Beiträge von gresh

    Hallo Rotex209,
    Man kann sich die Frage stellen, ob die Japaner da generell zu wenig tun. Wenn man +20k für ein Auto zahlt, sollte man eigentlich erwarten können, dass auch was für die Langlebigkeit getan wird. Meine Frau war jedenfalls „not amused“,dass jetzt nochmal Kosten für den Korrosionsschutz auftraten.
    Wir kommen aus dem VW-Lager und Rost war nie ein Thema, dafür spinnte die Elektronik mit zunehmendem Alter öfter rum.
    Na ja gut, es ist wie es ist, mal sehen, wie der kleine sich macht!

    So, unser cx3 ist wieder zu Hause mit frischem Öl und konserviert ist er nun auch.
    Er müffelt ganz schön und hinterlässt das ein oder andere Tröpfchen Versiegelung, was aus den Ablaufbohrungen tropft.
    Der Werkstattmeister hat uns genau gezeigt und erklärt, was alles gemacht wurde.
    Laut seiner Aussage war der Basisschutz gegen Rost bei unserem eher dürftig. Bei den folgenden Inspektionen wird der Unterbodenschutz überprüft und gegebenenfalls ausgebessert.
    Beim Rostschutz sollte Mazda wirklich mehr tun, eigentlich kann es ja nicht sein, dass man als Kunde dafür Sorge tragen muss, ob es ausreichend ist oder nicht. Bei unseren früheren Fahrzeugen habe ich mir um solche Dinge nie Gedanken gemacht. Rost war auch kein Thema, auch bei unserem elf Jahre alten Touran, der wenig Pflege bekam, nicht!
    Was meint ihr, wie sieht es bei euren Autos aus und sind heutzutage alle Hersteller so knauserig beim Thema Rostschutz?

    Du drückst es gut aus. Man kann den Wechsel bei 1000 machen muss es aber nicht. Früher musste man es. Das lag daran das die Motoren grössere Fertigunstoleranzen hatten und vorher nicht auf dem Prüfstand gelaufen waren. So hatte der Motor wenn du das Auto bekommen hast ca. 3-4 km gelaufen und du musstes ihn sehr vorsichtig einfahren. Dabei hat sich ein Abrieb beim einlaufen der Teile ergeben den man nach 1000km durch einen Ölwechsel entfernt hat.
    Falls sich jemand für die Abriebmenge seines Motors interessiert. Bei Ebay oder auch bei Tunern (einfach mal Google) gibt es Ölablassschrauben sie einen kleinen Stift vorne dran haben der nach innen ein paar mm in die Ölwanne geht. Dort bleibt der Abrieb hängen. Beim nächsten Ölwechsel einfach daneben stellen wenn die Schraube raus genommen wird, dann weiss man genau was/wieviel Abrieb drin war


    http://www.ebay.de/itm/Magneti…m:mCW015NV6C2SAkA2iuECUIA

    Da hast du recht, obwohl natürlich nur magnetische Partikel von dem Ablaßstopfen gehalten werden. In modernen Motoren sind aber auch etliche nichtmagnetische Bauteile , wie z.B. Alu vorhanden, die als Schwebeteilchen im Öl verbleiben.
    Aber abgesehen davon, wie du auch richtig sagst, laufen die Motoren etliche Stunden auf dem Prüfstand und haben neben den heute üblichen geringen Fertigungstoleranzen kaum noch Abrieb.
    Bei der Übergabe unseres CX3 war ein Kunde, dessen Mazda nach 80000 km einen Motorschaden durch Ölfilmriss hatte.
    Unser Verkäufer erzählte mir, dass das Fahrzeug noch nie einen Ölwechsel hatte!
    Immerhin 80000km :)


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    Klar, ist schon ne Menge Kohle, ich hab natürlich auch kein Geld zu verschenken.
    Hab mich im Vorfeld mal kundig gemacht, was andere Händler, bzw. Konservierer sich so fragen.
    Wenn es vernünftig und gut sein soll, kommt man mit unter 400€ für die Hohlräume und Unterboden nicht weg. Hoffe, der fMH macht gute Arbeit, wir haben den Wagen dort auch gekauft und was die Qualität der Arbeit anbelangt, gibts natürlich bisher keine Erfahrungen. Kann mich nur auf die Aussagen einiger Bekannten, die dort ihre Mazdas gekauft haben, berufen, die durchweg positives berichten.
    Jedenfalls haben wir dort den CX3 zu einem Preis bekommen, den uns kein anderer Händler bieten konnte.
    Zum Thema Ölwechsel bei 1000km:
    Bei einem 2l-Sauger wird das Öl bestimmt nicht so beansprucht wie bei hubraumkleineren Turbo-Motoren. Der Werkstattmeister sagte mir, unbedingt notwendig wäre es nicht, aber trotzdem sinnvoll. Klar, was der Kunde will, wird gemacht.
    Sicher wird der Motor auch nach 20000 km mit dem ersten Öl nicht kollabieren, aber hallo, der Wagen ist neu, da möchte ich nicht am falschen Ende sparen.
    Da wir überwiegend Kurzstrecke fahren, werden die Wartungsintervalle wohl auch etwas kürzer werden.
    Schauen wir mal, kann auf jeden Fall ruhiger schlafen.

    Unserer ist vom 10.01.18, finde den Unterbodenschutz bei ihm etwas dürftig, scheint wohl unterschiedlich zu sein, was da in Antwerpen gemacht wird.
    Wie dem auch sei, habe jedenfalls ein besseres Gefühl, wenn er diesbezüglich beim fMH war.

    So, morgen ist Termin beim fMH!
    Hat jetzt gut 1000km auf der Uhr, morgen ist Termin zum Ölwechsel und dann gibts noch Hohlraumversiegelung, sowie Unterbodenschutz.
    Laut Händler dauerts ca. 2-3Tage, wegen Unterbodenreinigung und Trocknungszeit.
    Momentan bei der Wetterlage und dem Salz bin ich froh, wenn das gemacht ist. Was man hier im Forum und anderswo so liest, ist Mazda ja recht sparsam mit Korrosionsschutz und ich habe vor, den Kleinen länger zu fahren.
    Was meint ihr, reicht es einmal, diese Maßnahme durchführen zu lassen, oder sollte man die Versiegelung irgendwann erneuern?