Beiträge von CX3_Fahrer

    Bei Änderungen an der Ansaugung sollte man zudem darauf achten, dass bei einem geänderten System die Ansaugluft-Temperatur nicht höher ist, als beim serienmäßigen System.

    Und: Der Skyactiv-G Motor hat besondere Anforderungen an das Ansaugsystem, weil dieser sehr hochverdichtete Motor von einem optimalen Gaswechsel im Zylinder lebt. Also Ansaugung plus Fächerkrümmer und Abgassystem.

    Beides würde Leistung kosten, wenn es nicht so optimiert funktioniert, wie bei der Serienlösung.


    Neben der Frage, ob man einen offenen Luftfilter überhaupt beim TÜV eingetragen bekommt... ;)

    (Offener Luftfilter heisst Luftfilter ohne Gehäuse drumherum...)


    Hier wird es gut erklärt.

    ... au ja ... lustiges Abkürzungs Raten... ^^ ... guckst Du vvt ...


    Hier steht es aber tatsächlich für variable valve timing, also verstellbare Nockenwelle... ;) ... hat der CX-3 aber trotzdem nicht.


    Edit: Wie hjg48 unten richtig erklärt, gibt's doch verstellbare Nockenwellen beim Skyactiv-G.

    Alles gut, CX-3 MG , ich kann Deinen Frust gut verstehen.


    Ich kontrolliere ca. alle 4-6 Wochen den Reifendruck und habe mir dafür dieses Messgerät gekauft:

    TireTek Reifendruckmesser Reifendruckprüfer für Auto und Motorrad I ANSI zertifizierter Luftdruckprüfer mit 360° Drehkopf, Luftdruckmesser 0-60 psi I 4 bar (lang mit extra Spannfutter) https://amzn.eu/d/0JHKRXv


    Falls ein wenig Luft im Reifen fehlt, pumpe ich mit der Mountainbike Stand-Luftpumpe nach. Das klappt ganz gut, 0.1 Bar entsprechen ca. 10 Hüben mit der Stand-Pumpe.

    Wenn mehr Luft fehlt, fahre ich zur Tanke und fülle dort nach.

    ... jein ... ;)


    Du hast Recht:

    Den Knopf musst Du nur drücken, wenn Du den Referenzwert ändern möchtest, weil Du z.B. Winterreifen in einer andern Dimension fährst oder weil Du einfach mal einen anderen Reifendruck ausprobieren möchtest.


    Aber:

    Wenn Du den Reifendruck auf den vorher im RDKS System gespeicherten Wert korrigierst (weil ein Reifen etwas Luft verloren hat), brauchst Du den Knopf nicht zu drücken, denn der Referenzwert bleibt ja gleich.

    Auch ein indirekt messendes RDKS muss laut Gesetzt bzw. Norm (ECE-R 64) einen gleichmäßigen Druckverlust an allen vier Reifen erkennen. Allerdings verlangt diese Norm nur, dass das System (egal ob direkt oder indirekt) erst bei einem Druckverlust von mehr als 20% des Referenzdrucks Alarm schlägt. Bei einem Reifendruck von 2.5 Bar schlägt das System also erst Alarm, wenn ein Reifen oder alle Reifen nur noch 2.0 Bar Druck haben...


    Der Referenzdruck wird beim Drücken der entsprechenden Taste links unter dem Lenkrad eingestellt und gespeichert. Direkt nach dem Drücken der Taste (bzw. bei der nächsten Fahrt) wird eine Referenz-Messung durchgeführt, bei der die Umdrehungen jedes Rades bei bestimmten Geschwindigkeiten des Fahrzeugs ins Verhältnis zueinander gesetzt werden.

    Somit weiss das System, wie schnell sich jeder Reifen bei einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit drehen muss, um die Referenzbedingungen zu erfüllen.


