Danke,
es ist halt so wie es ist.
Oliver
Beiträge von Premacyost
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100km rund um GP.
Tut aber nichts zur Sache, der Beruf ist direkt bedroht durch die GeizIstGeil Mentalität der Deutschen.
Und eben auch die Konzentration auf Metropolen.
Die kleineren Städte und Orte verlieren ihren Einzelhandel und der Grund ist nicht allein das Internet.
Ich bin einer der letzten hier der das macht, was mein Glück ist...... -
Ich arbeite für den Bekleidungs Einzelhandel.
Deko, Werbung, Beschriftungen, Raumausstattung......Mädchen für alles -
@ Hellew
Mir geht es nicht um irgendwelche "Gefechte" sondern darum Schaden vom Verbraucher abzuwenden,
der ja offensichtlich das Nachsehen haben wird.@ Ralf,
den Caddy MUSS ich behalten denn ich kann mir kein neues Auto leisten (gebraucht geht ja nicht, die sind ja nur Euro5), nachdem wir einen CX3 brauchen sowieso nicht.
Bevor ich den CX3 auserkoren habe, interessierte ich mich sehr stark für einen Opel Ampera-e.
Hätte ich den für 24000.-€ bekommen dann hätte ich den Opel auch gekauft. Doch Eautos werden auf längere Zeit noch viel zu teuer bleiben,
warum auch sollen bei der zu erwartenden hohen Nachfrage die Preise purzeln wie mir schon seit Jahren versprochen wird?
So funktioniert Marktwirtschaft nicht.....
Der Caddy ist mein Geschäftswagen und der muß halten bis er fertig ist.....wie bei den meisten Einmann- Unternehmen.
Als Handwerker werde ich gg. eine Ausnahmegenehmigung bekommen,
aber wie schon beim Parken wird das Geld kosten, da bin ich mir 100% sicher.
Diese Kosten würde ich auf keinen Fall auf meine Auftraggeber umlegen können, sondern selber tragen müssen....genau wie beim Parken auch.
Da werden schon mal 190.-€/2 Tage fällig, die wissen wie man Leute bluten läßtNaja, es wird selten so heiß gegessen wie es gekocht wird....oder so,
der Verbraucher durfte schon immer blechen....ist halt soLG
Oliver -
Also lassen wir alles so wie es ist.
Wenn ich das richtig verstanden habe,
brauchen wir ja wohl garnichts zu machen, denn wir sind ja soviel besser als alle anderen.
Damit wären dann auch wohl ganz viele in der "heiligen" Industrie überaus zufrieden.Hier die Liste (Wikipedia) der größten Kohlenstoffdioxid Emittenten weltweit in Mio. Tonnen 2015.
1. China 10.354
2. USA 5.414
3. Indien 2.274
4. Russland 1.617
5. Japan 1.237
6. Deutschland 79815. Großbritannien 417
19. Frankreich 340.Und wenn man das pro Kopf umlegt sind wir hinter den USA die Nummer 2 bei den großen Industrienationen.
Und zu deinem fetten Satz.
Sollen die Leute dann also auch soviel mit dem Handy am Steuer machen wie sie wollen ?
Denn ein Verbot ist ja ein diktatorisches Merkmal.Nein, das hast Du NICHT richtig verstanden.
Und meinen fetten Satz:
zu dem stehe ich 100%!
Verbote sind in einer Demokratie das allerletzte Mittel um z.B. unmittelbare Gefahr für andere abzuwenden.
Handy am Steuer tötet u.U. sofort,
ob an meinen Dieselabgasen irgendwer sterben könnte ist nicht nachweisbar!
Das ist die Quintessenz aus dem "Quarks" -Beitrag,
die Behauptung daß Dieselabgase 100000 Menschen tötet ist untragbar.....wird sonderbarerweise immer wieder doch gerne genommenAlkohol am Steuer kann unmittelbar Tote fordern, am Alkohol selber sollen zwar auch schon Autofahrer gestorben sein, meistens jedoch nicht.
Verstehst Du den Unterschied?
Ich bin nicht gegen sinnvolle Verbote um unmittelbare Gefahren abzuwenden,
aber sie sollten das letzte Mittel seinOliver
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1. Doch, gerade das ist Demokratie: Das Volk wählt Vertreter, die dann für alle gültige Regeln aufstellen - und an die sich bitte alle halten mögen.
2. Nur weil man die Grenzwerte nicht erreicht, macht mann lieber erst mal nichts? Klingt wie ein HartzIV-Empfänger der sagt "Lieber nehme ich HartzIV und arbeite nicht als das ich mir für ein bischen mehr Geld den ganzen Tag mit Arbeit versaue.".Ich habe es schon geschrieben: Anfangen! Keine Ausreden suchen sondern anfangen. Ganz einfach
Regeln, ja.
