Beiträge von Premacyost

Zitat von hellew

Wenn man das mal so resümiert dann machen wir am besten einen Strich drunter und lassen alles so wie es ist.
Die Leute können weiter mit ihren tollen Agrarmotoren durch die Weltgeschichte nageln und alle sind glücklich und zufrieden. Und ob wir in Deutschland mal
wieder irgend eine Entwicklung für die Zukunft verpennen ? Egal ist doch alles gerade so nett.

Welche Entwicklung hat denn Deutschland in der Vergangenheit verpennt?
Als eine der absolut gesehen erfolgreichsten Wirtschaftsnationen der Welt kann ich nicht erkennen daß wir irgendwas verpennt haben sollen.
Ok, mir fällt das Thema PC und Smartphone ein....

Nun stehen wir vor einer neuen Herausforderung.
Hier ist die Frage ob man etwas verpennt hat (und das kann man ganz leicht sagen) oder ob hier ein Weg aufgezwungen wird,
der eben NICHT die Zukunft ist!
Bist Du dir sicher daß das Akku Eauto DIE Zukunft ist?
Ich bin mir da überhaupt nicht sicher.
Wenn etwas eine Zukunft hat und etwas anderes nicht mehr, dann regelt das der Markt ganz schnell.
Davon sind wir noch weit, sehr weit entfernt.
Es ist durchaus möglich daß dabei der Eine oder Andere auf der Strecke bleibt....und das ist auch gut so, denn dann hat der Markt das geregelt.
Wenn die Politik eingreift werden marktwirtschaftliche Grundsätze übergangen und das hat noch nie! funktioniert

Deshalb brauchst Du dir keine Sorgen machen denn der Markt ist immer in Bewegung und wer dann was verpennt, der hat eben Mist gebaut und ist schnell weg vom Fenster.
Dafür gedeihen dann andere....diesem Schicksal bin ich als Selbständiger jeden Tag ausgesetzt, ich bin das gewohnt

Zuerst bin ich erschrocken, bis ich den Beitrag dem Sinne nach verstanden habe
Klasse!
Dennoch....ich bin kein Klimaleugner und der menschenverursachte Anteil ist vorhanden. Wie viel Anteil das Verbrenner-CO2 hat, und wie viel die Rodung der Wälder, die Verstädterung mit zubetonierten Flächen, der globale Schiffsverkehr, der Flugverkehr und am Ende die wachsende Zahl von Menschen.....?
Jedenfalls habe ich etwas gegen Verbotsparteien.
Auch Denkverbote stoßen mir sauer auf

Und ich finde Razzia Klasse.
Würde man mir einen Tesla schenken würde ich sofort annehmen und ihn behalten.
Einen Porsche würde ich sofort weiterverkaufen. Nur einen Mercedes AMG GT3 würde ich einen Sommer lang behalten
Ich habe mich für einen Ampera-e zur Probefahrt registriert.
Interessiert mich nicht mehr seit ich den Wahnsinns Preis kenne.
Ich kenne den Grundpreis eines ZOE und kenne den Endpreis mit gekauften Akku.
Und ich glaube den Versprechungen nicht mehr wonach, allerspätestens 2025 der Preis der Eautos mit dem von Verbrenner gleichgroßen hat.
Allein schon aus dem Grund dass immer noch Nachfrage und Angebot den Preis bestimmen!
Wenn Fahrverbote drohen werden die Preise für Eautos ganz bestimmt nicht fallen, denn dann entsteht- künstlich- eine hohe Nachfrage und dies hat sich noch nie positiv auf einen VK ausgewirkt!
Fahrverbote sind exakt der falsche Weg Eautos zu puschen....und Prämien helfen nicht die Autos billiger zu machen ( für den Kunden schon, die Herstellung jedoch nicht!)
Sollten sich die Preise annähern, dann nicht weil die Eautos soviel billiger werden sondern weil die Verbrenner soviel teurer werden!
Schon heute wird gerade Mal 1/3 aller Autos privat gekauft und das Alter der Autos beträgt über 9,3 Jahre.
Ein untrügliches Zeichen dass die Autos zu vielen Menschen zu teuer geworden sind.....wie wird das erst 2025 sein????

Es gäbe tatsächlich eine Methode die Sache gerade in D. zu beschleunigen:
Anhebung der Löhne und Gehälter und Senkung der Steuer/ Abgabe Last, so dass man am Ende mindestens 30% mehr in der Tasche hat!
Nein, ich bin nicht wahnsinnig
Deutschland ist eine der erfolgreichsten Wirtschaftsnationen weltweit,
steht aber allein in Europa auf Platz 9 der Kaufkraft!
http://diepresse.com/home/wirt…aft-auf-Platz-8-in-Europa

DAS ist der Hauptgrund, weshalb sich hierzulande das Eauto ganz schlecht verkauft und auch noch einige Zeit ganz schlecht verkaufen lässt!

