Beiträge von gresh

    Gut, der Motor leistet 180 PS und das Fahrzeug fährt damit 204km/h. Das sind die Werte, die Mazda dem Wagen zugesteht. Mit Sicherheit kann das Auto schneller fahren. Kein Hersteller von Alltagsautos, was auch der CX30 nun mal ist, wird einen Wagen auf den Markt bringen, dessen Grenzen am Limit des machbaren liegen. Da sind immer Reserven vorhanden, die aus Gründen des Konzeptes für sinnvoll erachtet werden, diese nicht zu nutzen. Außer vielleicht bei Herstellern von Supersportwagen, die dem Käufer das technisch machbare bieten und der das auch erwartet.

    Dazu kann ich nix sagen, nur soviel, ich sehe die Post-Scooter den ganzen Tag durch unsere Stadt fahren. Unser Postbote ist zufrieden mit dem Fahrzeug und äußerst sich positiv. Das Fahrzeug ist schnell, wendig und er kommt mit seiner Fuhre gut über die Runden. Ob das jetzt representativ für alle ist, kann ich nicht beurteilen.

    @Franki85
    Also am Getriebeöl wird es sicherlich nicht liegen, besonders erst bei 36000km Laufleistung.
    Es sei denn, du hättest die falsche Plörre drinne oder mechanisch ist etwas mit dem Getriebe nicht okay, was man aber wohl ausschließen kann. Da das Getriebe seine Schaltpunkte elektronisch über ein Steuergerät bezieht, ist da sicherlich der Fehler zu suchen. Der Wandler und dessen Steuereinheit käme evtl. auch noch in Frage. Puh, schwierig, da würde ich eh dem Händler auf die Füsse treten. Du hattest das Verhalten von Anfang an, richtig?

    Diese Sägezahnbildung der Reifen hatte ich mal bei einem VV Golf 2. Laut meinem damaligen Händler hatte es was mit der Konstruktionsbauweise der Hinterachse zu tun. Abhilfe gab es da nicht, lediglich der achsweise Tausch der Räder brachte Besserung.

    @Mikka
    Ja, hab ich auch gelesen. Da es bei Audi ja keine betriebsbedingten Kündigungen geben soll, werden sicher die älteren Arbeitnehmer sozialverträglich, wie es so schön heißt, in den Ruhestand geschickt, oder abgefunden werden.
    Sicher, für einen Autokonzern schon nachvollziehbar, will man in der Spur bleiben und den neuen Herausforderungen gerecht werden. Da muss etliches umstrukturiert werden, was nun mal nicht ohne Stellenabbau geht.
    Da wird noch einiges geschehen, auch bei vielen Zulieferern wird man sich neu orientieren müssen. Die ganze Branche ist da im Umbruch.

    @hellew,
    Dein Beispiel mit der Reichweite und einer Pendlerstrecke von 40km finde ich arg optimistisch. Sicher, wenn du diese Strecke optimal fahren könntest, sozusagen schnurstracks von A nach B, ohne anzuhalten, abbremsen, beschleunigen,Stau, sowie ohne große Nebenverbraucher, wie Licht, Heizung, Radio, etc. könnte das vielleicht klappen. Im realen Strassenverkehr wirst du niemals die vom Hersteller angegebene Reichweite erzielen. Der potentielle Kunde eines Elektroautos und nicht nur der deutsche tut sich mit diesen Dingen nunmal schwer, was auch verständlich ist. Darüber hinaus will er das Auto ja auch noch anderweitig nutzen, also nicht nur um zur Arbeit damit zu fahren.

    Freitag? Gutes Stichwort! Wo sind eigentlich die „Friday for Future“-Demos zur Zeit? Liegts an der kalten Jahreszeit? Oder an der Medienmüdigkeit zu dem Thema?
    Irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass zum Thema Klima alles gesagt ist. Jeder weiß mittlerweile, dass es so nicht weitergehen kann und dringend Handlungsbedarf besteht. Ist ja auch richtig und wichtig. Ist eh viel zu spät damit begonnen worden. Kluge Köpfe haben schon vor zig Jahren davor gewarnt, doch so richtig ernst hat die niemand genommen. War ja alles noch nicht so schlimm und man hatte ja noch Zeit..., oder wars einfach nicht populär? Nur, was mir missfällt, wenn man mal genau hinhört, mittlerweile werden überall Dinge mit dem Klima in Verbindung gebracht. Als ob das Thema mal so eben vom Himmel gefallen sei. Z.B. jetzt: Da muss der Adventskranz und der Weihnachtsbaum klimafreundlich und nachhaltig sein, die Kerzen und der Baumschmuck natürlich auch, auf den Tisch kommt zu Weihnachten, wenn überhaupt selbstverständlich nur Fleisch aus ökologischer Viehzucht und und und...
    Silvesterknallerei? Um Gottes Willen! Wie kannst du nur? Der Feinstaub! Weißt du nicht, wie schädlich das ist? Denk doch mal ans Klima!
    Fast jeder Politiker, Leute aus der Wirtschaft, Künstler, sogenannte „VIPs“ und die Klientel, die meint, wichtig zu sein, oder ihr Image pflegen muss, sind auf einmal die „Klimaprofis“. Da wird angemahnt und angeklagt und verteufelt, was das Zeug hält!
    Versteht mich nicht falsch, ich weiß auch, dass es allerhöchste Zeit ist, all dem gegenzusteuern, doch dieser Populismus und diese Instrumentalisierung des Themas nützt uns letztendlich gar nichts, solange nur gezerrt und gezofft wird. So nach dem Motto: Ich hab die besten Argumente und bin der beste Rhetoriker!
    Was mir fehlt, ist der Wille, gemeinsam etwas zu bewegen und zu ändern. Doch irgendwie ist es wie immer, jeder meint, er hat die besten Ideen, drängt sich in den Vordergrund und meint die Leute finden seine Aussagen toll. Reden, Reden, Reden...Das reicht aber nicht! Wo sind denn die vielbeschworenen Lösungen?
    Vielleicht sehe ich das ja auch alles falsch, vielleicht hab ich auch keine Ahnung, mag ja sein, doch dieser gegenwärtige Umgang mit dem Thema von seitens der Politik, Wirtschaft und anderen „einflussreichen“ Menschen macht mich einfach nur sauer und frustriert!
    Die Schuld wird am Ende der kleine Mann haben und auch die Zeche dafür zahlen müssen, so wie immer.