    Hier kann man das nachlesen:

    RDKS – Reifen Druck Kontroll System | HEISE

    FAQ


    Das indirekt messende System erkennt einen gleichmässigen Druckverlust an allen vier Reifen, indem die Umdrehungs-Geschwindigkeit jedes einzelnen Rades bei einer bestimmten, definierten Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen wird mit der Referenz-Messung. Stimmen die gespeicherten Referenzeerte nicht mit den aktuellen überein und dauert dieser Zustand länger an, dann gibt's einen Alarm. Auch bei einem gleichmäßigen Druckverlust an allen vier Reifen, denn dann passt die Umdrehungs-Geschwindigkeit der Reifen nicht mehr zu den Werten, die bei bestimmten Referenz-Geschwindigkeiten gespeichert wurden.

    Hallo Sici ,


    bist Du inzwischen mit der Fehlersuche weitergekommen?


    Wie schaut es aus... wurde in der Vergangenheit zeitweise viel Kurzstrecke gefahren?


    Wie ist die Leistungsentfaltung, also das Ansprechen beim Gasgeben? Erreicht der Wagen die Fahrleistungen, die er laut Mazda haben sollte. Beschleunigung und Topspeed?


    Welches Motoröl fährst Du? Welches jetzt und welches in der Vergangenheit? Das originale Mazda Öl?


    Viel Erfolg bei der Fehlersuche und weiterhin gute Fahrt !

    Hallo Sici ,


    welche Kompressionswerte wurden denn für die einzelnen Zylinder ermittelt? Kannst Du die Mess-Streifen hier zeigen?

    Welche Jahresfahrleistung hatte der Wagen über die einzelnen Jahre, sprich: Gab es Phasen, wo der Wagen (wie von CX-3 MG vermutet) häufig im reinen Kurzstreckenbetrieb gefahren wurde?


    Wie ist die Leistungsentfaltung, also das Ansprechen beim Gasgeben? Erreicht der Wagen die Fahrleistungen, die er laut Mazda haben sollte. Beschleunigung und Topspeed?


    Welches Motoröl fährst Du? Welches jetzt und welches in der Vergangenheit? Das originale Mazda Öl?


    Ich vermute, dass der Motor schon seit geraumer Zeit ein Kompressionsproblem hat, nicht erst seit Kurzem.

    Ein solches Problem entsteht durch festgebackene oder verschlisse Ölabstreifringe bzw. Kolbenringe oder auch durch Verschmutzung durch Russ an den Ventilen bzw. deren Sitzringen/Sitzen.

    Ich vermute, der Motor ist durch Russ verschmutzt und der verursacht immer mal wieder Fehlermeldungen, wenn Russteile sich lösen und dann einen Messfühler oder ein anderes Bauteil beeinträchtigt wird zusätzlich zum Kompressionsproblem.

    Hallo Stephan stephan-jutta ,


    die deutschen Autohersteller habe ich erwähnt, weil hjg48 weiter oben diesen Beitrag in die Runde geworfen hat und ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass die gute Qualität der deutschen Autoerzeugnisse keine Mär von vor vielen Jahren ist.

    Ganz und gar nicht!

    ....

    Die einst gute Qualität von deutschen Automobilerzeugnissen sind eigentlich eine Mär von vor vielen, vielen Jahren.


    Zum Thema Zuverlässigkeit hatte ich mich weiter oben ganz bewusst nicht auf die ADAC Pannenstatistik bezogen, sondern auf den TÜV Report.

    Bei der ADAC Pannenstatistik gebe ich Dir Recht - hier sind die Randbedingungen nicht exakt vergleichbar, so wie Du richtig schreibst.

    Beim TÜV Report ist das aber anders. Da sind alle gleich. Jeder Hersteller, jede Werkstatt hat die Möglichkeit, das zu prüfende Auto vor der TÜV Prüfung zu checken und kleine Mängel sofort und vor der eigentlichen TÜV Prüfung zu beheben bzw. bei größeren Mängeln den TÜV Termin abzusagen und zuerst den Mangel beheben.