Aber Verbote für diejenigen, die sie gewählt haben damit sie gut vertreten werden?
Soll ich lachen?
Man wählt die Volksvertreter die dann gefälligst alles zu tun haben um Schaden vom dt. Volk abzuwenden.
Dazu gehört selbstverständlich auch Gefahren für die Gesundheit abzuwehren.....indem man den Herstellern klar macht daß sie die Grenzwerte auch einzuhalten haben. Dazu gehört eine vernünftige Stadtplanung die eben genau den Gigaverkehr vermeidet den wir heute haben. Dazu gehört eine gute Wirtschaftslenkung damit die Menschen nicht immer noch weitere Arbeitswege haben.
Dazu gehört vieles, aber ein Verbot ist das allerletzte Not-Mittel!Habe ich IRGENDWO geschrieben daß man lieber nichts machen soll????
Was kann ich machen?
Auf Fahrten verzichten (tue ich wannimmer möglich) den ökologischen Fußabdruck vermindern (auch das tue ich ) und sparsame, umweltfreundliche Autos kaufen....die ich mir leisten kann.
Mein Caddy war damals so umweltfreundlich wie irgendwas mit seinem DPF, von dem mir ALLE abgeraten haben.
Ich habs nicht bereut....
Nun kommt der Zeitpunkt immer näher wo ich nicht mehr in div. Städte einfahren kann wenn ich muß (und mir eine teure Sondergenehmigung holen muß).
Was ist denn Deine Lösung?
Die Schwächsten bestrafen???
Für das was andere verbockt haben, u.a. diejenigen, die uns vertreten sollen und Schaden von uns abhalten sollen???Danke
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Auch wenn bei uns alles so toll ist sind wir immer noch unter den größten Luftverschmutzern weltweit die Nummer 6, zwar mir einem guten Viertel weniger als 1970, aber deswegen kann man sich doch trotzdem nicht hinstellen und sagen wir sind doch schon viel weiter als die anderen und wir neigen zur Hysterie.
Vielleicht ist das was abschätzig als Hysterie bezeichnet wird nur ein vernünftigerer Umgang als wie er wo anders stattfindet.
Denn die effektiven Zahlen sind immer noch nicht so, das wir uns zurücklehnen können.
Ich lebe aber lieber da wo was gemacht wird, auch bei Flüchtlingen, als in Ländern die nur groß im Handaufhalten sind.
Aber man sollte dieses Thema hier vielleicht nicht mehr behandeln, denn dafür sind die Ideologien, die hier unterwegs sind zu wenig kompatibel.Es ist bei uns nicht alles soooo toll,
aber wir sind nun mal eine Industrienation und wir sind gut darin!
Wir haben dieser Industrie alles zu verdanken....wir können die allerdings über den Haufen schmeißen und mit Eselkarren unsere Umwelt "retten".
Zugegeben ist das überspitzt formuliert, aber so zu tun als ob die Industrienationen an allem schuld sind ist genauso überspitzt!
Mit Ideologie habe ich nichts am Hut,
ich halte es mit dem gesunden Menschenverstand.
Und der sagt mir daß es wenig sinnvoll ist in so kurzer Zeit soviel eingespeicherten Kohlenwasseerstoff in die Luft zu blasen.
Er sagt mir aber auch daß es genauso wenig sinnvoll ist mit kurzsichtigen Aktionen etwas bewirken zu wollen!
Man vergisst aber zu leicht daß es erst durch die Energieversorgung der letzten 100 Jahre der Lebensstandart überall auf der Welt steigen konnte. Wir werden älter denn je, die Kindersterblichkeit hat gewaltig abgenommen und das Leben ist sehr viel leichter geworden als noch vor 100 Jahren.
Und verglichen mit der Zeit damals war unsere Luft schon lange nicht mehr so sauber wie heute, auch das muß man einmal sagen dürfen!
Wir mögen die Nr.6 in Sachen Luftverschmutzung auf der Welt sein- woran ich übrigens erhebliche Zweifel habe- aber wir sind ganz sicher nicht die Nr.6 in Sachen allg. Umweltverschmutzung....wir karren z.B. nicht unseren Plastikmüll an den Strand und entsorgen ihn dort!
Allein die Bevölkerungsexplosion in Asien und Afrika wird für eine Umweltbelastung führen, die unseren "Beitrag" geradezu ins Lächerliche ziehen werden!
