Beiträge von segoii

    ja das freut mich für dich stepan-jutta, weil ein funktionierender Mazda ein tolles Auto ist. Design ist super, das Motorkonzept ist super. Meine Bilanz ist leider anders. 1 Mazda und der ist Mist. Und wenn ich mir das CX30 und CX60 Forum anschaue - und dann auch noch Beiträge wie hier zuletzt, dass diverse Leute einfach mit dem knackenden Fahrwerk leben weil die Händler es nicht behoben kriegen, dann muss ich davon ausgehen, dass mein Anspruch an ein Auto einfach höher ist.
    Die 6 Jahre Garantie nützen einem nichts wenn Fehler nur sporadisch aufteten, kaum nachweisbar sind oder schlicht nicht behoben werden können.

    Jetzt muss ich mir nämlich überlegen wie ich dem Händler nachweise, dass die Lenkung defekt ist. Eigentlich müssten die bei Kälte 100km Autobahn fahren. Das machen die aber nicht. Was nützt mir jetzt die Garantie ? Wenn man mit dem Auto 5km Stadt fährt, denkt man alles ist schick. Wenn man im Winter 600km Autobahn fährt, wird man nach spätestens 100km wahnsinnig.

    Sodala, Winterräder sind montiert worden und das Haken tritt schon wieder auf.

    Ich sag jetzt nix mehr und lass es so wie`s ist.

    Ab Janur bin ich dann im CX30 Forum zu finden.

    Hoffe, der Neue hat nicht mehr diese Macke.


    dito, bei mir dasselbe. Also hat der Tausch der Lenkstange bei mir das Problem nicht behoben. Allerdings hatte die definitiv auch einen Defekt, weil es jetzt beim Hin und Herlenken nicht mehr klopft. Ich vermute inzwischen einen Defekt im Lenkgetriebe. Zum einen weil es nur im Winter auftitt - allerdings auch wenn der Innenraum aufgeheizt ist - und die Servo ist ja im Innenraum verbaut. Zum anderen weil es exakt dasselbe Problem beim MX5-ND gibt, der eine andere Servolenkungsart hat. Siehe:

    https://www.mx5-nd-forum.de/forum/thread/7774-lenkung-hakt/
    Daher denke ich nicht mehr, dass es an der Servo liegt. Aber who knows ... Alles nur Vermutungen.


    Du bist allerdings mutig dir nochmal einen Mazda zu kaufen. Mir kommt diese Marke nicht mehr ins Haus. Ich hab noch nie ein Auto gefahren, bei dem die Lenkung hängt. Das gehört meiner Meinung nach weltweit zurückgerufen, weil gefährlich. Das Auto hat, wenn der Fehler auftritt, überhaupt keinen Geradeauslauf mehr. Man korrigiert auch auf gerader Strecke permanent.

    solange ich noch Garantie habe (bis April 2027) werde ich ihn nicht verkaufen. Ein Paar CX3 gibt es noch auf dem Markt. Wenn man unbedingt einen will, wird man einen finden. Siehe folgende Suche aus mazda.de :


    FindMyMazda | Die Mazda Online-Plattform für Neuwagen, Vorführwagen und Tageszulassungen.


    Vor dem Hintergrund, dass neuere Modelle dieselben Probleme haben wie der CX3, sehe ich auch keinen Grund mehr warum Mazda den eingestellt hat. Es gibt kein Modell bei Mazda, der ihn ersetzt. Der CX30 ist größer und deutlich teurer. Der Mazda 2 wird jetzt auch eingestellt. Stattdessen kommen nur noch große SUV, die noch mehr Probleme machen wie die alten Modelle.
    "Interessante" Strategie.

    natürlich verdrehst du das indem du ausgerechnet das Fensterheber Beispiel ansprichst, obwohl ich ausdrücklich gesagt habe, dass ich diese Dinge nicht bemängel, sondern nur als Beispiel anführe was man bemängeln könnte wenn man Haarspalterei in Punkto Qualität betreiben würde. Und das habe ich deshalb gemacht, weil du mir unterstellt hast, ich würde die eierlegende Wollmilchsau erwarten. Das ist in meinen Augen Unsinn, weil ein defektes Fahrwerk und eine defekte Lenkung gravierende Mängel an der Grundfunktionalität eines Autos darstellen und eben keine Erbsenzählerei sind.
    Du pickst dir Themen raus ohne auf den Kontext zu achten in dem ich schreibe. Und das ist nichts anderes als Verdrehen von Tatsachen.



    Hast du zufällig ne TSB zu dem Bremsen-Thema da ? Wenn ich nur mit der Nummer für das Fett ankomme, wissen die nicht was ich von denen will.

    Moin segoii - die Knöpfe der Fensterheber unseres Cascada fühlen sich auch nicht anders an, und der Wagen hat so ca. das 2,5-fache gekostet.

