Beiträge von CX3_Fahrer

    Zu Deiner zweiten Frage:

    Im Bereich direkt vor dem Monitor befindet sich eine schmale, längliche Abdeckung. Die musst Du sehr vorsichtig (z.B. mit einem Kunststoff Spatel) heraus hebeln. Darunter befinden sich zwei Schrauben, die drehst Du raus. Dann kannst Du vorsichtig die Monitor/Steuerungs-Einheit nach vorne heraus ziehen.

    Vorsichtig, damit Du nichts verkratzt. Eventuell den Armaturen Bereich um den Monitor, dorthin, wo du ihn herausziehst abkleben.


    Ohne Gewähr ... ;)

    So ist es, sindri94 !

    Ein Kompromiss, aber die GJR werden immer besser. Und wenn man bedenkt, dass es heutzutage in vielen Gebieten Deutschlands gar keine strengen Winter mehr gibt, dann machen GJR immer häufiger Sinn. Auch z.B. in Ergänzung zu Sommerreifen, nämlich genau dort, wo es keine strengen Winter gibt, wo man aber im Sommer mit Sommerreifen fahren möchte.


    Offtopic:

    Du meinst Dölsach, richtig? In der Nähe von Lienz bzw. zwischen Heiligenblut und Lienz... dort hat ein Onkel von mir gewohnt und wir waren oft in Lienz. Wunderschöne Gegend...

    Lassen wir mal die Billigreifen außen vor und konzentrieren uns für den Moment nur auf Premiumreifen:

    Ich bin mir zu 100% sicher, dass "Ottonormal-Fahrer", der keine Ausbildung zum Reifen- und Fahrwerks-Spezialist hinter sich hat, die feinen Unterschiede zwischen den Premiumreifen gar nicht sauber beschreiben und benennen kann.


    Grund hierfür:

    Es gibt ein Dutzend Gründe, weshalb ein Auto in einer bestimmten Situation so und nicht anders reagiert - und der Reifen ist nur einer davon!

    Weitere Einflussgrössen sind:

    - Fahrwerks-Werte (Spur, Sturz und Nachlauf)

    - Alter und Zustand der Reifen (auch: Lagerbedingungen der gerade nicht montierten Sommer-/Winterreifen)

    - Fahrbahnzustand (schlechter oder schmieriger Asphalt, Steinchen/Split auf dem Asphalt, etc)

    - Außentemperatur und Reifentemperatur

    - Reifendruck im kalten und im warmen Zustand (letzterer während/nach einer Autofahrt)

    - Zustand der Stoßdämpfer (neu bzw. verschlissen)

    - etc...


    All dies macht eine stichhaltig, auf Fakten beruhende Auswertung des eigenen Eindrucks eines bestimmten Reifens im Vergleich zu einem anderen Reifen fast unmöglich.

    Dafür sind umfangreiche Reifentests UND gut ausgebildete Reifentester erforderlich.


    Daher sind Aussagen in Foren, wie "ich fahre den Reifen xy und finde ihn gut, gerade bei Nässe und Schnee" sehr mit Vorsicht zu genießen.


    Zum Thema Ganzjahresreifen (GJR):

    Ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit dem Thema, da der Mini meiner Frau im Herbst GJR bekommen soll, nachdem meine Tochter mit GJR auf ihrem Mini sehr zufrieden ist.


    GJR sind immer ein Kompromiss im Vergleich zu Sommer- und Winterreifen. Punkt. Ist so!

    Einer der Vorteile von GJR ist aber, dass man in den Übergangszeiten im Frühjahr und im Herbst bei kritischen, plötzlichen Winterbedingungen besser dasteht, als mit Sommerreifen.


    Eine schnelle, ambitionierte Hatz über die Serpentinen der Großglockner Hochalpenstrasse macht mit guten Sommerreifen viel mehr Spaß als mit GJR. Die Performance eines Sommerreifens ist gerade dann, wenn der Reifen nach der 12. Serpentine heiss geworden ist, immer besser als die Performance eines GJR, der in solch einer Situation wegen seiner weicheren Gummimischung schon deutlich abbaut. Beim Vergleich GJR zu Winterreifen auf der Großglockner Hochalpenstrasse sieht es schon anders aus. Da ist ein guter GJR oft im Vorteil. (Wobei die Großglockner Hochalpenstrasse ja eh' von Mitte/Ende Oktober bis Anfang/Mitte Mai geschlossen ist...)


    GJR sind aber in den letzten Jahren sehr viel besser geworden, daher kommt es darauf an, wie das Fahrprofil, also die Art der Nutzung aussieht. Hier bei uns im Rheinland, wo es eigentlich nie schwere, kalte Winter gibt, macht ein guter GJR sehr oft absolut Sinn. Wenn man dann doch mal im Sommer mit dem Wagen nach Spanien oder Italien fährt, dann leidet ein GJR mehr unter den dort herrschenden hohen Temperaturen als ein Sommerreifen und dann performt er auch nicht mehr so gut. Ähnlich ist es im kalten strengen Winter bei sehr niedrigen Temperaturen und im Vergleich zu einem guten Winterreifen.


    Gute GJR für leichte Autos wie den CX-3 oder den Mini kommen z.B. von Goodyear, Michelin, Vredestein, Pirelli oder Hankook.

