Beiträge von segoii

    segoii, Das "Einrasten" war die letzten 2 Monate ( 2500km) dauerhaft und ja, es war erst ab einer gewissen Betriebszeit (,Autobahn) unabhängig der Aussentemperatur spürbar. Speziell kann ich bei mir sagen so ab 80km/h.


    Dieser sporadisch auftretende Fehler war leider bei Vorfahrt in den beiden früheren Werkstattterminen (Opèl) nicht der Fall, weshalb hier dann nichts gemacht wurde.

    Das ist halt das Problem. Bei solch einer sporadisch bzw. erst nach einer gewissen Betriebszeit auftretenden Störung funktioniert das Garantieprinzip nicht, weil die Händler keine entsprechend langen Probefahrten machen, die aber notwendig wären um das Problem nachvollziehen zu können. Für die heißt es dann: Kann nicht nachvollzogen werden, Ergo: Haken dran. Was ein Scheiß. Da kommt mir echt das <X


    War das Einrasten der Lenkung bei dir dauerhaft ? Bei mir ist es - zumindest bislang - nur in der kalten Jahreszeit und auch dann nur wenn man etwas Strecke gefahren ist mit nur geringen Lenkbewegungen. Dadurch ergibt sich ein Nachweisproblem. Mein Händler will keine 100km oder mehr mit dem Auto fahren um das Problem nachzuvollziehen. Die Schmieraktion ist recht billig, darum wurde sie durchgeführt. Aber die Servolenkung tauschen wollen sie nicht. Und nu ?
    Ich bin schon am überlegen das dem Kraftfahrtbundesamt zu melden weil solche Mängel an der Lenkung meiner Ansicht nach aus Sicherheitsgründen einen Rückruf zur Folge haben sollten.

    für mich ist der CX3 nach nicht ganz 3 Jahren Besitz eines der schlechtesten Autos, die ich je gefahren bin. An dem Auto überzeugt fast nix. Es ist sehr laut, das Blech ist extrem dünn sodass man selbst beim Schließen der Motorhaube aufpassen muss keine Delle reinzudrücken. Der Lack ist super empfindlich. Die Schaltung kratzt im 2. Gang und hakt im 5. und 6. Gang. Das Fahrwerk knackt sporadisch vor allem bei Wärme in Kurven auf schlechten Straßen. Die Abstimmung des Fahrwerks ist generell schlecht. Der Motor tackert/rattert wie die alten VW 1.4er mit Kolbenkipper und ich finde ihn auch beim Hochdrehen schon in niedrigen Drehzahlen unangenehm laut. Die Lenkung verhärtet sich in Mittellage auf Langstrecke im Winter. Der Kunststoff im Innenraum ist extrem empfindlich. Die automatische Heizregelung ist schlecht umgesetzt (bei Frost ist es 15 Minuten später immer noch kalt im Auto wenn man z.B. 21°C und Automatik-Lüftung einschaltet). Es hilft nur Heizung auf volle Pulle und Lüfter manuell auf kleine Stufe, dann gehts schneller. Die Klima im Sommer ist auch schwach. Der Schlüssel ist klapprig, klobig, hässlich und frisst Batterien (1 pro Jahr), zudem ist es sehr fummelig den zu zerlegen.

    Es überzeugt meiner Ansicht nach nur das Design und das G Vectoring Control wenn man mal zügig in eine Kurve fährt. Alles andere können andere Hersteller deutlich besser.
    Für mich wird der CX3 der erste und letzte Mazda bleiben.

    reine hats doch auch negativ bemerkt. Ich habe keine Garage und fahre halt direkt los. Im Winter geht der nach den 10 Sekunden "nach Spät verstellter Zündung" auch nicht sofort auf 1000UPM runter. Das dauert länger. Bei mir ist es halt in ner 30 Zone, nach wenigen Metern eine Kreuzung, die ich rechts fahre. Wenige Meter später eine Ausfahrt bei der man aufpassen muss. Und wenige Meter später wieder eine Kreuzung wo ich nach links muss.
    Da muss ich bei kaltem Motor im 2. Gang auch die Kupplung schleifen lassen, weil ich sonst zu schnell werde. Oder halt alles im Ersten fahren. Kann man machen, ich bin aber jemand, der tendentiell früh schaltet. Und daher muss ich mich wieder anpassen. Bei allen anderen Autos, die ich gefahren bin, kann ich auch bei kaltem Motor diesen Teil im 2. Gang fahren. Beim CX3 geht das nur bequem wenn er warm ist.

    Zugegeben ist das ein eher kleiner Punkt. Aber halt einer in einer sehr langen Liste von Dingen, die mir zeigen, dass das Auto oberflächlich und schnell zusammengestrickt ist und keine Liebe zum Detail erfahren hat. Jinba Ittai verkommt da fast schon zum Sarkasmus. Die schlimmsten Punkte sind die kratzende und hakende Schaltung (seit über 10 Jahren als sporadisch auftretend bekannt beim Mazda 6 Gang Getriebe), das knackende Fahrwerk (seit 2015 beim CX3 bekannt, bis zum Ende nicht behoben und beim CX30 knackts auch schon wieder sporadisch) und die hängende Lenkung.

    Das ist wohl normal, aber auch eine dieser Umsetzungen wo ich mich frage wie man das als Verantwortlicher ok finden kann.

    Die Software versucht so krampfhaft die Drehzahl bei 1500 zu halten, dass wenn die Drehzahl beim Schalten in den 2. darunter fällt, das Auto wie von ner Tarantel gestochen beschleunigt bis auf 1500RPM.

