Beiträge von HMK

    Hallo,


    habe Ende November auch das Modell (Link in Post #49) bestellt, war als Weihnachtsgeschenk gedacht. Wie lange hat bei Euch der Versand gedauuert?

    Laut Sendungsverfolgung ist die Sendung am 8. Dezember im Zeilland (Deutschlan) eingetroffen und durch den Zoll gegangen:

    • 2021.12.08 03:58 (GMT-7): Im Zielland angekommen
    • 2021.12.08 01:19 (GMT-7): Verzollt
    • 2021.12.08 00:14 (GMT-7): Zollabfertigung hat begonnen

    Seit dem ist Ruhe!

    Nach meiner Erfahrung wird dann die Sendung mit dem mit dem Adresslabel des innerdeutschen Logistikdienstes Versehen und ist in wenigen Tage da. Kann der Rückstau so groß sein und zwei Wochen betragen?


    Tschüss, Matthias


    Update:

    Soeben hat der Postbote geklingelt und mir ein Päckchen aus China gebracht.

    Ich habe diesen alten Threat hochgeholt, da besonders in den ersten Beiträgen viel über die notwendigen Ausschnitte der Stoßstange bei den verschiedenen AHK Anbietern diskutiert wurde.


    Nachdem im November an meinem zweiten CX-3 eine AHK eingebaut wurde, war mir sofort der deutlich größere Ausschnitt in der Stoßstange im Vergleich zum ersten CX-3 aufgefallen. In beiden Fällen wurde die von MAZDA vertriebene AHK von MHG angebaut, aber von verschiedenen fMH.


    Die Einbauanleitung der von MAZDA vertriebenen AHK weist bezüglich des Stoßstangenausschnitts deutliche Unterschiede zur Montageanleitung von MHG auf, welche unter Anleitungen in diesem Forum verlinkt ist (Hinweis an die Mods: Der Link funktioniert nicht mehr, die Anleitung ist aber auf der MHG WEB-Seite leicht zu finden).

    Bei dem von Mazda vertriebenen Einbauset der AHK liegt eine Schablone für den Stoßstangenausschnitt bei. Diese Schablone soll anstelle der ausklipsbaren Abdeckung an der Stoßstange befestigt werden und entsprechend dieser Schablone ausgeschnitten werden. Der Stoßstangenausschnitt wird damit schätzungsweise 1 bis 1,5 cm größer als nach der verlinkten originalen MHG-Anleitung. Der Ausschnitt für die Steckdose ist vergleichbar zur MHG Anleitung.

    Der erste fMH hat sich offenbar an der originale MHG-Einbauanleitung orientiert, bei der der Arbeitsaufwand geringer ist, während der zweite fMH sich strikt an die MAZDA-Anleitung gehalten hatte.


    Optisch ist der größere Ausschnitt aus der Sicht eines Erwachsenen nicht erkennbar, aus der Sicht eines Schulanfängers könnte man vielleicht schon etwas vom Ausschnitt erkennen. Auf jeden Fall ermöglicht der größere Ausschnitt einen leichteren An- und Abbau des Kupplungshakens, da der Aufnahmeschacht schon in gebückter Haltung ersichtlich ist. Sich dazu unter die Stoßstange zu beugen oder den Aufnahmeschacht zu ertasten ist nicht notwendig.

    Ob die Stoßstange durch den größeren Ausschnitt “flattrig“ wird, kann ich nicht beurteilen, denke aber, dass das MAZDA überprüft hat.



    Tschüss, HMK

    Wer im eigenen Einfamilienhaus, vielleicht mit einer Photovolataik-Anlage auf dem Dach und Garage am Haus wohnt, hat sicher günstige Voraussetzungen, sich mit einer Wallbox eine eigene Ladeinfrastruktur zu schaffen. Auch in einer Eigentumswohnung im Mehrfamilienhaus mit eigenem Stellplatz oder Tiefgarage ist das sicher noch relativ leicht möglich. Bei einer vergleichbaren Mietwohnung wird es schon schwieriger. Hier muss der Vermieter mit ins Boot und der hat sicher eigenen Vorstellungen und Interessen.
    Welche Lademöglichkeiten haben aber die Bewohner großer Mehrfamilienhäuser zukünftig, die schon jetzt abends durchs Kietz kreisen müssen, um einen Parkplatz für den PKW zu finden? Verzicht aufs eigene Auto und ÖPNV plus Carsharing?


