Beiträge von espresso67

8,5x17? Bei Felgenshop ist eigentlich bei den 17" bei 7.5 Schluss. Und Gutachten geben meist nur 45ET frei, was ich so mitbekommen habe.

Welche Felgen wären denn das?

Soll der nicht erst am 28.09.19 vorgestellt werden?

Und wie wirkt er im Vergleich zum 3er, recht globig?

Mazda spielt gerne Versteck. Damit bringt man sich ins Gespräch, treibt aber wilden Spekulationen Vorschub.

Etwas erstaunt hat mich, dass man den CX-30 mit den 16" Rädern eher anschauen kann als den 3er. Dunkelgraue Räder i.V. mit Diamant-Silber würden ganz gut zusammenpassen. Beim 3er wären dies die 18".

Interessant, dass ein Modell eine Produktionspause bekommt. Vielleicht will man nur austesten, ob der Neue (CX-30) den Alten (CX-3) vergessen lässt, und entscheidet danach, wie es weiter geht?

Der 2er bekommt langsam ein Gesicht, wie es scheint:
https://de.motor1.com/news/360527/mazda-2-2020-facelift/

Die Vorgehensweise von Kia war da eindeutiger: Sie haben den Venga abgekündigt mit einem Abschieds-Rabatt. Eine faire Geste.

Zitat von Lupoo

Nix für Ungut - ist nicht böse gemeint. Aber bei der Steilvorlage konnte ich nicht anders

Zwischen Fahrzeug-"Verschönerung" und s.g. Assistenten, die den Fahrer das mitdenken abnehmen, ist doch noch ein kleiner Unterschied? Wer den nicht erkennt, für den ist es eine "Steilvorlage", gratuliere!

Kein denken mehr, wenn man in den Tunnel reinfährt, nicht mehr, wenn es regnet und wenn Fernlicht an ist auch kein denken mehr. So geht es weiter: Blick in den Spiegel oder gar über die Schulter war gestern. Wer sich darauf verlässt, ist verlassen. Und so wird heute zum großen Teil auch gefahren, völlig geistesabwesend. Schließlich hat man in der digitalen Welt wichtigeres zu tun als sich auf das Fahren zu konzentrieren (z.B. sich gestenreich mit dem Beifahrer zu unterhalten)?

@Oldschool
Natürlich habe ich nichts gegen "kleine" Hersteller und erst recht nichts gegen standfeste Motoren. Aber ich habe etwas gegen das immer größer, immer breiter, immer schwerer!

Und deswegen sind wir auch bei den Turbo-Benzinern gelandet. Als die SUVs und Vans die "Herzen" der Massen eroberten, waren eigentlich nur Diesel in der Lage die Fahrzeuge vom Fleck zu bewegen. Nach dem großen Betrug schlug die Stunde der Turbo-Benziner. Aber das Wachstum macht nicht Halt. Die s.g. Kompaktklasse geht mittlerweile auf über 4,5m und als Kombi 4,7m. Da braucht es 180 Ps-Motoren, um die Monster noch einigermaßen in Fahrt zu bekommen. Mit 200Nm reißt man da nicht mehr viel, zumal die Stirnfläche einer Karosserie anscheinend keine Rolle mehr spielt. Es liegt also auch an uns hundsgemeinen Konsumenten, ob wir uns das alles aufschwatzen lassen inkl. der ganzen s.g. Assistenzsysteme. Wer weiß, wie viele Unfälle passieren, weil gerade wieder ener am Touchscreen "herumspielte".

Neben ABS ist eigentlich nur die Rückfahrkamera eine wirkliche Innovation. Der Rest ist unnötiger, zum großen Teil nicht richtig funktionierender Schrott, der bezahlt werden muss. Einige Fahrzeuge (z.B. Seat IBIZA, Ford Fiesta) bieten noch die Möglichkeit, auf den ganzen Schnickschnack zu verzichten. Beim Focus ist schon einiges in die ST-Line integriert. Man muss den ganzen Scheiß einfach mitnehmen (und bezahlen). Genauso ist es beim Mazda 3 und CX-30.