    Im TÜV Report, auf den ich mich bezogen habe, schneiden deutsche Modelle klar besser ab, als andere. Insbesondere im Alter ab 8 bis 10 Jahre. Hier nochmal der Link.


    Klar kann man Mazdas mit deutschen Autos vergleichen, so weit liegen CX-3 und Audi Q2 oder der neue Mazda 2 Hybrid und ein Audi A1 preislich nicht auseinander. Oder ein Mazda 3 und ein 1er BMW oder Audi A3.

    Wieviel preisliche Differenz okay ist, muss dann jeder für sich entscheiden.


    Ja, auch ich bin sehr gespannt, wohin die Reise von Mazda in Sachen Premium Produkte geht. Ich hatte es ja weiter oben schon geschrieben - Mazda geht diesen Weg und ich finde das richtig. Der neue große CX-60 soll ja richtig gut sein. Bei anderen Modellen ist Mazda aber noch nicht im Premiumbereich angekommen. Z.T. weil das jeweilige Modell schon länger auf dem Markt ist.

    Schau mer mal...

    Die Äußerung das die Zuverlässigkeit von Mazda deutlich hinter deutschen Fabrikaten zurück bleibt, ist in meinen Augen gelinde gesagt ziemlich daneben.

    Ich fahre jetzt mit dem CX-3 den zweiten Mazda.

    Und bisher nach mehr als 6 Jahren und über 80.000 Kilometern nichts aber absolut gar nichts was Ärger gemacht hat.

    Ich fahre noch die erste Bremse und die erste Batterie und um Öl kümmere ich mich überhaupt nicht. Einmal im Jahr einen Ölwechsel und das war's.

    Ich sage mal ganz einfach, losfahren und ankommen und dazwischen ab und zu mal tanken, that's it.

    Ich habe leider bei unserem CX-3 schlechtere Erfahrungen gemacht:


    - MZD Einheit incl. Zentraldisplay auf Garantie ausgetauscht, da die Anzeige während der Navigation häufig geflakkert hat und der Straßenname oben im Display dann nicht angezeigt wurde.

    - Häufig deutliche Auffälligkeiten mit der Lenkung - das bekannte Problem mit dem Verhärten der Lenkung in der Mittellage, wenn man längere Zeit auf der AB fährt. Daher wurden Teile des Lenkgetriebes auf Garantie getauscht.

    - Spiegel auf der Fahrerseite wird per Motor beim Aufsperren des Fahrzeugs zuerst per Spiegelmotor aus- und dann sofort wieder eingeklappt. Trat nur sporadisch auf, keine Lösung laut fMH in Sicht.

    - Klimaanlage kühlt bei Hitze nur unzureichend, insbesondere wenn mehr als 2 Leute im Wagen mitfahren.

    - Poltern vom Fahrwerk und deutlich zu hörende Geräusche von den Reifen und der Fahrbahn.

    - Fahrersitz knarzte ab einer Laufleistung von ca. 50.000km.

    - Kunststoff-Beplankungen waren schon ab einem Alter von ca. 2 Jahren stark ausgeblichen.


    Klar kann auch bei einem deutschen Auto mal etwas kaputt gehen und es gibt weiss Gott auch dort schlecht konstruierte Lösungen, aber die Zuverlässigkeit ist insgesamt deutlich besser. Vor allem im Alter, wenn die Wagen älter als 10 Jahre sind.

    Quelle: https://www.tuev-verband.de/pr…orte/tuev-report-autobild


    Die zuverlässigsten Autos wurden meiner Meinung nach rund um die Jahrtausendwende gebaut und kamen aus Japan. Toyota, Nissan, Mazda, etc - die damaligen Autos aus japanischer Produktion in japanischen Werken waren toll verarbeitet und sehr zuverlässig. Danach ließ das alles von Baureihe zu Baureihe nach.

    Und: Die deutschen Autos waren damals in Sachen Zuverlässigkeit echt mies, die deutschen Hersteller haben aber dazugelernt und sehr, sehr vieles besser gemacht.


    Just my 2 Cents...