    Wie sieht die CO2-neutrale Zukunft des LKW-Verkehrs aus? Wenn sich hier eine praktikable und ökonomische Lösung zukünftig ergibt, könnte diese auch die Zukunft für den PKW sein. Sollte diese Lösung ohne elektrische Akkumulatoren auskommen, ist der E-PKW eine (zeitlich begrenzte) Überbrückungstechnologie.


    HMK

    Ganz still und leise und auch von diesem Forum unbemerkt wurden die Preise für die MAZDA Neuwagenanschlußgarantie um ca. 45% erhöht!


    Wer dachte mit dem Erwerb bis zum Ablauf der regulären Garantie zu warten hat jetzt das Nachsehen. Für die 227€, die bisher 2 Jahre Garantieverlängerung kosteten gibt’s jetzt nur noch ein Jahr (plus vier große Biere :D ).


    aktuelle Preise Anschlussgarantie


    Besonders ärgerlich war, dass in meinem Fall. Anfang August wurde das Leben meines CX-3 nach 2,5 Jahren zwangsbeendet. Der Sachverständige der Versicherung, der den technischen Totalschaden bescheinigte, wusste von dieser Garantieverlängerung nichts und somit auch nicht der Aufkäufer des Fahrzeugwracks.
    Bei den Überlegungen welches Fahrzeug als Ersatz angeschafft werden sollte, kam mir die Idee, Mazda zu fragen, ob als Kulanz diese bisher nicht in Anspruch genommene Garantie auf einen anderen Mazda übertragen werden kann, was ja für mich für den erneuten Kauf eines Mazda sprechen würde. Nach genau drei Wochen, genau einen Tag nach dem ich wieder einen Mazda gekauft hatte, meldete sich Mazda telefonisch. Es sei auf Kulanz möglich, aber ich müsste das über den Garantiegeber, die Firma Car-Garantie regeln und mir wurde ein Ansprechpartner genannt. Car-Garantie wiederum teilte mir mit, dass ich eine Stornierung des Garantievertrages bei dem Händler beantragen muss, bei dem der Garantievertrag abgeschlossen wurde. Da bei meinem fMH das Verkaufspersonal gewechselt hatte, hatte ich zunächst keinen Ansprechpartner. Der neue Verkäufer war von dem Anliegen überrascht, hat sich aber der Sache angenommen. Nun forderte Car-Garantie über den Händler Unterlagen an, mit denen der Totalschaden belegt werden kann. Wieder eine Woche später, während eines Waldspazierganges im Urlaubs, meldete sich eine Mitarbeiterin des fMH, dass Car-Garantie die Stornierung akzeptiert und den Listenpreis zurückerstattet. Nebenbei bemerkte sie, dass es jetzt eine neue Garantie gibt mit neuen Preisen, ich solle mich doch mal mit dem Verkäufer in Verbindung setzen. Es wäre auch schon im Internet zu sehen. Auf der Mazda Seite war aber nicht von einer neuen Garantie zu sehen, nur Preise, wie ich sie so nicht in Erinnerung hatte. Als ich dann meinen Verkäufer telefonisch kontaktierten konnte, teilte er mir mit, dass sich an der Garantie nichts geändert hat, nur der Preis wurde erhöht und ist seit gestern verbindlich. Selbst wenn er wollte könne er mir keine Garantie zum alten Preis mehr verkaufen.


    Diese Buchbinder Wanninger Aktion hat über einen Monat gedauert. Ob einer meiner Gesprächspartner von der Preiserhöhung zum jeweiligen Zeitpunkt gewusst hat, weiß ich nicht. Der erste Hinweis kam, als es praktisch schon zu spät war.


    Tschüss, HMK


    Gespannt bin ich, wann und wie der Staat Wege finden wird, den Wegfall an Mineralölsteuern kompensieren zu können.

    Musste mir kürzlich einen neuen CX-3 zulegen (alt: 03/18; neu:11/19). Praktisch gleicher Motor und gleicher Kraftstoffverbrauch aber dennoch 50€ höhere KFZ-Steuer wegen höherem CO2-Ausstoß. Und das, obwohl der neue eine bessere Schadstoffklasse (6dTemp statt 6d) hat, aber das wird bei der Steuer nicht berücksichtigt, nur der neue Testzyklus. Mit diesem zwar realitätsnäheren Zyklus ergeben sich höhere CO2-Ausstöße und damit höhere KFZ-Steuern. Nach diesem Muster ist noch viel Luft um Steuer zu generieren und die Ausfälle bei der Mineralölsteuer auszugleichen. Erst wird bei den Verbrennern stärker abkassiert und wenn es genügend E-Autos gibtwird sich dort auch eine Möglichkeit finden. Da bin ich ganz unbesorgt.
    Außerdem muss das Geld für die E-Autoprämie ja irgendwann auch wieder eingetrieben werden.


