Oh, ich sehe, ich hätte den "adaptiven Tempomaten" noch als 3. Option in meinen Anfangsbeitrag einbringen sollen. Ursprünglich meinte ich eigentlich nur den "starren Tempomat" (so wie alle ihn haben, die kein Technikpaket mitgekauft haben), was in jedem Fall natürlich zum Beispiel auch das vorausschauende Herausnehmen des Tempomaten (welchen auch immer) einschließt.
Wir hatten uns aus 2 Gründen bewusst gegen das Technikpaket entschieden: 1. weil wir den "adaptiven Tempomat" (Dessen Bevormundung und teilweise sinnlosen Bremsaktionen - mit dem entsprechenden Bremsverschleiß - regen mich in meinem Passat-Dienstwagen, mit dem ich 45 Tkm im Jahr fahre, immer wieder auf.) nicht haben wollten und 2. wegen dem geringeren Kofferraumvolumen.
Ich vermute, solange es z.B. auf der BAB gerade dahin geht, ist der Tempomat evtl. sparsamer. Aber wenn es hügelig wird, wird alles versucht, die Geschwindigkeit zu halten und bei Automatik-Schaltung wird dann auch in andere Gänge geschaltet. Der "sensible Gasfuß" würde vielleicht eher etwas größere Abweichungen zur Wunschgeschwindigkeit "akzeptieren" und den Wagen nicht "zwingen", "alles-was-geht" zu tun, um auf der eingestellten Geschwindigkeit zu bleiben.
Andererseits muss ich zugeben, aus Komfortgründen bin ich ein Tempomat-Junkie, in jeder Lage, also auch in Städten und ich nutze den Tempomat auch, um nur x km/h schneller als erlaubt zu fahren, wo man in der Regel noch keine Folgen befürchten muss.
Beiträge von Zorro
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Wieder was gelernt: Ich brauche also im Handbuch (schwierig, schwierig) nicht vergeblich danach suchen, so eine Anzeige der von der Automatik gerade benutzten Fahrstufe irgendwie doch hinzubekommen. Auf den Dreh mit den Schaltpaddeln war ich bei meinen Ausfahrten auch schon gekommen.
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Für mich ist Reichweite ein wichtiger Punkt. Und da der Verbrauch bei E10 höher ist, hat das rein sachlich betrachtet schlechte Karten.
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Ich bin ganz bei StephanOe: Das ist politisch gewollt und man lügt sich zusätzliche scheinbar niedrigere Verbräuche herbei ohne die Gesamtbilanz zu beachten: Zusätzliche Bauteile, größere Batterien, zusätzliches Gewicht - aber auf dem Papier soll es gut aussehen.
Natürlich bezahlen wir diesen zusätzlichen Auswand bei den Autopreisen mit und die Frage ist, was nun das kleinere Übel ist: Die automatische Start-Stopp-Funktion nutzen, um mit dem nun mal existierenden schwereren Auto vielleicht doch etwas Sprit zu sparen, oder sie möglichst dauerhaft zu deaktivieren, weil der Spritspareffekt doch eher fraglich ist, aber die Verschleißrisiken nicht von der Hand zu weisen sind. Wer zur 2. Möglichkeit neigt, kommt zu der Frage: Wie kann man es dauerhaft deaktivieren? Oder geht das gar nicht, weil sonst das Auto zum Beispiel seine Betriebserlaubnis verlieren würde, die ja aufgrund des fiktiven Spritsparvorteils erteilt wurde? -
Welche Erfahrungen gibt es zu folgender Frage:
Wie fährt man mit geringerem Verbrauch und Verschleiß: mit "Cruise-Control" (da wo es geht) oder mit gefühlvollem Gasfuß?
In erster Linie ist der Tempomat, oder wie er Mazda-like heißt die Cruise-Control, ja ein (für mich) wichtiges Komfort-Feature. Aber welche Auswirkungen hat "extensive Tempomat-Nutzung" statt "gefühlvollem Gasfuß" auf den Verbrauch und den Verschleiß des CX-3? -
Nach meinen kleinen Ausfahrten liege ich nach ca. 1.100 gefahrenen Kilometern dieses Autos (Wir haben bei 900 übernommen.) bei 7,8 Litern. Da es bei uns recht bergig ist, halte ich das für den Anfang für OK. Vielleicht geht's ja im Laufe der Zeit noch ein bisschen runter.
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Du wirst erstaunt sein, wie der mit den "wenigen" PS abgeht.
