Beiträge von renegat

    Nein, das hast du - ob bewußt oder unbewußt - mißverstanden.


    Ich bezog mich insbesondere auf diese empfehlende Aussage:


    " ... Wenn man vor einem Kauf steht und eine Auswahl zwischen 2017-Modell und 2019-Modell hat, gibt es technisch gesehen keinen Grund an das 2017-Modell festzuhalten. Man soll das neueste holen! ..."


    Und diese Aussage ist nicht nur pauschalisierend, sondern auch falsch.


    Die Argumente, warum es technisch gesehen Gründe gibt, nicht immer das Neueste zu holen, habe ich verständlich ausgebreitet.


    Als Verdeutlichung, wie sehr die ausgesprochene Empfehlung in die Hose gehen kann, habe ich das Beispiel des Note 7 vergleichend herangezogen.


    War das jetzt - mit Kommentierung - verständlich?

    Ich erlaube mir mal, zurück auf die Neuerungen zu kommen.


    Das Markenemblem ist doch arg dicht unter die Motorhaubenlippe gerutscht.


    Gut möglich, dass die höhere Lage günstiger für die Sensoren ist. Aber das sieht doch designmäßig verunglückt aus, wenn sich die Motorhaube anscheinend am Markenemblem abstützen muß.


    Es wurde auch immer betont, dass die anscheibend schwebende Dachlinie ein besonderes Designmerkmal des CX-3 sei.
    Wenn da jetzt Chromleisten rangepappt werden, die abrupt an der C-Säule enden, ist der Gedanke vom schwebenden Dach dahin ....


    Kann jemand beurteilen, ob am Heckschweller unten irgend eine Art von Diffusor ankonzipiert wurde?
    Der CX-3 ist nämlich eine Heckdreckschleuder, wie ich sie in meiner fast 30jährigen Automobilistenerfahrung noch nicht erlebt habe.


    Die neuen Chromringe um die Lüfterdüsen sollten doch mit den alten Pianolackringen kompatibel sein?
    Dann wird doch dann beim FMH nachträglich was machbar sein ....

    ...1. Das 2019-Modell ist technisch gesehen besser/optimaler als das 2017-Modell.
    2. Wenn man vor einem Kauf steht und eine Auswahl zwischen 2017-Modell und 2019-Modell hat, gibt es technisch gesehen keinen Grund an das 2017-Modell festzuhalten. Man soll das neueste holen! ...


    ... Nur reine Technik!

    Ich habe mich Ende 2017 ganz bewußt für einen 2017 und gegen einen günstigeren 2015er oder den in Aussicht stehen Neuesten 2018er entschieden.


    Wegen der Technik!


    Beim 2017er sind alle Kinderkrankheiten des 2015er ausgemerzt, das technische Konzept durch Kunden auf Zuverlässigkeit ausgeprobt und durch bessere Sitze und bessere Geräuschdämmung deutlich aufgewertet.
    Beim 2018er mit neuen Motoren und mehr Elektronik, neuen Sitzen, und verändeter Innenraumverkleidung geht das Spiel der Erprobung durch Kundentests von vorne los und es wird wieder zwei Jahre brauchen, bis das Fahrzeug absolut ausgereift ist.
    Und aller Erfahrung nach gibt es bei mehr Elektronikschnickschnack (den wer früher zum Fahren wirklich brauchte?) auch eine höhere Fehleranfälligkeit.


    Manchmal ist weniger eben mehr!


    Du hättest sicherlich seinerzeit auch geschrieben, der Kunde soll sich das Galaxy Note 7 kaufen, weil es seinerzeit das neueste, tollste, und technisch aufwendigste Samsung war ....

    Er könnte ja mal den Selbstversuch wagen ...


    Sonntag Nacht, abgelegen abschüssige Straße ohne Verkehr und dann bei eingeschalteter Zündung die Handbremse lösen ... lenken und bremsen nicht vergessen!


    So lenkten und bremsten früher alle!


    Versuch macht kluch ... ;)

    Hier noch ein aufschlußreicheres Video in besserer Qualität:


    CX-3 2019


    Dachhimmelschalter über der Windschutzscheibe nur für Licht und Hubdach. Also Notrufassi womöglich nicht.


    Extentions für die Sonnenblenden. (Beleuchtete Schminkspiegel? -leider hat sich keiner die Mühe des Hochklappens gemacht.)


    Angeblich bessere Innenraummaterialien.