Und nein, ich bin kein Kommunist

Zitat von SDR 1290

Co2 neutrale Energiewende dann hat man das Rad neu erfunden. Ich habe mich bewusst gegen einen Gas Dachs entschieden. Ich lasse mir die Preise von einem Versorger nicht diktieren.Ich kaufe mein Heizöl zu möglichst günstigsten Kurs ist bei Gas nicht möglich. Die Wartungsinterwalle und Kosten sind höher. Das muss sich für mich rechnen. Es interessiert mich nicht die Bohne was der Rest darüber denkt. Wichtig ist für mich was habe ich am Ende in der Geldbörse. Oder hast Du was zu verschenken ????????

Niemand von uns hat was zu verschenken.
U.a. auch keine Wählerstimmen!
Daher sollte es wohlüberlegt sein wo man demnächst sein Kreuzchen macht.
Also....nicht aus Reflex bei der gewohnten Partei
Eine Empfehlung gebe ich nicht, aber ob man noch eine derartige grüne Partei im Bundestag braucht......?
Selten traf der Spruch " die Kirche im Dorf lassen" mehr zu wie bei der gerade eröffneten Hexenjagd.....und allgemein zum Thema " Klima retten"

@ SDR 1290,
ja, ein BHKW kann mit Gas betrieben werden, mit Biogas usw.
Dennoch ist und bleibt es ein Verbrennungskraftwerk und im Sinne der Energiewende wird das nur "nachhaltig" sein wenn der Treibstoff CO2 neutral produziert wurde.
Wie Pascal richtig eingeworfen hat geht das auch mit Power to Gas.
Nur- weshalb dann der Umweg über ein Eauto dessen Herstellung alles andere als Klimaneutral ist und wo die Umwandlung von Energie mittels BHKW zu Strom die Ladeverluste in Kauf nehmen?
Ein BHKW, von Öl befeuert, läd ein Eauto mit Verlusten....
und ein Diesel, mit einer funktionierenden Abgasanlage.....
Auf Schwäbisch:
auf´d Mischte donkt (Übersetzung: den Misthaufen gedüngt)
Power to Gas funktioniert ohne große Änderungen bei ganz normalen Verbrennern und eben auch bei BHKWs,
dazu muß man nicht die Erde umwühlen, ganze Industrien plattmachen und Billigakkus aus Chnia importieren die unter höchst zweifelhafter Umweltbelastung von unterbezahlten Leuten zusammengeschustert werden.

Um es deutlich zu sagen- ich bin kein Gegner von BHKWs, die Dinger sind Klasse, insbesondere wenn sie nicht von Öl angetrieben werden.

Vor nicht allzulanger Zeit haben wir (im einem anderen Forum) über all das diskutiert und niemand! konnte sich vorstellen was gerade vor sich geht.
Weil man ausschließlich auf die Politiker schimpft!
Die aktuelle Situation haben wir nicht Politikern zu verdanken sondern Gerichten bzw. der DUH, die jahrelang nicht ernst genommen wurde.
Die Politik ist schlicht gezwungen, das umzusetzen was an Grenzwerten erlaubt ist und was nicht.
Da spielen Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation, Klimarat IPPC etc. eine ganz gewaltige Rolle.
Ein Richter kann in Fragen Gesundheit vs. Verbrennungsfahrzeuge NUR Zugunsten der menschlichen Gesundheit urteilen, sollte man nicht vergessen!
Sehr strenge Vorschriften gibt es z.B. in Californien.....da bin ich mal gespannt was dt. Politiker dagegen unternehmen will
Es ist kein dt. Problem, unsere Politiker werden die Industrie schützen woimmer es geht,
aber wenn Gerichte urteilen müssen sie sich danach halten und schlußendlich läßt mich das zu der Überzeugung gelangen,
daß wir alle zahlen dürfen wo es doch darum geht das "Klima zu retten" und die Welt gleich mit

Ein Wort zum Thema " Eauto als Speicherakku betreiben":
Akkus altern und haben eine begrenzte Zahl an Ladezyklen.
Benutze ich mein Auto als Speicher, dann ist das jedes Mal ein Lade/ Entladezyklus sobald das Auto " angezapft" wird.
Anders gesagt......wird der Akku meines Autos als Pufferspeicher benutzt um das Stromnetz zu stabilisieren und regenerative Energie dann zu speichern wenn sie gerade entsteht, aber nicht gebraucht wird.....dann verkürzt sich die Lebensdauer des Akkus.

