Beiträge von segoii

    nimm einfach das orginale 0W20 und gut. Der Liter kostet bei Amazon 17€. Zur Not kannst nahezu alles andere nehmen dank Freigabe API SL/SM/SN. Also tuts zur Not auch ein überall erhältliches 5W30 oder 5W40. Die kann man auch lustig untereinander mischen, da passiert nix. Allerdings sollte ein gesunder Motor nahezu kein Öl verbrauchen.

    Wenn du viel im Ausland am Rand der Zivilisation unterwegs bist, würde ich eher wegen Reifenschäden gucken. Diese Tirefit Dichtmasse ist der letzte Pfeffer, funktioniert oft nicht und wenn doch, versaut es trotzdem die Felge. Ich hab mir so "Gummiwürste" zum Selberflicken geholt + Notrad aus dem Internet für ca 200€ + Umrandung Marke Eigenbau aus alten Bettlaken und einigen Utensilien zur Fixierung des Kofferraumbodens. Ich habs nicht eingesehen über 600€ für das Mazdaset zu bezahlen. Und ich hab kein Bock den ADAC rufen zu müssen wegen nem Reifenschaden.

    bei mir ist es wie bei Falk. Das Abschmieren bringt schlichtweg nix außer dass es die Intensität des Losbrechmoments etwas herabgesetzt hat. Im Sommer ist es - bislang - nicht aufgetreten auch auf >1000km Autobahnfahrten. Sobald es kälter wird, gehts los. Wenn man genau drauf achtet, hört man ein Relais-artiges Klicken und einen leichten dumpfen Schlag im Auto beim Losbrechen.
    Dazu gekommen ist ein Klopfen wenn man die Lenkung hin und herbewegt, vor allem beim Einschlag nach Links. Klingt nach Spiel im Domlager oder ggf. auch an der Lenksäule. Ob das da auch mit reinspielt, weiß ich nicht, weil es schwer zu unterscheiden ist. Das kann ich aber im Stand reproduzieren und werde es bei der Inspektion instandsetzen lassen. Mal sehen ob es Einfluß darauf hat.

    Ich frag mich langsam ob ich so viel Pech mit dem Auto habe (Mazda gilt ja eigentlich als zuverlässige Marke) oder ob das Dinge sind, mit denen andere einfach leben und hinnehmen, weil sie gar nicht wissen, dass das Mängel sind. Denn wenn ich mir folgende Threads im CX30 Forum ansehe:
    https://www.cx30-forum.de/foru…probleme-mit-der-lenkung/
    https://www.cx30-forum.de/foru…acken-in-der-vorderachse/

    ... und dann den Rückruf beim CX60 und CX90 wegen Schmierproblemen am Lenkgetriebe sehe, dann werde ich das Gefühl nicht los, dass die Marke Mazda in Punkto Fahrwerk und Lenkung ein grundsätzliches Qualitätsproblem hat, das eben nicht nur eine Hand voll Autos betrifft.

    segoii, Das "Einrasten" war die letzten 2 Monate ( 2500km) dauerhaft und ja, es war erst ab einer gewissen Betriebszeit (,Autobahn) unabhängig der Aussentemperatur spürbar. Speziell kann ich bei mir sagen so ab 80km/h.


    Dieser sporadisch auftretende Fehler war leider bei Vorfahrt in den beiden früheren Werkstattterminen (Opèl) nicht der Fall, weshalb hier dann nichts gemacht wurde.

    Das ist halt das Problem. Bei solch einer sporadisch bzw. erst nach einer gewissen Betriebszeit auftretenden Störung funktioniert das Garantieprinzip nicht, weil die Händler keine entsprechend langen Probefahrten machen, die aber notwendig wären um das Problem nachvollziehen zu können. Für die heißt es dann: Kann nicht nachvollzogen werden, Ergo: Haken dran. Was ein Scheiß. Da kommt mir echt das <X


    War das Einrasten der Lenkung bei dir dauerhaft ? Bei mir ist es - zumindest bislang - nur in der kalten Jahreszeit und auch dann nur wenn man etwas Strecke gefahren ist mit nur geringen Lenkbewegungen. Dadurch ergibt sich ein Nachweisproblem. Mein Händler will keine 100km oder mehr mit dem Auto fahren um das Problem nachzuvollziehen. Die Schmieraktion ist recht billig, darum wurde sie durchgeführt. Aber die Servolenkung tauschen wollen sie nicht. Und nu ?
    Ich bin schon am überlegen das dem Kraftfahrtbundesamt zu melden weil solche Mängel an der Lenkung meiner Ansicht nach aus Sicherheitsgründen einen Rückruf zur Folge haben sollten.

