Deshalb braucht man sowas. Ich hasse es, wenn es in jeder Kurve oder beim bremsen im Kofferraum rumpelt. Rucksack vergesse ich eh nur jeden zweiten Tag an der Arbeit. So ist alles seinem Platz und ich habe alles dabei wenn ich es brauche. Vogelkot SOS Kit, was zu trinken usw.
Links mit Iso/Kühltasche, dann Regenschirm oder sowas, der Rest normale Taschen für allerhand Kram.
Von der Größe her ist das Ding wie nur für den CX3 gemacht.
Harte Rückseite mit Klett und längenverstellbare Riemen für um die Kopfstützen. Bin sehr happy mit dem Teil. Wenn es jetzt noch den Alltag übersteht, ein super Ding.
Der Up ist auch ganz robust in jeder Hinsicht. Steig mal in so nen Fiat 500 und es hat sich sofort erledigt, wenn du aus nem VW und nem Mazda kommst. Ich will es dir echt nicht madig reden, aber es wabbelt alles und macht keinen guten Eindruck, wie ein schlafer Händedruck.
Ich hab mir das auch knackig lustig vorgestellt wie nen Mini oder so. Das ist aber nur die Optik. Es fühlt sich an wie so ein Citroen Berlingo oder sowas. Ich kenne jetzt als live Auto, nur den einen 500er aus 2016 oder 17, aber ich bezweifle das jetzt ein MX5 oder Cooper S draus geworden ist.
Die verkaufen sich über Optik allein. Ich verstehe nicht wie man sich mit offenen Augen da rein setzt, den Schalthebel bewegt und die Pedale tritt und sich denkt "das brauche ich". Die Pedale stehen sehr eng zusammen und haben komische Druckpunkte, was mich schon als erstes stört und der Schalthebel und dessen Wege machen mich endgültig fertig. Achte mal auf den Schalthebel in dem Video, man sieht es sogar
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Als Mazda Fahrer, mit den wohl besten verbliebenen Schaltgetrieben, bekomme ich da Pickel.
Bei Abarth wird es vielleicht (Vermutung) besser, aber das ist preislich schon am Sinn von einen Kleinstwagen vorbei.
Alternativ vielleicht mal den Opel Adam oder sowas angucken, den finde ich auch ganz stylisch für eine Frau und da hab ich jetzt keine schlechten Stories dazu. Passt halt keine Kiste Bier/Wasser/Cola in den Kofferraum, aber die Dinger laufen und fühlen sich straff und gut verarbeitet an, ähnlich eurem Up. Wobei der Up ziemlich weit vorne ist in der Klasse.
in Recaro hab ich schon immer gut gesessen. Im Fiesta ST, wie auch im MX5. Die normalen Sitze im MX5 sind aber mal gar nix. Da tun mir die Knie weh vom Abstützen an den Seiten, bei flotter Kurvenfahrt. Ich hab wohl nen Recaro Körper, passt wie Arsch auf Eimer.
Aber ich kann mich auch echt nicht über den CX3 beschweren. Ich mag das die Sitze recht weich sind. Ja, auf Langstrecke ist das nicht ideal, dafür ist der CX3 aber auch nicht wirklich gemacht. Für meine 40-50km am Tag ideal und ne schöne Abwechslung zu den Schraubstöcken, in denen ich sonst so sitze.
Ich hab öfter ein und den selben auf der Bühne. Mit dem Schaltgetriebe wirst du kein Freund werden, ziemlich labbrig und fuddelig. Der Auspuff Endtopf war als 4 Jahre altes Auto weitestgehend durchgerostet, was ich echt hart fand. 4 neue Dämpfer, 2x Kreuzgelenke und 1x Querlenker hat er auch schon. Nicht so geil.
Fehlerhafte Bremsschläuche hat er auf Garantie oder Kulanz bei Fiat neu bekommen. Und im Sommer 2020 ist er zu heiß geworden mit Warnung sofort abzustellen, ohne offensichtlichen Fehler am System. Ich glaube der Kühler ist etwas klein dimensioniert. Ist seitdem nicht wieder gekommen, ohne das jemand was repariert hätte. Motor ist der 1.2er.
Insgesamt wenig vertrauenswürdig das ganze aus meiner Sicht. Von unten sieht er nicht wirklich frisch aus, für ein 5 Jahre altes Auto. Ich rate dir das mal live anzugucken und zu fahren, bevor du einen kaufst. Also ich bin kein Fan.
zu einigen Punkten gibt es aber auch unterschiedliche Ansichten.
Zb das Thema Reifendrucksensoren. Ich finde es super das es noch passive und keine aktiven Sensoren sind. Das ist der Unterschied zwischen 40€ und 2-300€ zusätzlich, wenn man neue Felgen/Räder kauft. Beim Reifen montieren kann ja auch mal was schief gehen.
Das einfach gehaltene Infotainment System könntest du noch vermissen. Die aktuelle Generation im VAG Konzern hat brutal viele Bugs, hängt sich auf und vieles mehr. Da es ja keine Knöpfe für gar nix mehr gibt, geht dann auch gar nix mehr. Weder Klimasteuerung, noch lauter/leiser usw. Kumpel von mir versucht grade seinen Golf 8 zu wandeln.
Die Hupe könnte tatsächlich etwas kräftiger sein. Die wirkt nicht wirklich bedrohlich.
Das ist einfach ein riesen Aufwand den nur ein Elektro Riese wie Tesla lösen könnte. Und selbst da sehe ich schon Probleme. Tesla rüstet "nur" Supercharger entlang der Autobahn. Dieses Wechselakku Prinzip benötigt dazu noch ne heftige Anzahl Mitarbeiter und deutlich mehr Platz. Das ist ne kaum lösbare Aufgabe. Die Kapazität eines Akkus feststellen ist einfach auszulesen mit der entsprechenden Software. Es kann auch nicht jeder auf brandneue Akkus bestehen. Bis 70% Kapazität wird als ok gelten, danach werden sie aussortiert.
Da sehe ich deutlich mehr Sinn im Range Extender. Der müsste halt auch endlich mal vernünftig gelöst sein. Nicht wie im BMW i3 ein alter, rappeliger Motorrad Motor. Der Einscheiben Wankel könnte schon ganz gut kommen diesbezüglich. Da bin ich sehr gespannt drauf. Oder eben Wasserstoff als Stromerzeuger. Da ist der Hyundai Konzern wohl ziemlich weit vorne, gefolgt von Toyota. Das sieht zu diesem Zeitpunkt aber noch niemand ein. So ein Toyota Mirai für 80K€ ist ja auch eher ein Witz bezüglich Preis/Leistung.
Wir alle können auch keinen Plug-in E-Auto fahren, weil unsere Regierung ja auf Wind, Sonne und gut Laune setzt. Atomkraftwerke sind zwar sauber und produzieren genug Strom, aber das wollen "wir" ja auch nicht. Wir sind also in einer Zwickmühle was das angeht.
Und mal ganz davon abgesehen werden die E-Autos als gebrauchte auch sehr schwer zu verkaufen sein. Renault hat schon das Problem, das sie mit gebrauchten Zoe's bombardiert werden, die keiner kaufen will. So sehr, das sie das Leasing schon eingeschränkt haben.
Das wird alles noch lustig in den nächsten 10 Jahren. Irgendwas muss sich massiv ändern um das Thema zu lösen. Egal wie rum man es denkt, man stößt sehr schnell auf ein schwer zu lösendes Problem.