Das ist auch der Grund weshalb ich Eautos mit kleinem, billigeren Akku ablehne. Die müssen jede! Nacht geladen werden und solche Akkus altern deswegen umso schneller. Außerdem werden kleine Akkus öfters an den Grenzen betrieben.
Tief entladen ( leergefahren) und die " C- Rate" ( beschreibt, mit wie viel Ampere ein Akku im Verhältnis zu seiner Kapazität belastet werden kann) fällt bei kleinen Akkus schlechter aus als bei einem 60/100 KWh Akku.

Eautos machen nur Sinn wenn der Strom regenerativ erzeugt wird. Dies ist bei einem BHKW nicht der Fall....es ist nur die Miniausgabe eines großen Ölkraftwerks. Die Idee sich damit seinen Strom selber zu produzieren ist ja nicht dumm, aber das ist nicht! im Sinne unserer Ökos

Würde das Thema Wechselakku hier schon erwähnt?
Wir haben 62 Mio Autos allein in Deutschland.
Wird nur die Hälfte der Verbrenner durch Eautos ersetzt braucht man also 30 Mio Akkus und dann einen Vorrat an Wechselakkus. Es läuft nicht " ich gebe meinen, ich bekomm deinen", also geben und nehmen, man braucht doppelt soviel Akkus. Sonst würden Engpässe entstehen, ein geladener Akku steht nicht zur Verfügung.....
Das ist der Grund, weshalb sich die ansich gute Idee von Wechselakkus nicht umsetzen lässt!

Eautos sind prima, theoretisch.
In der Masse ergeben sich aber gewaltige Probleme....Verzeihung, darf man ja heute nicht mehr sagen.....Herausforderungen

Zitat von SDR 1290

Du hast nicht die Spur einer Ahnung von diesem Thema. Feinstaub egal von der Heizung oder verursacht durch Autos wird durch Regenwasser gebunden wo fließt der hin oder rein ?????? Weist Du eigentlich wer alles eine Mineralölsteuer erstattet bekommt ?????? Das ist fast jeder Gewerbetreibender der mit Treibstoff zu tun hat hier in Deutschland .

Unter anderem wird der Feinstaub auch vom Bodensee gebunden. Bis jemand mit einem weißen Boot durchfährt und sich wundert dass der Wasserpass schwarz geworden ist.
Ja, ich hab wirklich keine Ahnung, aber dafür einen gesunden Menschenverstand!
Es interessiert überhaupt nicht was heute Gesetz und Rechtens ist.
Es interessiert, wie der Staat gedenkt die wegbrechenden Steuereinnahmen aufzufangen.
Daher glaube ich nicht, dass man - es vergeht sicher einige Zeit bis dahin- seinen Strom für ein Auto selber herstellen kann ohne dafür Steuern zu zahlen.

Und meine Ex-Frau ist Steuerberaterin, ich bin Selbstständig....

P.S. mein Hinweis mit dem Wegwaschen von Feinstaub.....
war so gemeint, dass es ebenfalls nur eine Frage der Zeit ist bis man unterscheidet zwischen " gutem" ( natürlichen) Feinstaub und dem " bösen" Feinstaub der aus Verbrennungsprodukten besteht.
Dann wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben.

Vielleicht verstehst Du langsam was ich mit meinem Post sagen will? Mit dem Hinweis auf die DUH?
Und das mit dem Wasserpass passiert auf dem Bodensee meist dann, wenn- wie heute- sehr viel Motorboote auf dem Bodensee rumfahren. Das Abgas geht direkt durchs Wasser und kommt, vermutlich feinstaubfrei blubbernd an die Luft.

So, und jetzt denk mal nach wie sich unser Leben und die Vorschriften sich die letzten 40 Jahre verändert haben.
Bei bald 8 Mrd. Menschen ( und bis 2050 9Mrd.) werden wir noch ganz andere Dinge schlucken müssen in Sachen Umwelt.....und Deutschland wird da vorneweg gehen!
Das ist das erklärte Ziel gewisser Parteien und schon lange keine nationale Angelegenheit mehr!
Also- bist Du dir gaaanz sicher mit der Mineralölsteuer?
Ich nicht und ich kann nur raten sich keine Illusionen zu machen!

Zitat von SDR 1290

Was hast Du da gesehen? Ein Blockheizkraftwerk. Kann Strom produzieren, kostet aber auch Geld und nebenbei muss es auch das Haus versorgen. Nix Speicher. Und die Ersatzsteuer auf die Mineralölsteuern wird auch jemand mit BHKW erreichen. Immerhin wird das BHKW ja auch mit Gas oder Öl betrieben und erzeugt damit wesentlich mehr Abgase als nur zur Hausversorgung. Da sehe ich den Ansatz für Steuern....und vorbei ist es mit den 10€

Absoluter Blödsinn.

