Beiträge von telosnox

    Nee ist Ebay Kleinanzeigen im Raum München.
    Hab mich auch schon gefragt, warum man so ein Teil verkauft. Aber Ausschlachtung nach Totalschaden kann doch durchaus sein. Oder der hat sich irgend ein geiles Tuningheck gebastelt und gibt das Original ab.


    Ist für mich jetzt nicht mehr relevant, hab ja ein Originalteil nachbestellt. War einfach die sicherere Variante.


    Falls es von interesse ist: https://www.ebay-kleinanzeigen…inten/513272915-223-17192

    Wow, danke für die Info.
    Stoßfänger ist jetzt neu bestellt. Hab nämlich erfahren, dass die Lackierung sich unterscheiden kann. Gebrauchtteil würde der Händler ausnahmsweise verbauen aber dann kann es sein, dass die Farbe anders ist und es auffällt.

    Hallo Leute,


    wir hatten einen Parkrempler (selbst verursacht) und entsprechend ist der Stoßfänger jetzt beschädigt. Dummerweise ist die Nebelschlussleuchte im Stoßfänger befestigt und da ist die Halterung rausgebrochen. Man kann also nicht einfach nur alles wieder zurechtdrücken, es muss ein neuer Stoßfänger her (also das ganze untere Heckteil).


    Auf Ebay finde ich das ganze Heckteil gebraucht für 120€ in meiner Farbe (kleine Spuren unten am Diffusor). Händler setzt für Neuteil 227€ und 421€ fürs Lackieren an. Märchensteuer kommt auch noch dazu. Macht 770€ fürs Neuteil. Für sonstige Befestigungsteile und Arbeit kommen dann nochmal knapp 200€ drauf.


    Ist das Preismäßig so im normalen Rahmen?

    Ich hab aktuell laut BC genau die 5,9L. Auf den Verbrauch komme ich, indem ich nicht auf der Autobahn rumheize, gescheit schalte, ordentlich beschleunige und keinen Sprit verbremse (vorausschauend fahren). Mit dem Mazda 2 war bei gleichem Fahrprofil der Verbrauch sogar etwas höher (meist um die 6,2 im Sommer).


    Was den Beschleunigungsunterschied zwischen Automatik und Handschalter angeht: Ich vermute mal, dass die Übersetzung da Ausschlaggebend ist. Der 120PS Schalter schafft die 100 im 2. Gang (grad so am Begrenzer). Der Automatik muss in den 3. Gang. Er verliert die Sekunde beim Schalten. Außerdem lässt sich ein Handschalter mit einem Powershift schalten (nicht gerade schonend für Getriebe und Kupplung aber wenns um den Bestwert geht...), das macht die Automatik auch nicht.


    Ich habs noch nicht ausprobiert, wieviel meiner von 0-100 braucht. Will ich irgendwann mal machen, wenn es sich ergibt.

    Dass du den Tacho meinst ist schon klar.
    Annahme:
    18" Felgen mit Sommerreifen. Tacho geht um 2% vor.
    16" Felgen mit Winterreifen. Tacho geht um 5% vor.


    Fahre ich 100 echte km mit den Sommerreifen, so habe ich auf dem Tacho 102km stehen.
    Fahre ich 100 echte km mit den Winterreifen, so habe ich auf dem Tacho 105km stehen.


    Sofern mein realer Verbrauch bezogen auf die echten km in beiden Fällen gleich ist, werde ich mit den Winterreifen einen niedrigeren Verbrauch errechnen (weil die gemessene Strecke länger ist).


    Jetzt behaupte ich aber: Um die 100km zu fahren musste der Motor mit den Winterreifen 105km zurücklegen und mit den Sommerreifen nur 102km. Er musste somit im Durchschnitt schneller drehen, ergo mit etwas geringerer Last fahren. Irgendwo vorne im Thread habe ich mal erläutert, dass niedrige Last = hoher Spezifischer Verbrauch ist. Entsprechend müsste der reale Verbrauch mit den Winterreifen also höher liegen.


    Nimmt man jetzt aber an, dass der Fahrer immer seine Geschwindigkeit exakt nach Tacho hält, dann wird seine echte Geschwindigkeit sich unterscheiden, die des Motors aber nicht. Mit Sommerreifen fährt er etwas schneller (mehr Luftwiderstand), mit Winterreifen etwas langsamer. Aus diesem Blickwinkel müssten die Winterreifen jetzt weniger verbrauchen.


    Und hier kommt das GPS ins Spiel. Ich weiß z.B. ganz genau, dass mein Tacho mit 18" und Sommerreifen ziemlich genau 2% vor geht. In der Stadt habe ich also genau 51 auf dem Tacho. Sind 100 erlaubt, dann stehen da genau 102.
    Das meinte ich mit dem anpassen.


    Wenn ich jetzt irgendwann 16" Winterreifen habe, dann messe ich per GPS die Abweichung. Wenn das dann 5% sein sollten, dann fahre ich mit den Winterreifen in der Stadt 52/53 und bei erlaubten 100 habe ich 105 auf dem Tacho.


    In dem Fall ist die reale Geschwindigkeit immer gleich. Dann kommt der Spezifische Verbrauch wieder zum tragen und die Sommerreifen müssten gewinnen.


    (Die potentiell unterschiedlichen Abrollwiderstände zwischen Sommer- und Winterreifen vernachlässige ich hier, ich gehe davon aus, dass da beide Reifen einfach mal gleich sind - ist ja eh alles nur graue Theorie)

    Ob man in dem Fall wirklich einen niedrigeren Verbrauch hat? Schließlich fährt man dann ja mit einer kleineren effektiven Übersetzung und somit mit höherer Drehzahl und geringerer Last. Der Spezifische Verbrauch sollte in dem Fall dann höher liegen. Aber ob das in der Praxis wirklich bemerkbar ist, wage ich zu bezweifeln.


    Dass man in dem Fall real langsamer fährt denke ich nicht. Man weiß doch vom GPS, wie die Voreilung vom Tacho ist und passt sich dem dann an.

    Der Radumfang dürfte sich aber nicht auf einen Unterschied zwischen BC und real auswirken, sondern nur den Wert allgemein erhöhen oder senken (weil ja sowohl BC als auch Realverbrauch auf den anhand der Radumdrehung gemessenen Kilometern basieren).


    Ich denke eher, dass es etwas damit zu tun hat, wie lange die jeweilige Fahrt dauert. Ich vermute immer noch, dass der BC am Ende der Fahrt etwas vergisst. Wenn ich also viele kleine Fahrten habe, dann liegt der Realverbrauch tendenziell mehr über dem BC Verbrauch. Habe ich lange/sehr lange Fahrten, dann ist der Anteil an "vergessenem" sehr klein. Dann müsste BC und real eher übereinstimmen.


    Bei mir könnte das zutreffen, denn ich habe viele tendenziell kurze Fahrten (3-9km) und meine Abweichung im BC ist mit 0,3 relativ hoch.


    Als Gegenprobe bräuchte man dann jemanden, der lange Strecken am Stück fährt und auch mal den Realverbrauch mit BC vergleicht.

    Ich will da eigentlich keine größere Statistik führen. Mir reicht der vom BC angezeigte Wert. Ich wollte nur mal schauen, wieviel der reale Wert bei mir davon abweicht und 0,3 sind da dann doch relativ viel. Ich muss aber beim nächsten Tanken eben noch die Gegenprobe machen, um eine Schwankung des Füllstands auszuschließen.
    Danach will ich dann gar nicht mehr an der Tanke checken.