    Tschüss, HMK

    Hallo,


    zunächst danke für die Antworten.


    @ Lu Yeah: Der Link betrifft die Anschlussgarantie, die interessiert mich (noch) nicht.



    @ deb_ch: Die verlinkte Seite ist mir bekannt. Von ihr habe ich den nichts sagenden Satz von den " ... geltenden Garantiebedingungen" zitiert.


    @ Schrauberopa: Das ist genau das, was ich gesucht habe, nochmals danke für den Hinweis.


    Tschüss, HMK

    @ Oldschool


    Mit einem Wechsel des fMH trage ich mich noch aus einem ganz anderen Grund. Mein fMH wurde vor einigen Jahren von einem großem, regionalen Opelhändler übernommen und zunächst unter altem Namen und mit alter Mannschaft als MAZDA-Autohaus weitergeführt. Ganz schleichend wurde Opel mit ins Angebot genommen.
    In den letzten Monaten wurde aber ganz massiv auf Opel umgestellt: Der Firmenname in Opel-Autohaus geändert, die Gebäudefront wurde gelb und wichtige Leute sind weg. Im Showroom stehen nur noch Opel, das Regal mit den Mazda-Prospekten steht zwar noch, aber ist leer und als Werkstatt-Ersatzwagen gabs einen Opel. Mazda ist im wörtlichen Sinne in eine Nische gerückt.
    Das dürfte auch MAZDA nicht entgangen sein und sicher nicht begeistern.


    Andererseits frage ich mich, ob in einem laufenden Reklamationsverfahren so einfach der fMH gewechselt werden kann. Außerdem warte ich noch auf ein Ersatteil (gleiche Reklamation), was MAZDA wegen Corona nicht liefern kann.
    Deshalb auch meine Frage zu den MAZDA-Garantiebedingungen in einem anderen Thread.


    Tschüss, HMK

    Hallo,


    ich habe eine Frage zur MAZDA Neuwagengarantie. Den Begriff Garantie kennt das deutsche Recht nicht, nur eine Gewährleistung von 6 Monaten. Dann tritt die sog. Beweislastumkehr in Kraft, d. h. der Kunde muss nachweisen, dass der Mangel bereits zum Kaufzeitpunkt vorlag. Das ist in der Praxis oft nicht möglich.
    Unabhängig von diesen gesetzlichen Regelungen bieten die Autohersteller eine Neuwagengarantie an. Das ist eine freiwillige Leistung der Hersteller, die damit auch die Garantiebedingungen festlegen können. Bei MAZDA sind das drei Jahre und in einer Fußnote heißt es dazu nichts sagend: „Es gelten die jeweiligen Garantiebedingungen.“
    Diese Garantiebedingungen sind das berühmte “Kleingedruckte“. Bei MAZDA sind sie aber so klein gedruckt, dass ich sie bisher nirgends finden konnte.
    Weiß jemand, wo man diese Neuwagen-Garantiebedingungen nachlesen kann?


    Tschüss, HMK

    Ich hole diesen alten Thread wieder hoch, weil es leider eine sehr ärgerliche Fortsetzung gibt.



