Von meinen anderen Autos, die alle Handschaltung hatten (bzw. hat):
- Ja, es gibt immer individuelle Unterschiede, selbst bei gleichem Kilometerzähler-Anfangszustand. Normalerweise, wenn man nicht zwischen den verschiedenen Autos hin und her wechselt, geht einem das Einkuppelverhalten des einen eigenen Autos so in Fleisch und Blut über, dass man (bzw. der Kupplungsfuß) sich schon nach kurzer Zeit an das geänderte Einkuppelverhalten so gewöhnt hat, dass man es nicht mehr bemerkt. Du hast aber die Sondersituation, dass Du zwischen Euren beiden Autos hin und her switchen kannst und dann merkst Du jedesmal neu diesen Unterschied und Dein Kupplungsfuß (und Dein Unterbewusstsein) kann sich nicht an die geänderte Situation gewöhnen.
- Gerade während der ersten paar tausend Fahrkilometer ist die Abnutzung der Kupplung am stärksten (Die Kupplung wird quasi auch "eingefahren", ähnlich wie bei Reifen.), so dass es auch von daher einen technisch bedingten logischen Unterschied zwischen dem Einkuppelverhalten des einen noch keine 2000 km gefahrenen Autos zu dem mit ca. 3.600 km gefahrenen CX-3 geben muss. Mit zunehmender Nutzungsdauer wird dieser nutzungsdauerbedingte Anteil des Unterschiedes beim Einkuppeln sicherlich kleiner.
- Im Verlauf der Nutzung können Kupplungen unterschiedlich verschleißen, je nach Nutzung und Nutzungsgewohnheiten (z.B. ist ein Fahrer gewohnt,bei Rot an der Ampel auszukuppeln und den Fuß von der Kupplung zu nehmen, ein anderer kuppelt nicht aus und legt immer schon den ersten Gang ein ..., oder ganz schlimm: mit schleifender Kupplung fahren)
Meiner Meinung nach alles in Allem: Kein Grund zu Panik oder großer Aufregung.