Beiträge von telosnox

Man kann auch alles in den falschen Hals bekommen.

Da war gar nix daneben. Er hat erklärt, dass das Auto nur wenig bewegt wird (weil noch ein anderes da ist) und dass sich deshalb die Automatik für ihn nicht lohnt. Die Frau wird da sicherlich auch entsprechend mitgesprochen haben. Da steht kein bischen was von wegen: "Meine Frau ist blöd, soll die Kuh doch handschalten, die fährt doch eh nur zum Einkauf". Aber so verstehen kann mans halt schon, wenn man will.

Versucht doch bitte mal die Beiträge einfach mit der neutralen Brille zu lesen, dann eskaliert das hier nicht so.
Und vielleicht ist es ja nur ein falscher Eindruck aber ich hab das Gefühl, dass die Handrührer hier brav sind und die Automatikfahrer proben den Aufstand. Ist da zu viel überschüssige Energie übrig, die durch Automatik eingespart wurde?

Zitat von hellew

Wie man sieht sieht man nichts.
Vielleicht sollte man das Thema Schaltung vs. Automatik gar nicht mehr ansprechen.
Man kommt sich ja fast vor wie vor einem neuen punischen Glaubenskrieg.
Die die unbedingt schalten wollen weil Automatik ja ganz übel ist und die dann nur ganz ausgesuchte Gänge benutzen und davon sowenig wie möglich und die, so wie ich, die heilfroh sind das man das lästige schalten auf vergnügliche Art und Weise dem Auto überlassen kann.
Und oft genug bewiesen, diese Gruppen werden nie zusammen kommen.
Wenn einer der jetzt immer mehr dazu kommenden Neulinge Fragen hat immer gerne. Aber wie Don Quijote gegen Windmühlen ne kein Bock mehr.

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Die Handschalter sagen: Automatik ist bequem, aber mir persönlich liegt das nicht. Ich schalte lieber manuell weil...
Warum das ein Glaubenskrieg sein soll, verstehe ich nicht. Habe ich hier irgendwo einen einzigen Satz geschrieben, wo ich die Automatik des CX-3 als schlecht oder unnütz darstelle? Habe ich hier irgendwo mal geschrieben, dass Automatikfahrer nicht autofahren können oder sonst was in der Art?

Alles was ich sagte ist, dass MIR die Automatik nicht zusagt (allgemein, nicht nur die vom CX-3), weil ich ihr nicht beibringen kann so zu schalten, wie ich das haben will (6. Gang ab 40km/h, Gänge überspringen, Motorbremskraft am Berg nutzen, laaaange rollen lassen).

Ich bin die Automatik ja gefahren und ja, das ist komfortabel. Mir ist es den Mehraufwand (und die Kostenersparnis) aber Wert, dass ich dafür die Kontrolle behalte.

Er schreibt doch gar nicht, dass man im CX-3 mit Automatik nicht entspannt fährt. Er sagt lediglich, dass er im CX-3 die Automatik als zusätzlichen Komfort nicht braucht.

Das 9 Gang Getriebe wird also nicht eingesetzt, um mehr Zwischenstufen zu haben. Sondern man schafft sich hier noch mehr Overdrive. Das Fahrzeug kann im Stadtverkehr nicht mehr im höchsten Gang fahren, weil das unterhalb der Leerlaufdrehzahl wäre. Aber auf der Autobahn mit 100 im 9. Gang ist man dann knapp über Leerlauf und fährt so besonders Spritsparend.

Das trifft doch aber wieder überhaupt keine Aussage darüber, ob Überspringen von Gängen Vorteilhaft oder Nachteilig ist.

Wenn man aber mal drüber nachdenkt, wie ein Schaltgetriebe funktioniert und dass JEDER Gangwechsel immer über Neutral geht, ist die Ausgangslage immer gleich. Dem Getriebe ist es beim Schalten von Neutral auf 6 wurscht, ob vorher der 1. Gang drin war oder der 5. Lediglich die Geschwindigkeit muss stimmen. Die Drehzahlanpassung passiert ja automatisch durch Gas wegnehmen.
Und sag jetzt keiner, dass da der Sprung zu groß wäre. Beim Runterschalten gibt hier bestimmt auch keiner vorher Gas und gleicht somit die Drehzahl an.

Damals mit 3 Gängen liefen die Autos nichtmal 100km/h. Jetzt laufen die Autos typischerweise 200 und mehr mit 6 Gängen. Ist doch am Ende alles gleich geblieben...

Warum man eine Automatik mit 9 Gängen macht, kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht macht man das bei schwachbrüstigen Motoren, die nur in einem ganz schmalen Bereich Drehmoment haben. So hohe Gangzahlen kenn ich nur von 40Tonnern und da ist es, damit man am Berg den passenden Gang findet.

Kannst du mir mal erklären, wo für das nicht sequenzielle Getriebe der Unterschied ist ob ich 1, 2, 3, 4, 5, 6 schalte oder 1, 2, 6? Ich sehe da nur den Unterschied, dass es 3 Schaltvorgänge weniger sind, die Zahnräder ineinanderschieben und somit Verschleiß verursachen.

Ich hatte genau mein Auto als Automatik als Ersatzwagen, als meiner ausgeliefert wurde. Ich kenne die Automatik in diesem Auto und nein, mir hat das nicht zugesagt.

Never ever tanke ich die E10 Plörre.
Nicht weiß ich Angst habe, dass es schädlich ist. Sondern wegen der Art und Weise, wie man versucht hat das dem Endkunden aufzuzwingen (als es kein Super E5 mehr gab, hab ich halt SuperPlus getankt, wie vieeele andere auch).

5. Gang brauch ich nur ab und an mal, wenn ich länger 30 fahre. 3. Gang nur dann, wenn 20 angesagt ist oder beim Überholen. Ansonsten ist innerorts fast nur 1,2,6 im Einsatz. 4. Gang ist eher so zum ranrollen an Kreuzungen, Einmündungen, Ampeln (weil der 6. Gang dann schon zu früh wieder im Standgas ist).
Die Automatik würde da jedes mal alle Gänge durchnudeln. Ist imho total unnötig.

Ich bin auch kein Freund von Automatik. Die schaltet immer anders, als ich das selber machen würde. Die muss auch viel zu viel schalten gegenüber dem Handschalter.

Ich nutze von den 6 Gängen eigentlich effektiv nur 3 (2. 4. 6.). Den 1. halt noch zum Anfahren.
Die Automatik würde sich da immer einen abschalten. Abbiegen im 2. Gang, schnell hochbeschleunigen und im 6. Gang weitercruisen. Da schaltet die Automatik 4x!!! Das wäre mir einfach zu blöd.

Ich kann aber auch diejenigen verstehen, die Automatik mögen. Das ist halt bequem. Mir wäre es zu langweilig...