    Nun gut, die Kunstlederleiste in glatt am Armaturenbrett scheint durch Stoff Alcantara ersetzt zu sein. Ansonsten sehen Dashboard und Seitenverkleidung der Türen immer noch aus wie Hartplastik. Was anderes gäbe es ja in der Anmutung kaum zu verbessern. :)


    Seitliche Chromaplikationen an der vorderen Schwellerlippe ... sieht imho überzogen aus.


    "Unvollendete" Chromzierleisten um die Seitenfensterlinie, sicher für gehobene/höchste Ausstattungslinie.


    Die LED Rückleuchten mit "Iris" erinnern mich arg an Marty Feldman.


    Merkwürdig ausgestellte orange Blinker innerhalb der Frontscheinwerfer.


    Was sinnvoll - insbesondere mit getönten Scheiben - ist: die B- und C-Säule kommen in glossy schwarzen Abdeckungen und bilden dann mit dem Glas endlich eine optische Einheit.


    Die Anschlußmöglichkeiten sind wohl doch identisch geblieben und auch das Tablet scheint unverändert in der Größe.


    Kaufferraumkante unverändert arg hoch.


    Im Grunde muß man schon sehr gennau hinschauen, um das Facelift vom 2017er Modell zu unterscheiden. Die Beifahrerseite ist imho verschlimmbesser worden, da gerade die durchgehende Chromleiste ein Eyecatcher war.


    Mir fällt gerade kein Grund ein, warum der "Neue" dem Alten vorzuziehen wäre.
    Gäbe es eine neue Plattform mit mehr Breite und längerem Radstand, dann ... aber so ....

    Video von heute zum 2019er CX-3:


    CX-3 2019


    Auf die Schnelle kann ich im Wesentlichen nur erkennen: neuer Lammelengrill mit hochgesetztem Markenemblem, LED-Rückleuchten, tiefere Chromleisten am Schweller, elektrische Parkbremse, Chromzierleiste geht nicht mehr über die gesamte Beifahrerseite des Armaturenbrettes, neue Anordnung der Anschlüsse 12-V, USB und Kopfhörer, des Drehrades für Infotainment und des Mute/Lautstärkenippelchens, Ablagemulde in der Mittelkonsole vor der MAL, MAL hinten mit Getränkehalter und ohne Skidurchladeöffnung, (MAL vorne serienmäßig? ... Notrufassi?).


    Sieht aber im Prinzip wie der Vorgänger aus, was sehr schön ist!


    Position Front Emblem gefällt mir nicht; sieht unharmonisch aus. Spannend wäre die Frage nach einem Hubdach für Europa ...

    Moin, Moin,


    Ein bildschönes Auto, der E-Pace, aber nett ausgestattet unfassbar teuer. ...

    Bildschön ja, aber "ab 35.000,- Euros" ... dann doch wohl eher CX-5, der genauso schön ist, oder gleich F-Pace ...


    "Weltrekordversuch" .... mit nem Fahrzeug, dessen Unterboden komplett mit Edelstahlblech abgedeckt ist ... und den Stunt hat James Bond aka Roger Moore schon in den 1960ern mit entsprechend alter Kfz-Technik in "Der Mann mit dem goldenen Colt" gebracht ... 8)

    ... Ich hoffe nur, dass sie sich optisch beim Facelift zurückhalten und nicht zu sehr in Richtung des aktuellen CX-5 gehen. ...

    Ein "Faclift" kann nur zur optischen Abwertung führen!

    ... Der alte CX5 sah gut aus der neune hat nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Würde dem CX3 auch gut stehen.

    Das stimmt beim CX-5 absolut; nur was bitte sollte beim CX-3 optisch verbessert werden?


    Mir fällt da allenfalls die Beilackierung der äußeren Kunsstoffanbauteile und eine Tieferlegung ein.


    Damit würde sich Mazda aber aus dem Kompakt-SUV Segment verabschieden und gerade da geht aber aktuell der Trend hin ....


    Einzig wirklich sinnvoll wären mehr Innenbreite, mehr Kniefreiheit im Fond und mehr Kofferraum für den CX-3 ... das alles gibt es aber im CX-4 und die Mazda 2 Basis des CX-3 ist in den Punkten schon ausgereizt.


    Ich jedenfalls schaue mit meinem 2017er CX-3 dem Jahr 2018 gelassen entgegen, weil mir mein Fahrzeug optisch rundum gefällt und auch die technische Seite mich bislang wunschlos macht ...

    Da werden ja nur aus den äußeren schwarzen Umrandungen silberne Bullaugen gemacht.


    Gibt es denn eine Möglichkeit, die roten Innenringe, die nur in der


    "...Sportsline ... schon extrem schick aussehen ..."


    irgenwie gegen schwarze oder verchromte Innenringe zu tauschen?