Da bin ich ziemlich oldschool: Mir sind die 3 Berührungspunkte zum Fahrzeug sehr wichtig, ein "gescheiter" Antrieb samt Getriebe, ein verbindliches Fahrwerk und eine ansehnliche Karosserie (Pininfarina gibt es ja leider nicht mehr). Etwas sorgfältiger zusammengeschraubt wie der CX-3 wäre auch nicht schlecht.

Das ist so weit richtig. Nur der "alte" Motor stand bei 2.800/min schon ganz gut im Futter und ein CX-3 ist mit seinen gut 1.200 kg kein Schwergewicht. Bei der neuen Generation an Fahrzeugen sieht es etwas anders aus: Ca. 1.400 kg und max. M bei 4.000/min. Ich bin die beiden Neuen noch nicht Probe gefahren. Aber der mit Riemen verbundene Elektromotor scheint nicht wirklich zu unterstützen. Was ich so gelesen habe, geht die Kaufempfehlung Richtung (teuren) Diesel. Das 2.0 l Sauger-Konzept stößt bei den neuen Fahrzeugen an seine Grenzen. Es sei denn, man geht auf 2,5 l Hubraum. Aber wer soll das bezahlen?

Und etwas "Bums" wäre halt auch gelebte Fahrsicherheit. Aber auch das ist wieder Ansichtssache: Es gibt Menschen, die meinen, je mehr ..., desto eher denkt man über Überholen nach. Mit einen 40PS Kadett kommt man erst gar nicht auf die Idee einen Traktor zu überholen. Und das wäre die wahre Sicherheit.

Der Ford Fiesta (ST Line) mit 140 PS ist mit 9,0 s auf 100 angegeben. Ein Wert, den ich nicht nachvollziehen kann. 8,0 s wären plausibler. Und beim 125 PS Motor unterscheiden sich Fiesta und Focus im Sprint kaum. Der Mini F56 war mit seinen 136 PS in ca. 8,3 s (Testwert) auf 100 (Spitze 210). Gut, BMW sagte man nach, bei der Leistungsangabe tief zu stapeln.

Wer bei Mazda spritziges Temperament sucht, kommt wohl am MX5 nicht vorbei. Die Motorenpalette könnte Mazda noch auf die Füße fallen oder dem Diesel zu neuer Beliebtheit helfen.

Den CX-3 und den Kia Stonic würde ich jetzt auch nicht als SUV bezeichnen. Wenn man vom MINI und MX-5 her kommt, kann man mit 350l Kofferraum sehr gut leben. Und, das vergessen wohl einige Damen und Herren, die Rückbank kann man umklappen. Wenn man 1x in 10-15 Jahren eine Waschmaschine gedenkt transportieren zu müssen, ...

Man darf halt nicht vergessen, je größer das Stück ist, das ich mir vom Kuchen abschneide, deso weniger bleibt für die anderen.

Von der Seite her, würde ich mir einen Mazda 2, optisch angelehnt an den 3er, mit 2l Motor wünschen. Der Mini F56 hatte gute 210l Kofferraum. Mit eiem Hebelchen konnte man eine (oder beide) Rücksitzbankhälften senkrecht stellen. Und damit konnte ich als Single super leben.

Das Problem ist das Anspruchsdenken. Für die große Urlaubsfahrt müssen dann natürlich (neben der Familie) die Hunde, die Surfbretter und die Mountainbikes noch mit. Tja, die Schwiegermutter muss dann im Wohnanhänger Platz nehmen. Das ist heute der gelebte Wahnsinn. In meiner Verwandschaft habe ich ein reiferes Ehepaar, das mit dem MX5-ND in den Urlaub fährt (ohne Mountainbikes). Es geht, wenn man beim Packen den Grips einschaltet.