Volvo direkter. Kleinere Korrekturen wirken sich schneller und unmittelbar aus. Da kann man fälschlicherweise von einer nervösen Lenkung oder mangelnder Spurtreue ausgehen.
Wenn man allerdings feinfühliger agiert, lernt man dieses schnell schätzen. Ging mir jedenfalls so.
Letzlich bedarf es, wie bei vielem, sicher auch hier einer kurzen Gewöhnungsphase.
Was habe ich mich zuerst über die empfindliche Bremse erschrocken. Als wenn einer ´nen Anker wirft und der an einem Betonklotz hängen geblieben ist.
Mittlerweile empfinde ich sie als sehr gut dosierbar.
Ist wie mit alten Schuhen. Die sind auch bequem, aber ausgetreten.
Und auch wenn die neuen zuerst etwas drücken, besser aussehen tun sie immer.