Beiträge von CX3_Fahrer

    Auf das Getriebeöl würde ich tippen, wenn das Getriebe sich schlecht schalten lässt, wenn es draußen kalt ist, das Getriebeöl ebenfalls kalt ist und die Schaltbarkeit besser wird, wenn das Getriebeöl nach ein paar km auf Temperatur gekommen ist.


    Wenn sich das Getriebe in einzelnen Gängen (hier: im 5. Gang) unabhängig davon, ob das Öl kalt oder warm ist, schlecht schalten lässt, dann halte ich das Getriebeöl eher nicht für den Übeltäter.

    Ich tippe auf eine Kombination aus Toleranzen der Mechanik (Zahnräder), also Maßhaltigkeit am Limit plus Verschleiß, sodass irgendwann die Toleranzwerte überschritten wurden.

    Beispielsweise könnte es dem Dieb darum gehen, aus dem geklauten Auto ein "sauberes" zu machen, um bei einer Polizeikontrolle nicht aufzufallen. Stichwort "Doublette". Hat die RAF damals auch so gemacht.

    Die haben das Kennzeichen und die Papiere von einem möglichst gleichen anderen Auto für ihr geklautes Auto verwendet, um bei Kontrollen nicht aufzufallen.


    Heutzutage, wo mehr Daten gespeichert und bei einer Kontrolle abgefragt werden, könnte die FIN eines "sauberen" Autos dazu benutzt werden, ein geklautes zu vertuschen. Klar, das ist dann noch mit weiterem Aufwand verbunden, weil die FIN an mehreren Stellen ins Blech gestanzt ist.


    Nur so eine Idee...

    Ob einem die jeweiligen Sitze passen, ist sehr individuell. Das kann man nur grob verallgemeinern, aber letztlich hängt es stark vom jeweiligen Körperbau und eventuellen Beschwerden ab.

    Da hilft nur intensiv ausprobieren auf einer Probefahrt, die länger als 10 Minuten dauern sollte.;) Besser 1 - 2 Stunden...

    Welche Kapazität der Wechselakku noch hat (und all die anderen Parameter, sie unten) werden kontinuierlich und bei jedem Gebrauch durch das BMS ("Batterie-Management-System") protokolliert. Wie auch z.B. bei e-Bike Akkus schon heute. Dieses BMS ist im Akku-Gehäuse eingebaut und über die Kontaktstifte und entsprechende Systeme abfragbar.


    Wie gesagt, die Randbedingungen werden durch die Mietbedingungen definiert. Das würde sich dann z.B. auf die folgenden Parameter auswirken:

    - Mindest-Kapazität

    - Mindest-Stromstärke, die entnommen werden kann

    - Mindest-Temperaturfestigkeit, damit sichergestellt ist, dass der Wechselakku seine Leistung bei -15 Grad und auch bei +32 Grad Außentemperatur erreicht

    - Möglichst lineare Entladekurve

    - Anschlüsse sind intakt und haben einen definierten Übergangswiderstand

    - Höchstalter (wobei das gar nicht so wichtig ist, wenn die anderen Parameter stimmen)


    Wenn das alles erreicht werden kann (der Wechselakku Anbieter würde es garantieren), dann kannst Du als Kunde beruhigt sein.


    Das Thema Blackout bzw. "Alle Verbrenner durch e-Autos ersetzen" sind valide Punkte, die noch nicht gelöst sind. Sie werden aber zu lösen sein, ABER es wird Ausnahmen geben, wo ein e-Auto tatsächlich keinen Sinn macht. Dafür wird es andere Technologien geben.

    CX-3 MG , solche Aspekte würden durch die Mietbedingungen des Anbieters der Wechselakkus definiert.

    Z.B. würde geregelt, dass nur Wechselakkus im Umlauf sind, die noch mindestens (beispielhaft) 85% Kapazität haben.

    Dann kann es Dir als Nutzer / Mieter von Wechselakkus quasi egal sein. Dann kannst Du immer mit einer Mindest-Reichweite Deines e-Autos rechnen.


    Da ist das Argument mit den unterschiedlichen Kapazitäten schon schwieriger zu lösen, denn die Kapazität und die Bauform (Bauform gleich Größe, also Länge x Breite x Höhe) hängen ja direkt voneinander ab.

    Stichwort: In einen Kleinwagen passt kein großer Akku, der in einen Mittelklasse Wagen gewechselt werden kann.


    Das bedeutet tatsächlich, dass viele unterschiedliche Akku-Grössen an den Wechselstationen vorgehalten werden müssen. Das wiederum bedeutet, dass es mehr Wechselakkus am Markt geben muss, als e-Autos herumfahren. Das scheint tatsächlich ein Nachteil des Wechselakku Prinzips zu sein. Hmmm...


    Oder man baut die Wechselakkus modular auf:

    Ein Kleinwagen bekommt einen Wechselakku, ein größerer Mittelklasse Wagen bekommt zwei Wechselakkus (also zwei von den kleinen). So, wie es heutzutage mit den Batterie betriebenen Geräten gehandhabt wird. Eine große Taschenlampe bekommt drei AA Zellen, eine kleine Taschenlampe bekommt nur eine oder zwei AA Zellen.

    Das würde das Problem mit dem Vorhalten von vielen unterschiedlichen Akku-Grössen lösen.

    Könnte klappen...

    Das Thema Plug-In Hybrid PKW wird sich ganz schnell erledigen, sobald die Steuervorteile für diese Autos korrigiert werden.

    Das Streitthema ist ja bekannt:

    Viele Fahrer von Plug-In Hybriden genießen die Steuervorteile bzgl. KFZ-Steuer (wegen des irrwitzig niedrigen Normverbrauchs, der in der Realität nie erreicht wird) oder im Falle eines Dienstwagens wegen des geringen zu versteuernden Anteils.

    Die Normverbräuche von Plug-Ins werden z.B. deshalb nie erreicht, weil die Besitzer dieser Autos oft den Akku nicht nachladen oder der Wagen seine Vorteile wegen eines unpassenden Fahrprofils nicht erreicht wird.


    Das Thema Wasserstoff im PKW ist auf mittlere Sicht unrealistisch, da die gesamte Technik incl. Bereitstellung und Tanken für PKW viel zu komplex ist.

    Eventuell geht da was für LKW und Busse, man wird sehen.


    Den Bedarf nach Verbrennern sehe ich auch, gerade für Leute, die viel Langstrecke auf der AB fahren oder einen Wohnwagen oder Anhänger ziehen müssen. Plug-In Hybride mit Benzinmotor sind hier vollkommen ungeeignet.

    Mein Arbeitgeber hat einen riesigen Fuhrpark für Dienst- und Geschäftswagen-Fahrer, aber es gibt nur Diesel PKW, vollelektrische Autos und (derzeit extrem wenige) Diesel Plug-In PKW. Keine Benzin Plug-Ins ... weshalb wohl? ;)

    Mazda wird versuchen, weitere gemeinsame Projekte mit Toyota zu machen, zu Plug-In Hybride und vollelektrischen Autos.


    Ich glaube, für Toyota ist es 5-vor-12. Die haben das Thema vollelektrische Autos (EVs) vollkommen verschlafen und sich zu lange auf Wasserstoff-Antriebe für Autos konzentriert. Plug-In Hybride sind zudem nur eine Übergangs-Technologie. In 10-15 Jahren sind das Ladenhüter.


    Ich bin auf die weiteren Meldungen zu dieser Toyota Initiative gespannt. Die ziehen das jetzt schnell und in großem Stil auf.

    Es wird spannend für VW und auch für Tesla (wegen der Pläne für elektrische Lexus).