Beiträge von Premacyost

    Doch SpaceAce, ich habe den Beitrag ganz gesehen und auch verstanden.
    Meine Beweggründe hast Du nicht verstanden.
    Ich möchte weder am Neckartor leben noch streite ich die Luftbelastung durch Verbrennerfahrzeuge ab.
    Auch die Verantwortung der Autoindustrie streite ich nicht ab.
    Das Problem ist aber nicht zuerst der Verbrennungsmotor,
    sondern der viel zu starke Verkehr überhaupt!
    Weil Städte Kaufkraft und Arbeitsplätze mit aller Gewalt an sich reißen!


    An exponierten Strassen kann man die Grenzwertüberschreitung nicht einmal durch ein komplettes Fahrverbot aller Dieselautobesitzer verhindern......weil es zuviel Verkehr ansich gibt.


    Was ist dann ein Fahrverbot für Euro4/5 und am Ende auch Euro6 PKW?
    Blinder Aktionismus ohne den gewünschten Nutzen erreichen zu können!


    Echte Entlastung für solche Strassen in solchen Städten bringt also nur:
    Stärkung der Kommunen, dezentrale Schaffung von Arbeitsplätzen dort wo die Menschen wohnen und eine andere Besteuerung von Fahrzeugen um den Trend zu immer größeren SUVs zu stoppen.
    Steuerliche Anreize für Fahrgemeinschaften und besseren ÖNV mit mehr Schutz und Komfort für die Kunden.


    Aber Verbote sind immer der schlechteste Weg!


    Oliver

    Gerade habe ich bis 17 Uhr diese Sendung gesehen:
    http://www.ardmediathek.de/tv/…50356&documentId=50418754


    Kann ich nur empfehlen, SpaceAce.
    Das Ganze ist Humbug!


    Dieselfahrverbote, auch sehr strenge werden nicht ausreichen um die Grenzwerte halten zu können:eek:
    Auch das aufrechnen mit "Dieselabgase verursachen soundsoviel Tote" ist absoluter Quatsch!



    Es ist ganz einfach:
    Fahrverbote werden den betroffenen Städten nicht helfen ihre Grenzwerte zu erreichen,
    sie werden dann gar keine Wahl haben Komplettfahrverbote einzuführen, wenn sie nicht weiter verklagt werden wollen.
    Das bedeutet im Endeffekt aber auch, daß sämtliche städtischen Fahrzeuge, Krankenwagen, Rettungsfahrzeuge usw. nicht mehr fahren dürften:cool:
    Es geht dann tatsächlich nurmehr elektrisch.



    Das wird noch nett werden und Klagewellen werden die Gerichte lahmlegen.
    Völlig zu recht wie ich meine;)



    Oliver

    Das stimmt schon,
    allerdings kenne ich ettliche Raucher die an Lungenkrebs erkrankt/gestorben sind
    aber m.W. konnte man noch nicht nachweisen daß Bewohner einer Hauptstrasse wegen erhöhten Feinstaubwerten erkrankt/gestorben sind.
    Wenn man dazu bedenkt wie hoch die Feinstaubbelastung schon natürlichen Ursprungs sind und wieviel Feinstaub z.B. aufs Konto des jährlichen Sylvesterfeuerwerks gehen,
    wie hoch die Feinstaubbelastung in der Nähe von Kraftwerken ist und wie hoch sie war/ist wenn man sich ZUhause ein Feuerchen gemütlich am Kamin reinzieht....
    dann muß man einfach auch mal anfangen in Relationen zu denken!


    Daß die Luft am Stuttgarter Neckartor nicht gerade gesund ist streitet wohl niemand ab, und daß der Verkehr zu dicht ist auch nicht.
    Wir leben aber nunmal in einer industrialisierten Welt und wir werden trotzdem so alt wie noch nie.
    Von der Luft am Neckartor können Einwohner von Millionenstädten in China nur träumen, für die ist Stuttgart & Co ein Luftkurort!
    Hier hat man etwas den Kampf angesagt (und einen Sündenbock gefunden) das man ohne echte Not verteufelt......buchstäblich auf Teufelkommraus!
    Denn wie die Zahlen allesamt zeigen sinken alle Werte kontinuierlich und werden mit neuen Motoren noch weiter sinken.
    Manche haben aber keine Geduld und wollen das Auto abschaffen.....denn mit dem Ersatz durch Elektroautos wird man das Problem nicht lösen ;)

    Die DUH wird auch von Toyota finanziert ;)


    Der schwarze Peter liegt aber gar nicht bei der DUH sondern bei der EU, die diese harten Grenzwerte beschlossen hat und bei der Autoindustrie, die dazu nur genickt hat anstatt zu sagen daß das schlicht nicht funktionieren wird.