    Hallo sindri94 ,


    hast Du schon die weiterentwickelte Version der Pirelli GJR? Also den Pirelli Cinturato All Season SF2 ? (Das SF2 markiert die weiterentwickelte Version...)

    Für diese GJR interessiere ich mich auch... In diesem Test hier haben sie richtig gut abgeschnitten. Aber der Vorgänger (ohne SF2...) soll schlechter sein, wenn er schon längere Zeit benutzt wurde...


    Meine Meinung zu Reifen, insbesondere zu GJR:

    Den einen BESTEN Reifen gibt es nicht. Es kommt immer auf den geplanten Einsatzzweck an, also ob der GJR eher im Sommer plus harten Winter zum Einsatz kommt oder eher im Sommer plus milden Winter. Ganz grob unterteilt...


    Btw... Stephan meinte mit Eco gar keine GJR, sondern Sommerreifen, die als Spritspar-Reifen ausgelegt sind. Die haben dann typischerweise einen niedrigen Rollwiderstand, aber ein schlechtes Gripverhalten.

    Vielen Dank, Georg 67 , dass Du uns Feedback aus Deinem Email Verkehr mit Deinem fMH gegeben hast.


    Ich finde die Aussage Deines fMH sehr interessant, bin aber weiterhin der Meinung, dass ein 0W-30 Öl nicht für die Skyactiv-G Motoren freigegeben ist. So lese ich jedenfalls das, was dazu im Handbuch steht.

    Wenn Du mit der Aussage des Ansprechpartners bei deinem fMH zufrieden bist, ist ja alles okay...


    Die Videos schaue ich mir bei Gelegenheit an, danke dafür !


    Ein schönes Wochenende wünsche ich!

    Bei der Fahrleistung würde ich auf den jährlichen Oelwechsel verzichten. BMW gibt 30000km oder alle 2 Jahre vor.

    Dieser Vergleich hinkt ... denn das Motoröl, das BMW für diese Longlife Intervalle (max. 2 Jahre bzw. 30.000km) freigegeben hat, ist für den Longlife Einsatz optimiert. Das ist bei den Mazda / Total Motorölen nicht der Fall. Deren Spezifikationen sehen kein Longlife vor.


    Ich zitiere mich mal selbst, denn hier habe ich das gestern in einem anderen Thread erklärt.

    Hallo tusi ,


    ich kann Deinen Gedankengang nachvollziehen, jedoch würde ich auch bei nur 6.000km pro Jahr einmal pro Jahr einen Ölwechsel machen lassen. Ich habe bei meinem MX-5 eine sehr ähnliche Situation und auch ich lasse an dem Wagen einmal jährlich das Öl wechseln.


    Hintergrund:

    Das von Mazda freigegebene Wechselintervall lautet:

    Ölwechsel-Intervall einmal jährlich oder nach max. 20.000km - je nachdem, was eher eintritt.

    Das bedeutet, dass die von Mazda freigegebenen Total Motoröle Supra 0W-20 und Ultra 5W-30 für exakt dieses Wechselintervall entwickelt wurden.

    Die im Motoröl enthaltenen Additive sind extrem wichtig für die Eigenschaften des Öls. Ich halte diese Additive für mindestens so wichtig wie die Viskosität des Öls.

    Jedoch altern diese Additive mit der Zeit und mit der km Laufleistung (eigentlich mit den Betriebsstunden des Motors. Die kann man ausrechnen, wenn man die gefahrenen km durch die Durchschnittsgeschwindigkeit teilt...).

    Wenn die Additive im Öl gealtert sind, verliert das Öl seine guten Eigenschaften, primär seine Schutzwirkung. Dieser Alterungsprozess tritt schon nach mehreren Monaten auf.

    Daher kann ich nur dringend raten, auch bei einer Fahrleistung von weniger als 10.000km pro Jahr trotzdem einmal pro Jahr einen Ölwechsel machen zu lassen.


    Zudem: Im Kurzstreckenbetrieb reichert sich gerade bei Direkteinspritzern mit der Zeit Sprit im Motoröl an, was nicht gut ist... diesen Spriteintrag im Motoröl wird man nur los, wenn man ab und zu mittels Autobahnfahrten und höhere Motoröl Temperaturen den Spriteintrag zum Verdampfen bringt. Oder eben mittels Ölwechsel...


    Falls Dein CX-3 aus der Garantie raus ist, könntest Du das Ölwechsel-Intervall eigenmächtig verlängern und ein sogenanntes Longlife Motoröl gemäß den Mazda Anforderungen/Spezifikationen verwenden. Ich glaube, es gibt 0W-20 Longlife Öle gemäß ACEA A5/B5 oder API SN. Müsstest Du mal googeln. Dann könntest Du das Wechselintervall verlängern - hast dann aber keine Gaeantie- oder Kulanzansprüche mehr!


    Aber jch würde das nicht machen. Unsere beiden Minis und der Audi A4 haben alle ein 2-Jahres bzw. 30.000km Interval und das freigegebene Motoröl ist auf dieses lange (Longlife) Intervall ausgelegt, aber ich überlege trotzdem, einmal jährlich einen Ölwechsel machen zu lassen.