    für mich ist der CX3 nach nicht ganz 3 Jahren Besitz eines der schlechtesten Autos, die ich je gefahren bin. An dem Auto überzeugt fast nix. Es ist sehr laut, das Blech ist extrem dünn sodass man selbst beim Schließen der Motorhaube aufpassen muss keine Delle reinzudrücken. Der Lack ist super empfindlich. Die Schaltung kratzt im 2. Gang und hakt im 5. und 6. Gang. Das Fahrwerk knackt sporadisch vor allem bei Wärme in Kurven auf schlechten Straßen. Die Abstimmung des Fahrwerks ist generell schlecht. Der Motor tackert/rattert wie die alten VW 1.4er mit Kolbenkipper und ich finde ihn auch beim Hochdrehen schon in niedrigen Drehzahlen unangenehm laut. Die Lenkung verhärtet sich in Mittellage auf Langstrecke im Winter. Der Kunststoff im Innenraum ist extrem empfindlich. Die automatische Heizregelung ist schlecht umgesetzt (bei Frost ist es 15 Minuten später immer noch kalt im Auto wenn man z.B. 21°C und Automatik-Lüftung einschaltet). Es hilft nur Heizung auf volle Pulle und Lüfter manuell auf kleine Stufe, dann gehts schneller. Die Klima im Sommer ist auch schwach. Der Schlüssel ist klapprig, klobig, hässlich und frisst Batterien (1 pro Jahr), zudem ist es sehr fummelig den zu zerlegen.

    Es überzeugt meiner Ansicht nach nur das Design und das G Vectoring Control wenn man mal zügig in eine Kurve fährt. Alles andere können andere Hersteller deutlich besser.
    Für mich wird der CX3 der erste und letzte Mazda bleiben.

    reine hats doch auch negativ bemerkt. Ich habe keine Garage und fahre halt direkt los. Im Winter geht der nach den 10 Sekunden "nach Spät verstellter Zündung" auch nicht sofort auf 1000UPM runter. Das dauert länger. Bei mir ist es halt in ner 30 Zone, nach wenigen Metern eine Kreuzung, die ich rechts fahre. Wenige Meter später eine Ausfahrt bei der man aufpassen muss. Und wenige Meter später wieder eine Kreuzung wo ich nach links muss.
    Da muss ich bei kaltem Motor im 2. Gang auch die Kupplung schleifen lassen, weil ich sonst zu schnell werde. Oder halt alles im Ersten fahren. Kann man machen, ich bin aber jemand, der tendentiell früh schaltet. Und daher muss ich mich wieder anpassen. Bei allen anderen Autos, die ich gefahren bin, kann ich auch bei kaltem Motor diesen Teil im 2. Gang fahren. Beim CX3 geht das nur bequem wenn er warm ist.

    Zugegeben ist das ein eher kleiner Punkt. Aber halt einer in einer sehr langen Liste von Dingen, die mir zeigen, dass das Auto oberflächlich und schnell zusammengestrickt ist und keine Liebe zum Detail erfahren hat. Jinba Ittai verkommt da fast schon zum Sarkasmus. Die schlimmsten Punkte sind die kratzende und hakende Schaltung (seit über 10 Jahren als sporadisch auftretend bekannt beim Mazda 6 Gang Getriebe), das knackende Fahrwerk (seit 2015 beim CX3 bekannt, bis zum Ende nicht behoben und beim CX30 knackts auch schon wieder sporadisch) und die hängende Lenkung.

    Das ist wohl normal, aber auch eine dieser Umsetzungen wo ich mich frage wie man das als Verantwortlicher ok finden kann.

    Die Software versucht so krampfhaft die Drehzahl bei 1500 zu halten, dass wenn die Drehzahl beim Schalten in den 2. darunter fällt, das Auto wie von ner Tarantel gestochen beschleunigt bis auf 1500RPM.

    Wenn man das Auto nicht kennt, ist das nahezu gefährlich. Das sollte meiner Meinung nach anders umgesetzt werden.

    Nochmal Rückmeldung von mir. Ich bin über Weihnachten ca. 1100km durch Deutschland gefahren. Ich kann jetzt mit Gewissheit sagen, dass das Problem mit der Lenkung durch die Abschmieraktion nicht behoben wird. Das Haken bzw das Losbrechmoment ist in seiner maximalen Ausprägung ein bisschen geringer. Aber es ist weiterhin vorhanden, es ist weiterhin unterschiedlich hinsichtlich Intensität. Und wenn es intensiv ist, gibt es auch weiterhin ein Klopfen im Fußraum beim Losbrechen.

    War irgendwie klar. Ich habs schon geahnt bei einigen kleineren Landstraßenfahrten.

    Dann würde ich doch nochmal wissen wollen was mit folgender Aussage genau gemeint ist:


    "Fahrzeug bewegt sich selbsttätig nach rechts Richtung Sommerweg, resp nach links Richtung Gegenverkehr."


    Geht es um selbstständiges aktives Lenken des Autos oder geht es nur um die nervöse Fahrweise des schlecht abgestimmten Fahrwerks, das daraus folgend zu vielen kleinen Korrekturen beim Geradeausfahren nötigt ?