    Das Fahrevrbot tritt ja nur in Kraft wenn der Feinstaubwert (oder/und NOx) einen bestimmten Grenzwert übersteigt.
    Da auch Benziner Direkteinspritzer Ruspartikel ausstoßen ist es nur logisch, daß dann, aber nur dann (Feinstaubalarm) Fahrverbote vorübergehend kommen können.
    Dann.....fährt man eben NICHT in die Stadt sondern kauft seine Sachen woanders....mal sehen wie lange das der Einzelhandel der Stadt mitmacht ;)
    Keine einzige Stadt in Deutschland wo es dem Handel gut geht, nicht eine!
    Und der dt. Michel begreift auch langsam, gaaaaaanz langsam,
    welche Sauen man da durchs Dorf treibt, welch unglaubliches Absurdistan in Deutschland nicht nur in dieser Frage um sich gegriffen hat :thumbdown:


    Den schwarzen Peter haben auch die Stadtplaner- Beispiel Stuttgart.
    Wenn man sich anschaut wie sehr die Stadt auf Kosten seines gesamten Umlands Kaufkraft und Arbeitsplätze an sich zieht,
    und gleichzeitig jammert man dann über hohe Feinstaubwerte (wohlgemerkt in der Riesenbaustelle S21!!!!)
    dann hat man doch den Bock zum Gärtner gemacht.


    Aber ich bin ganz ruhig, ist mir alles wurscht,
    denn Deutschalnd schafft sich ab......und wer glaubt daß man den Ast, auf dem hier irgendwie alle sitzen,
    einfach so absägen kann, der soll das nur machen.


    Mit den Bezinern ist man trotzdem auf der sichereren Seite, denn die kann man rel. kostengünstig mit einem Kat nachrüsten ohne große Änderungen.....wenn die Vollpfosten der EU aber Euro7 einführen werden....und das werden sie.....
    dann fahren wir nur mehr Rad 8);(


    Irgendwie scheint mir DAS genau das Ziel zu sein, denn der Verkehr ist ohnehin der absolute Wahnsinn.
    Wie gesagt, Deutschland schafft sich ab, dann fangen wir eben mal mit dem Individualverkehr an.


    Ach ja, Wahlen sind auch immer mal wieder,
    wer aus Gewohnheit wählt oder meint, die einen sind die Guten und die anderen die Bösen......der soll das halt glauben und Fahrradfahren ;)

    Bei mir (173cm) ist der Sitz ganz oben und meine Frau wird ein Kissen untern Hintern bekommen.
    Der Piepser vorne ist m.M. nach recht wichtig und daß er nachträglich eingebaut werden muß ein Armutszeugnis.
    Das kostet mich aber nur 380.-€ und einen unschönen Schalter.....man kann in der Klasse auch nicht alles haben.
    Die Kamera war der Punkt, mit dem ich meine Frau überreden konnte, nicht überzeugen ;)
    Der CX3 ist das komplette Gegenteil von unserer A-Klasse, die ist nach hinten trotz großen Fenstern und nur 385cm aber auch alles andere als übersichtlich...wovon Kratzer, verursacht durch mich, künden.
    Und ich bin gewohnt ein 5m Schiff zu fahren....

    Natürlich wäre eine visuelle Anzeige noch hilfreich, am besten eine 360° Kamera.
    Wird vermutlich kommen, kommt glaube ich beim neuen Mazda6.


    Ich habe bislang nur einen Caddy mit Rückfahrsensoren.
    Im Grunde reicht das schon, man soll beim rangieren ja auch noch in die Spiegel und nach außen sehen....und nicht nur auf die Kamera schauen.


    Schön wenn man eine Kamera hat, es geht aber auch ohne und weil man vorne dabei zwangsläufig aus dem Auto schaut entwickelt man schnell ein optisches Gefühl für die Abstände....während man sich sonst mit dem Blick auf die Kamera verlässt.


    Daß dies tatsächlich so ist kann man bei Fahranfängern sehen, die Kameras in den Fahrschulautos hatten.
    Die haben nullkommagarkein Gefühl für Abstände sobald sie keine Kamera haben und wenn auch noch der Piepser fehlt stehen sie da wie Ochs vor dem Berg, ist so, habe einen 18jährigen Sohn ;)
    Die Anfänger drehen beim Rückwärtsfahren nicht einmal den Kopf.....schlimmer noch, die WISSEN gar nicht daß man beim Rückwärtsfahren den Kopf dreht :D