Mein BHKW ist als Gewerbe angemeldet. MwSt wird erstattet. Mineralölsteuer wird erstattet. Frag mal einen Steuerberater der sich mit so etwas auskennt. Nebenbei produziert das BHKW über 40 % meinen Strombedarfes. Pro Betriebsstunde produziert er 5,4 kw Strom und verbraucht 1,74 Liter Heizöl Eco plus,15000 kw/h werden in das Netz eingespeist, und nebenbei produziert er noch Warmwasser .Ich brauche am Tag ca 2-3 Kw Strom für ein 2 Familienhaus mit einer Wohnfläche von 240 qm .Der Dachs hat einen Rußfilter und Abgaskondenser der die Abgase auf 45 Grad runter kühlt und die Restwärme fließt in den Kühlkreislauf. Nix Ruß und Feinstaub. Der Feinstaub wird mit Kondenswasser gebunden und fließt in die Kanalisation. Die Dinger gibt es auch ne Nummer größer ideal für Mehrfamilienhäuser . Der produzierte Strom würde nicht eingespeist sondern E-Autos mit geladen. Wenn ne E-Dose angeschafft wird, werde ich den nur mit dem BHKW laden .
So jetzt ist die Frage wie erreiche ich eine Insellösung. d.h. werde ich komplett unabhängig vom Stromversorger. Lasse ich eine Pufferspeicherbatterie im Keller einbauen oder nutze ich die Batterie des E-Autos als Speicherbatterie für mein Haus.

Und Du glaubst allen Ernstes dass Dein Steuervorteil bleibt wenn die Mineralölsteuer wegbricht?
Sorry, träum weiter

"Der Feinstaub wird mit Kondenswasser gebunden und fließt in die Kanalisation."
Im Ernst? Das wird der DUH nicht gefallen....

Zitat von hellew

Ich habe in Wesel bei einer Autoschau einen Zoe neu mit Leder für unter 25 T gesehen.
Und wie sieht dein Dieselvorteil aus wenn man, habe ich gerade heute gehört, den Steuervorteil von 18 Cent pro Liter abschafft.
Aber hin oder her. Wir alle haben jetzt Euro 6 Neuwagen egal ob Diesel oder Benzin.
Und somit können wir doch erstmal ruhig schauen wie sich alles entwickelt und darüber wie es in 5 bis 10 Jahren ausschaut heute zu spekulieren ist ziemlich brotloses stochern im Nebel.

Welchen, der mit dem kleinen oder großen Akku?
Gibt 2 Varianten.
Der ZOE und der Ampera-e waren meine Hoffnung für ein neues Auto.
Davon bin ich abgekommen, der ZOE ist für eine Stadt geeignet, der Ampera-e ist quasi schon Geschichte, da viel zuwenig gebaut werden und die Kiste viel zu teuer ist. Der Opel ist eine Riesenenttäuschung, technisch gut, ansonsten ein Desaster. Der Tesla 3 kostet ab 35000 USD...+ Steuern Bei uns nicht unter 4000€ zu bekommen. Dafür bekomme ich 2! CX3

Zitat von hellew

Es geht ja auch nicht um den Punkt die Mobilität billiger zu machen, denn billiger wird es so oder so nicht.Und zum Punkt man kann Strom nicht speichern. Da habe ich das im Post von @SDR 1290 aber anders gelesen.

Was hast Du da gesehen? Ein Blockheizkraftwerk. Kann Strom produzieren, kostet aber auch Geld und nebenbei muss es auch das Haus versorgen. Nix Speicher. Und die Ersatzsteuer auf die Mineralölsteuern wird auch jemand mit BHKW erreichen. Immerhin wird das BHKW ja auch mit Gas oder Öl betrieben und erzeugt damit wesentlich mehr Abgase als nur zur Hausversorgung. Da sehe ich den Ansatz für Steuern....und vorbei ist es mit den 10€

Die einzige Art Strom zu speichern sind Puffer Akkus. In einem anderen Forum diskutieren wir das Thema schon seit mind.3 Jahren.....dort sind mehrere Eautofahrer am schreiben. Auch ein Tesla S Fahrer aus der Schweiz.
Der wird seinen Tesla Akku nach Erreichen von der 80% Kapagrenze in den Keller verfrachten. Kosten?
Für einen Schweizer?
Ein Nasenwasser!
Die Lohnzurückhaltung gerade in D. holt uns hier ein.......zu wenige werden sich sowas leisten können.

Theoretisch ja, praktisch schwierig da nachts keine Sonne scheint und man den tagsüber produzierten Strom nicht speichern kann.
Wenn tatsächlich mal überwiegend Efahrzeuge fahren...was glaubst Du wer die Mineralölsteuern zahlt

Autofahren wird- in Zukunft- auf gar keinen Fall billiger werden, darauf kann man wetten!
Auch nicht mit selbst hergestellten Strom.