Wir haben ja jetzt auch den 120 PS Streetfighter (Der obere Rand des Lichtkegels der LED-Lampen "zerschneidet" alles, was sich vor Zorro befindet.) mit Automatik. Das Fahren und die Gangwechsel der Automatik sind eine Wonne, alles geht superschnell und ruckfrei und da ja bei Mazda nicht erst ein Turbo aufgepumpt werden muss, ist das Ansprechverhalten des Motors immer absolut unmittelbar. Und über 200 Nm Drehmoment in einem bis 4000 Umdrehungen absolut drehfreudigen Motor (als Dienstwagen-Diesel-Fahrer kenne ich auch die andere Seite: brutales Drehmoment, aber eben keine Drehfreude) sind eine Ansage und das Leicht-Gewicht von ca. 1.300 kg ist im SUV-Sektor ein große Ausnahme. Alles in Allem: Wenn man nicht ein "binärer Kick-Down-Fahrer" ist, merkt man bis 170 km/h keinen Unterschied.
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Da wir beim Autofahren eher cruisen und uns bei Drehzahlen über 4000/min irgendwie anfängt, der Motor leid zu tun, machte für uns der 150-PS-Motor keinen Sinn. Beim üblichen dosierten Druck auf das Gaspedal schaltet ja auch die Automatik schon deutlich unterhalb der 4000 Umdrehungen auf den nächsten Gang - die mehr PS kommen also normalerweise so gut wie nie zum Einsatz.
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Hey, das läuft ja. Ich hatte Bedenken, wenn ich als "Neuer" hier so ein Thema aufmache.
Es gibt ja eine klare Mehrheit der "Neuwagenbestellvariante". Waren das wirklich immer so exotische Zusammenstellungen auf der Bestellliste? Oder lag das bei denen, wo es schon länger her ist, daran, dass es vor einem Jahr z.B. noch nicht so einen großen Pool an "Vorratswagen" und "Vorführwagen" gab?ich kann nur sagen: "die beste Freude ist die Vorfreude!"
Ich frage mal ein bisschen zugespitzt : Bist Du Masochist?
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"4 Stunden"
Vor dem Hintergrund der teilweise sicherlich grausamen Wartezeiten zwischen "Einigung zwischen Käufer und Verkäufer" und "Übergabe des Fahrzeugs" will ich mal ein Thema dazu anstoßen. Bitte lasst Milde walten, falls es so ein Thema schon gab und ich einfach nicht tief genug in der Historie gesucht habe.
Ich lese hier im Forum einerseits von den teilweise langen Wartezeiten und sehe andererseits den Hinweis in etlichen Beiträgen auf das Portal "FindMyMazda", wo man je nach Größe des Umgebungsradius, den man zulässt, sicherlich nahezu jede (zumindest die gebräuchlichsten) Fahrzeugvariante des CX-3 in relativ kurzer Zeit oder auch "sofort" bekommen kann, weil die FMHs offensichtlich Fahrzeuge als einen gewissen Vorrat kaufen. Als drittes gibt es ja noch die Vorführwagen, die in der Regel auch kurzfristig zur Übergabe im Falle eines Verkaufs bereit stehen. Diese letzte Variante hat bei uns zu unserer Freunde dazu geführt, dass wir ca. 4 Stunden, nachdem ich mit dem Verkäufer telefonisch einen Deal hatte, mit dem Auto vom Hof des FMH fahren konnten -rekordverdächtig - oder?
Vorausgegangen war dem, dass ich gefragt hatte, wann denn mit der Lieferung des alternativ angebotenen Neuwagens zu rechnen ist. Antwort: In 3 bis 4 Monate. Da wurde mir ganz kribbelig .
Insofern fände ich es interessant, zu erfahren, wie lange es zwischen "Deal" und "Fahrzeugübergabe" gedauert hat (bzw. noch dauern wird) und die jeweilige Kaufvarianten: "Neuwagenkauf nach Liste", "Kauf eines vorrätigen Neuwagens z.B. über FindMyMazda", oder "Kauf eines Vorführwagens"). Auch die Lage bei in Frage kommenden Vorführwagen sollte sich über das Internet und ggf. gezielten Anfragen schnell aufklären lassen.
Vielleicht gibt es ja auch noch weitere Varianten zur Beschaffung eines neuwertigen CX-3. Den Handel von gebrauchten CX-3 (gibt's das überhaupt) würde ich hier mal außen vor lassen.Ein Beitrag hierzu sollte also z.B. so aussehen bzw. diese Infos enthalten:
"Neuwagenkauf nach Liste, 10 Wochen"
"Kauf eines Vorratsautos", 2 Wochen"
"Kauf eines Vorführwagens", 2 Tage"
Vielleicht gibt es dann ja noch Interessantes und/oder Hilfreiches zu dem jeweiligen Fall zu berichten.Der Zorro-Driver