    Nach dem zweiten Softwareupdate des MEZ startete der DAB+ Tuner in den ersten warmen Apriltagen erneut nicht. Auch das zweite Update hatte keinen Erfolg gebracht. Als ich damit bei meinem fMH vorstellig wurde, meinte der, er müsse, weil Garantie, zuerst das MAZDA Technikcenter konsultieren, man melde sich umgehend bei mir. Danach war Funkstille. Auf meine tel. Rückfrage wurde mir mitgeteilt, dass MAZDA ein derartiges Fehlverhalten nicht bekannt sei, es könnte aber am SD-Kartenleser des Navis liegen. Ich sollte mal eine Woche ohne SD-Karte fahren und bei Ausfällen genau Protokoll führen (wann, wo, welche Sender). In dieser Zeit im kühlen Mai traten keine Ausfälle auf. Meine fMH vermute den SD-Kartenleser und deutete einen Austausch an. Man müsse nur noch die Zustimmung vom MAZDA-Technikcenter einholen und will danach einen Termin vereinbaren. Anschließend Funkstille. Auf meine erneute tel. Rückfrage teilte mir mein fMH mit, das Technikcenter hätte eine Rückfrage, ob die SD-Karte bei Mazda erworben wurde. Sollte die Karte nicht über Mazda in Deutschland erworben worden sein, besteht kein Garantieanspruch und ich müsste die Reparaturkosten selber tragen. Die Karte war aber bei diesem fMH (zum stolzen Preis) erworben worden. Anschließend erneut Funkstille. Auf meine erneute tel. Rückfrage wurde mir mitgeteilt, dass Mazda noch eine Frage hätte, ob ich in der Handschuhfachbeleuchtung eine LED-Leuchte betreibe, die könne auch den DAB+ Empfang stören, wenn sie nicht von Mazda erworben wurde. Und wieder der Hinweis, dass Störungen,die durch nicht von Mazda erworbenes Zubehör verursacht ... usw... Mein Hinweis, dass die Ausfälle immer am Tage erfolgten, die LED somit nicht eingeschaltet ist und also nicht als Ursache in Betracht kommt, überzeugte die MAZDA-Experten nicht. Ich einigte mich mit dem fMH, dass ich auf die originale Mazda Glühlampe zurückrüste und weiter Protokoll führe. Nach dem nächsten Ausfall meldete ich mich wieder beim fMH. Jetzt lautete die Frage, ob ich auch die Innenbeleuchtung auf LED umgerüstet habe. Alles wie gehabt, wieder die Frage woher bezogen, der Hinweis auf mögliche Reparaturkosten usw. Mein Hinweis, dass mit Betätigen des Startknopfes nicht nur der DAB+ Tuner startet (und manchmal leider auch nicht), sondern auch die Innenbeleuchtung abgeschaltet wird, also die LED-Leuchten abgeschaltet sind, überzeugte die MAZDA-Experten nicht. Also wieder Rückbau auf original Mazda Glühlampen, erneuter Ausfall, Fehlerprotokoll. Nun gab es einen Werkstatttermin. Dabei sollten Messungen und Untersuchungen erfolgen, die Mazda für eine Reparaturvorschlag benötigt. In drei bis vier Tagen sollte ich einen Rückruf erhalte was gemacht werden und wann die Reparatur erfolgen soll. Was folgte war aber wieder Funkstille. Nach meiner erneuten tel. Rückfrage wurde mir mitgeteilt, dass das Mazda Technikcenter keinen Reparaturvorschlag unterbreitet habe. Aber man wies mich aber darauf hin, dass ich in der Zeit, in der ich ohne Navi SD-Karte gefahren bin ein Kartenupdate vorgenommen habe, was die Fehlersuche erschweren würde. Letztendlich schlug man mir vor nach der Ferienzeit Ende August, Anfang September meinen CX-3 für 14 Tage bis drei Wochen (!!) in die Werkstatt zu nehmen, um den Ausfall zu reproduzieren und die Ausfallursache zu ermitteln. Von einem Ersatzfahrzeug war keine Rede.



    Für mich zeichnet sich hier eine deutliche Strategie des fMH und/oder MAZDA ab:


    • Dem Kunden Mitverschulden zu unterstellen, mit Reparaturkosten zu drohen und unzumutbare Bedingungen zustellen, um mich zur Rücknahme der Reklamation zu bewegen.
    • Auf Zeit zu spielen, um den Sommer zu überbrücken. In der kühlen Jahreszeit sind bisher keine Ausfälle aufgetreten und man kann so das Problem bis zum Ablauf der Garantie im März nächsten Jahres aussitzen.

    Ich bin Elektronik-Ingenieur mit 40 Jahren Berufserfahrung und ich weiß auch, dass eine Autowerkstatt keine Radiowerkstatt ist. Dennoch, die fachliche Vorgehensweise und Argumentation von Seiten MAZDA sind für mich über weite Strecken nicht nachvollziehbar.



    Die Ausfallcharakteristik meines DAB+ Tuners ist typisch für einen Klassiker unter den Elektronikfehlern: kalte Lötstellen; sporadisch und oft unter bestimmten Bedingungen auftretend und dennoch nicht oder schwer reproduzierbar.



    Seit April dieses Jahres sind 5 Ausfälle aufgetreten, das könnte man vielleicht verschmerzen. Aber ich weiß, dass bei kalten Lötstellen die Ausfallintervalle immer kürzer werden und sie typische Vorboten eines vorzeitigen Totalausfalls einer Elektronik sind. Die Suche nach einer kalten Lötstelle ist zeitaufwendig. Deshalb tauscht man bei den heutigen Preisen für Elektronik (damit meine ich nicht die Mondpreise in den Ersatzteilpreislisten der Autohersteller) aus ökonomischen Gründen ganze Baugruppen oder Module ohnr die genaue Fehlerstelle zu bestimmen.
    Warum das bei Mazda nicht so ist, ist mir ein Rätzel.


    Tschüss, HMK