    Wenn man das Auto nicht kennt, ist das nahezu gefährlich. Das sollte meiner Meinung nach anders umgesetzt werden.

    Nochmal Rückmeldung von mir. Ich bin über Weihnachten ca. 1100km durch Deutschland gefahren. Ich kann jetzt mit Gewissheit sagen, dass das Problem mit der Lenkung durch die Abschmieraktion nicht behoben wird. Das Haken bzw das Losbrechmoment ist in seiner maximalen Ausprägung ein bisschen geringer. Aber es ist weiterhin vorhanden, es ist weiterhin unterschiedlich hinsichtlich Intensität. Und wenn es intensiv ist, gibt es auch weiterhin ein Klopfen im Fußraum beim Losbrechen.

    War irgendwie klar. Ich habs schon geahnt bei einigen kleineren Landstraßenfahrten.

    Dann würde ich doch nochmal wissen wollen was mit folgender Aussage genau gemeint ist:


    "Fahrzeug bewegt sich selbsttätig nach rechts Richtung Sommerweg, resp nach links Richtung Gegenverkehr."


    Geht es um selbstständiges aktives Lenken des Autos oder geht es nur um die nervöse Fahrweise des schlecht abgestimmten Fahrwerks, das daraus folgend zu vielen kleinen Korrekturen beim Geradeausfahren nötigt ?

    könnte das Verziehen der Lenkung mit dem Spulhalteassistenten zusammenhängen ? Mein CX3 hat den nicht, daher weiß ich nicht wie Mazda den genau umsetzt. Ich hatte vor 2 Wochen auf Fuerteventura einen Hyundai Tucson mit Spurhalteassistent - und der machte genau das, was du sagst. Da gabs dann allerdings immer einen Warnton und eine Lampe im Cockpit, die anzeigt, dass der Assistent eingreift. Auf normaler Straße kann man sich dran gewöhnen. Auf engen Straßen, wo 2 Autos nur nebeneinander passen wenn beide etwas über den weißen Streifen fahren (und das gibt´s auf Fuerteventura oft), ist das gefährlich, weil der Assistent dich in den Gegenverkehr lenkt. Ist halt alles von der Wand zur Tapete gedacht. Man kann den aber deaktivieren. Wenn´s daran liegt, gäbe es eine Lösung bei dir.
    Für das Knacken gibt es meiner Ansicht nach keine einfache Lösung. Meine bescheidene Meinung dazu ist, das die Ursache nicht die Lenkung, sondern die Servolenkung ist. Das, was sich als "Haken" anfühlt ist die Lenkung ohne Servo-Unterstützung. Das Knacken ist ein elektronisches, Relais-artiges "Klicken" - und nach diesem Klicken greift die Servolenkung, daher fühlt sich dann wieder alles normal an. Aus irgendeinem Grund wird die Servolenkung bei Kälte und Langstrecke zu spät aktiviert. Je später sie aktiviert wird, umso intensiver fühlt sich das "Haken" an.

    Sowas ist eigentlich Aufgabe der Test-Ingenieure und offensichtlich wurde das Auto nie richtig getestet. Anders kann ich mir das nicht erklären, dass bei einem 2021er Modell so viele Mängel auftreten. Abgesehen vom Design überzeugt an diesem Auto nichts. In meinem konkreten Fall nichtmal der Motor mit seinem komischen Kolbenkipper-artigen Nageln.

    das Problem wird dadurch nicht behoben. Bei meinem wurde diese Abschmieraktion durchgeführt und letztens bei kälterem Wetter und 80km Landstraße trat dieses Haken wieder auf. Zwar noch in leichter Form. Aber es ist eben definitiv nicht behoben. Ggf. etwas abgemildert. So richtig wird man erst bei Kälte auf Langstrecke sehen. Aber aktuell fahre ich nur Stadt, da tritt es sowieso nicht auf.
    Das ganze Thema Lenkung und Fahrwerk ist beim CX3 ein einziger großer Fail. Auch das Knacken wird durch die Plastikhülsen an den Federn nicht behoben, nur abgemildert. Im Sommer in Kroatien bei Hitze, schlechten Straßen und Serpeninen gabs wieder volle Knackerei wie bei einem 20 Jahre alten Auto mit gebrochenen Federn.
    Ich glaube es hat wenig Sinn die Händler damit weiter zu maltretieren. Da müsste man das gesamte Fahrwerk und die gesamte Lenkung rauswerfen und neue, intakte Teile verbauen. Das werden sie bei sporadischen Komfortproblemen nicht tun. Ich werde es so handhaben und daraus lernen - und eben keinen Mazda mehr kaufen. Ich war mit dem ollen alten VW Lupo zufriedener als mit dem CX3.

    Ich habe billige Kenda Wintergen2 als Winterreifen. Und obwohl die angeblich grottenschlecht auf Nässe sein sollen, fühlen die sich besser an als die Toyos. Soviel dazu ...
    Noch schlimmer als die Nässehaftung finde ich bei den Toyos aber die Geräuschentwicklung. Auf bestimmen Asphaltsorten (je rauher und je heißer es draußen ist, desto schlimmer) machen die ein singendes Geräusch wie ein defektes Radlager. Auf der Insel Cres kurz nach der Fährabfahrt war das so schlimm, dass sogar meine Freundin fragte ob mit dem Auto etwas nicht in Ordnung sei weil es so laut ist. Die Toyos sind absoluter Müll. Wegwerfen will ich die aufgrund von Ressourcenverschwendung nicht. Aber wie man sowas entwickeln kann, ist mit schleierhaft.