Meine Erfahrungen mit i-stop:
Seit Anfang November fahre ich früh morgens mit dem CX3 zur Arbeit und das immer mit Licht auf "Auto". Also geht Abblend- bzw. Fernlicht an. Nebelleuchten waren fast immer aus. Der erste Halt an einer meist roten Ampel kommt nach ~8km und bis vor Weihnachten schaltete i-stop dort den Wagen ab. Es herrschten immer Plusgrade, wie ich mich erinnere.
Nachdem die Temperaturen um diese Zeit dann höchstens bei 0°C lagen, bin ich je nach den folgenden Ampelschaltungen bis 20-25km zum ersten i-stop-Eingriff gefahren.
Da ich einen eventuellen Defekt vermutete, habe ich mich belesen, bin auch auf, von Mav's zitierte, PDF gestoßen und habe auch mit dem Servicetechniker des AH gesprochen, der mir das so auch bestätigte - es ist wohl normal.
mein Fazit: je kälter, desto später kommt i-stop zum Einsatz, da erst die 3 Verbraucher, welche im MZD in der Verbrauchsanzeige unten symbolisch dargestellt sind, gesättigt sein müssen (blau hinterlegt) und das dauert bei tieferen Temperaturen eben länger. Eine scheinbar volle Kondensatoranzeige reicht da nicht.
Dazu kommen noch zusätzliche Verbraucher, die das beeinflussen. Ich habe oft mein Galaxy S5 über einen Ladeadapter an der CX3-Steckdose hängen. Hier habe ich zum Beispiel am 2.+3.Januar längere Fahrten (>100km) gemacht, ohne i-stop-Bereitschaft zu erreichen. Das habe ich auf der MZD-Verbrauchsanzeige sehen und an roten Ampeln spüren können. Dazu lief auf dem Handy immer eine "böse" App für die Blitzerfallen. Erst wenn das Handy vollständig geladen war ging i-stop wieder in Bereitschaft (auch mit laufender App). Das habe ich auch mit einen normalen USB-Kabel probiert. Da wird das Handy ja nur mit geringen Ladestrom versorgt und da spielte es keine Rolle, ob Handy geladen oder nicht.
Die i-stop-Funktion ist, meiner Meinung nach, noch sehr ausbauwürdig um deren Sinn besser zu erfüllen.