Wir können und müssen also unseren Beitrag leisten,
aber doch nicht so!Im Übrigen möchte ich einmal einen ganz entscheidenden Punkt in die Diskussion einwerfen:
Verbote sind ein Merkmal von Diktaturen!
Auch wenn hier der Schutz von Leben als Grund hochgehalten wird,
ist ein Fahrverbot ein Eingriff in unsere Freiheitsrechte!
Einen solchen Eingriff dürfen alle Bürger dieses Landes gerne beschließen.....dann wollen "wir" es so.Ansonsten ist das unter "Lebensrisiko" einzuordnen, und das war noch nie so gering wie heute
Ich plädiere nur für mehr Sachlichkeit, Maß und Toleranz.
Eine Demokratie lebt von Kompromissen.
Was das DUH macht ist Ideologie pur....und sie leben davon......Ich werde mich vorerst zurückhalten, denn ich habe alles gesagt.
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Das heißt,
daß das andauernde Ignorieren von Tatsachen auch nicht weiterhilft.
Die Tatsachen sind:
-die Luft wird nachweislich laufend besser,
-die Abgsabelastung nimmt laufend ab
-an exponierten Straßen der Republik gibt es eine stark erhöhte Feinstaub/NOx Belastung
-es findet dort zuviel Verkehr statt
-Schuld daran sind nicht nur Autos sondern eine Reihe weiterer Verursacher
-Feinstaub und NOx haben in großem Ausmaß auch natürliche Ursachen
-Ursachen sind auch verkehrte Städteplanung, gerade am NeckartorVom "Kopf in den Sand stecken" kann in keinster Weise die Rede sein
https://www.berlin.de/senuvk/u…ntwicklung/lang_no2.shtmlNatürlich geht es langsam, wohl auch zu langsam, vor Allem weil die Autoindustrie, allen voran VW massiv betrogen hat und -ich glaube- 6 Mio Dieselautos der Schadstoffklasse Euro5 herumfahren.
Würden die die Grenzwerte auch im realen Verkehr einhalten, dann wäre viel gewonnen und die immer weniger werdenden Euro3/4 Diesel erledigen sich in wenigen Jahren von selbst!
Und dann sind da noch städtische Fahrzeuge, LKWs und Lieferdienste.
LKWs sind teilweise schon sehr viel sauberer als Euro5 PKWs, und zwar in Milligram/Qm Luft!Die Deutschen neigen zu Hysterie!
Klimahysterie, Atomhysterie (Energiewende, Atomausstieg), saurer Regen Hysterie, Ozonlochhysterie, Umwelthysterie und jetzt eben Abgashysterie.DAS verstehe ich nicht!
Denn Deutschland ist ja nicht Schlusslich in Sachen Umweltschutz sondern meist ganz vorne dran
Also nix mit Kopf in den Sand stecken..... -
Jedenfalls sind Verordnungen und Verbote von " oben" nicht der richtige Weg in einer Demokratie.
" Die" sind sich alle 100% einig, wieder einmal.
Schön gestern zu sehen bei Anne Will ( ja ich weiß, muss man nicht sehen).
Kein einziges Wort an Zweifel an Grenzwerten, deren Zustandekommen und den Auswirkungen von Fahrverboten.Die Sendung " Quarks" ist nicht bekannt dafür Lügen zu verbreiten.
Wenn Forscher aus Jülich sagen dass die Grenzwerte trotzdem gerissen werden,
dann ist ein Fahrverbot keine Lösung.
Und das wird die DUH sehr bald zum Gegenstand neuer Klagen machen.
Oliver -
Und wer ist dafür verantwortlich, das es soweit gekommen ist?
Sollen wir deswegen nichts machen und erst einmal abwarten, was passiert?Das wäre unklug, denn das hat man schon gemacht und führt jetzt möglicherweise zu den Fahrverboten.
Tatsache ist dass die Werte von Feinstaub als auch NOx fallen.
Vielleicht nicht schnell genug, aber sie fallen.
Und hätte man die Grenzwerte etwas mehr an der Realität und auch der Vernunft! ausgerichtet hätten den schwarzen Peter nun nicht diejenigen, die nichts dafür können!
Die Fahrverbote kommen, weil die EU die Grenzwerte zu motiviert angesetzt hat, die Autoindustrie Mist gebaut hat und die DUH vor Gericht Recht bekommen hat.
Und nicht weil ich vor 9 Jahren einen Euro4 Diesel gekauft habe der optimal für mein Auto ist und rel. wenig CO2 produziert.
ICH bin nicht verantwortlich, aber u.U. muss ich es ausbaden.Warum streiten wir eigentlich?
Wir sind doch die Betrogenen!