Hi, dabei sind deine Vergleichsfahrzeuge auch nicht unbedingt führ ihre Kurvenstabilität bekannt (ich sage nur Elchtest...). Das also der CX-3, für dich, ein Schritt vorwärts bedeutet hat kann ich gut nachvollziehen.Für mich hingegen, vom CX-7 kommend, ist er was genau diese Stabilität betrifft nicht mehr so gut. Und ich behaupte auch nicht das er schlecht wäre sondern einfach "nicht mehr so gut".
Ist aber, im Endeffekt, gar nicht soooo schlimm, wird die Kurve halt langsamer gefahren.
Aber es würde mich wundern wenn ich nicht recht hätte - obwohl ihr hier anscheinend anderer Meinung seid - dann möchte ich nur die Frage in den Raum stellen: wieso hat dann Mazda, beim "FL", eine verbesserte Hinterachse verbaut? Was war wohl der Auslöser dazu? Hm?!
Auf der anderen Seite, was Autobahnfahrten betrifft, kann ich eine evtl. Instabilität nicht bestätigen. Er fährt sich so etwas von "sanft" und unaufdringlich, man spürt die gefahrene Geschwindigkeit nicht (subjektives Empfinden). Da war der CX-7 noch um einiges aufdringlicher.
Elchtest, das war der W168, heute haben wir den W169.
Der Elchtest beschreibt eigentlich genau das was Oldschool beschreibt: der Radstand im Vergleich auch zum Fahrzeugschwerpunkt war beim W168 so schlecht, daß der Wagen beim Slalom umkippte weil er sich aufschaukelte und aufbockte.
Das aber in einem Grenzbereich den man nur in Extremsituationen erlebt. Übrigens ist die alte A-Klasse nur innerhalb einer recht genau deffinierten Geschwindigkeit gekippt, fuhr man auch nur ein wenig langsamer passierte nichts,
fuhr man aber etwas schneller passierte auch nichts Das hat mich damals als einer der Erstbesteller ziemlich interessiert
Auch die Wahl der Reifen war entscheidend!
Gemerkt habe ich davon nichts, der W168 fuhr sich schon richtig gut...aber hart.
Der W169 ist weicher abgestimmt aber immer noch sehr hart. Dafür ist er nicht mal im Ansatz umgefallen. Umgefallen sind auch andere Autos, m.W. z.B. ein Opel Kadett (oder Astra). "Richtige" Reifen, richtige Beladung und richtige Geschwindigkeit = Kippgefahr auch bei Autos mit niedrigem Schwerpunkt. Das Problem sind die entstehenden dynamischen Momente, nicht das was man allg. unter "Kippwinkel" versteht.
Auch die Wankbewegungen eines Autos spielen eine wesentliche Rolle beim Gefühl wo der Grenzbereich liegt. (Bodenwellen, Seitenneigung....)
Dein alter CX7 war "aufdringlicher"? Das spricht dafür daß er straffer war, dazu der längere Radstand, andere Abstimmung.....schon fühlt sich das ganz anders an.
Mein Caddy ist ein "Maxi" hat also einen sehr langen Radstand....so lange daß er kein ESP braucht der bleibt einfach immer in der Spur!
Und der W169? Mit dem kann man fast schon bedenkenlos zu schnell in eine Kurve fahren, es passiert.....nichts!
Er bremst sich selber ab, das ESP hilft dabei und die Elektronik meckert.
Mehr ist nicht (außer natürlich man überschreitet die Haftgrenze der Reifen weit)
Wenn sich der CX3 auch nur annähernd so sicher fährt wie der W169,
dann hat er ein richtig gutes Fahrwerk. So zu fahren habe ich mich natürlich nicht getraut mit nem Vorführwagen und der Familie drin