    Deine Ansprüche zufriedenzustellen wird kaum ein Auto dieser Welt schaffen, glaube ich!?


    Schon wieder wird das verdreht.
    Nochmal: Das waren Beispiele warum der CX3 kein perfektes Auto ist. Übrigens waren Türzuschlaggeräusch und auch das Klickgefühl der Fensterheber von meinem alten Lupo besser. Also gibt es Hersteller, die sich auch im unteren Preisbereich um solche Details kümmern. Aber es war mir klar, dass an solchen Dingen gerne gespart wird und das bemängel ich daher auch nicht.
    Es waren Beispiele was man bemängeln könnte wenn man wirklich Haarspalterei in Punkto Detailqualität betreiben würde.


    Das gilt aus meiner Sicht aber ganz klar nicht für knackende Fahrwerke und nicht sauber lenkende Lenkungen. Das sind technische Mängel, die nicht vorhanden sein dürften und die Mazda nicht nur bei Bestandsmodellen nicht behebt, sondern auch in neuen Modellen nicht behoben hat. Und das ist in meinen Augen ein Armutszeugnis und hat absolut nix mit Haarspalterei bzw. dem Erwarten von eierlegenden Wollmilchsäuen zu tun, was mir hier immer wieder versucht wird anzudichten.

    Wenn ihr zufrieden seid, schön für euch. Ich bin von der Marke Mazda geheilt. Der Qualitätshype hat in meinen Augen absolut nix mit der Realität zu tun.

    @ metalfan

    und der nächste, der zugibt, dass er mit dem Knacken einfach lebt. Kann man so machen. Ist aber halt nix für mich.

    @ Gladbacher

    Von Perfekt ist der CX3 Galaxien entfernt.
    Der CX3 ist z.B. auch schlecht in Sachen Geräuschdämmung, Infotainment, Türzuschlaggeräusch (klingt nach Blecheimer), Blechdicke, Lackqualität, das Gefühl beim Drücken der Fensterheberknöpfe, Raumausnutzung, Fahrwerksabstimmung, Steifigkeit aller Plastikteile innen wie außen.
    Aber das bemängel ich alles nicht. Damit könnte ich leben.
    Ich erwarte aber ein technisch einwandfrei funktionierendes Auto. Und dazu gehört in meiner Welt ein knackfreies Fahrwerk und eine Lenkung, die nicht hängt. Beides kann Mazda nicht liefern und deren Werkstätten können die Fehler nicht beheben.

    Meine Erfahrung besagt daher, dass man bei Mazda mangelhafte Fahrzeuge geliefert bekommt, deren Mängel von den Fachwerkstätten nicht hinreichend instandgesetzt werden. Und das ist für mich eine red flag. Das hat nix mit Fantasien von eierlegenden Wollmilchsäuen zu tun, das sind Mängel bei Grundfunktionen eines Autos. Eine Marke, die sowas ausliefert, ist in meinen Augen überflüssig. Mein Anspruch ist es, ein technisch einwandfreies Auto beim Kauf zu bekommen. Wenn knackende Fahrwerke und Lenkungsprobleme für Mazda zu Luxusproblemen gehören, die man nur bei "eierlegenden Wollmilchäuen" nicht hat, dann bestärkt es mich umso mehr, in Zukunft einen Bogen um die Marke zu machen. Dann nämlich sind deren und meine Vorstellung von einem intakten Auto nicht kompatibel.


    Und nochmal: Ich habe die anderen Mazda Modelle im Blick. Ich weiß, dass diese Probleme keine Einzelfälle sind. Und ich weiß, dass auch bei den anderen Modellen dieselbe Pfuscherei betrieben wird, die manchmal zur Lösung führt, manchmal teilweise und manchmal nicht. Auch das spricht Bände.

    okay, Du solltest weiter Deiner populistischen Quelle vertrauen, mehr scheint Dein Intellekt nicht zu vertragen. :m0037:

    Es gibt die, die selber denken können und die, die stets im Kollektiv der vermeintlich Starken mitlaufen. Letzteres war noch nie Anzeichen eines höheren Intellekts.

    das ist keine ernstzunehmende Quelle, sondern lediglich ein Kanal, der gerne Hype rund um die Batterietechnologie macht. Wie viele andere auch. Ich habe schon vor 10 Jahren von der revolutionären Batterie gehört. Lithium-Luft. Nano Flowcell. Eine aufladbare billige Alkalibatterie. Irgendeine Batterie auf Flour-Basis. Akkus mit festem Elektrolyt. Und und und.

    Was ist in meinem aktuellen Handy drin: Lithium-Polymer.
    Was ist in meinem Laptop drin: Lithium-Polymer

    Was ist in aktuellen Elektroautos drin ? Lithium-Ionen oder Lithium-Eisenphosphat.

    Verschleißen Lithium Akkus ? Ja
    Sind sie teuer ? Ja.
    Muss man mit Komplettausfall und 5 stelligen Kosten rechnen ? Ja.


    Das durchschnittliche Auto in Deutschland ist fast 10 Jahre alt. Muss in diesem Alter mit Batterieschäden gerechnet werden ? Ja.
    Ist das Auto dann ein wirtschaftlicher Totalschaden ? Ja.


    Hinsichtlich meiner Qualitätsbeurteilung hat die typische Batterie eines Elektroautos einiges mit den Mazda Fahrwerken gemeinsam. Es mag viele geben, die problemlos laufen. Man findet aber bei jedem Modell immer wieder Meldungen von Nutzern über gleiche Fehler. Und das erfüllt zumindest meine Definition von "nix taugen".

    Von mir gibt es daher ein ja zu der Aussage - Elektroauto Batterien genauso wie Mazda Fahrwerke taugen nix.

    ne wir brauchen das nicht separat zu diskutieren, weil am Ende eh immer das Argument "aber wegen CO2 müssen wir das machen" steht. Es gibt keinerlei Beweis dafür, dass die Klimaveränderung CO2 basiert und menschengemacht ist. Es gibt auch keinen wissenschatlichen Konsens, aber es wird einfach so getan als wäre das Fakt und daher werden per Nötigung alle dazu gezwungen. Das lehne ich ausdrücklich ab.
    Man könnte Verbrenner auch mit allem möglichen anderen Zeug fahren. Ich habe im Studium von 2008 bis ca. 2011 meinen alten VW mit selbst gemischtem E50 gefahren weil der Liter E85 damals 89cent kostete. Während die Medien (sinnlose weil auf falschen Fakten basierte) Panik wegen E10 verbreiteten. Der VW fuhr 10 Jahre später immer noch trotz Ethanol "Misshandlung"... Noch heute denken einige Menschen, dass E10 unsauberer verbrennt weil Bio. Dabei nutzt man reines Ethanol (= E100) auch im Tischkamin im Wohnzimmer weil es so sauber verbrennt. So ist das halt mit Fakten und "Fakten".
    Aus technischer und vor allem finanzieller Hinsicht hat das E Auto einige schwerwiegende Nachteile, die dazu führen, dass es heute und auch in mittelfristiger Zukunft nicht massentauglich ist und sein wird. Vor allem die teure und verschleißende Batterie ist und bleibt ein Problem. Es hat einen Markt, aber nicht für alle. Wer mit Planwirtschaft versucht das zu erzwingen, wird sich nur selber schaden. Sieht man aktuell sehr schön an VW.
    Das ist meine Sicht der Dinge. Dem wirst du nicht zustimmen. Aber es gibt auch keinen gemeinsamen Nenner. Von daher kann man beide Positionen nur so stehen lassen.

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    Abschließend nochmal zurück zum CX3. Am vergangenen Wochenende bin ich 600km unterwegs gewesen. U.a. auf brandenburgischen Landstraßen. Man kann die schlimmsten Kopfsteinpflaster Pisten fahren wo man sich nichtmal traut 30 zu fahren, weil die ganze Karre vibriert. Von Knacken ist nix zu hören. Sobald eine Kurve 90 Grad oder mehr hat oder man schnell umlenkt von rechts nach links (-> Kreisverkehre), ist die Gefahr des Knackens da. Leider nicht immer und damit nicht reproduzierbar. Auf dem Autobahnstück gabs nicht ein mal ein Knacken. Also im Westen nix Neues. Wird natürlich weiter von mir reklamiert. Obs was bringt ...
    Ich habe mit mir selbst inzwischen folgenden Deal ausgemacht: Wenn Mazda bis zum Ende der Garantie das Lenkungs und Fahrwerksproblem nicht dauerhaft beseitigt, verliert mich diese Marke als Kunde und ich gehe zurück zu VW. Ansonsten nicht.

    Ist bei meinem auch so - die Auto-Einstellung macht keinen Sinn. Ich halte es bei Kälte im Winter wie auch bei Hitze im Sommer so: Anlage auf volle Kanne Kälte oder Wärme je nachdem. Lüfter auf Stufe 2 oder 3. Lüftung auf Kopf und Beine. Die Ausströmer weg vom Gesicht stellen. Dann wirds zumindest vorne schnell angenehm ohne das direkter Luftzug nervt. Positiver Nebeneffekt ist, dass mit der Einstellung das istop nicht mehr auf die Idee kommt den Motor abzustellen und 15 Sekunden später wieder anzuwerfen. Was mit Klima sonst quasi immer passiert.

    Im Winter muss man nach einiger Zeit die Temperatur bisschen zurückstellen weil es sonst zu heiß wird. Mit Klima passiert mir das selten dass es zu kalt wird, weil die generell recht schwach ist. Da ist Vollgas eigentlich immer die richtige Einstellung.