Beiträge von Premacyost

    Hallo Ralf, mit Energieverbrauch meine ich nicht nur den Strom, da muss man sich schon das Gesammtpaket ansehen, Strom ist halt sehr bequem.
    Zu Luisa, ich traue ihr sehr viel zu, auch zu differenzieren. Bei meiner Fahrweise komme ich auf knapp 6L je 100 km, aber auch hierbei muss man das Gesammtpaket berücksichtigen und so gesehen mache ich mehr als mit dem Auto zu fahren. Leider ist mein gesammt Verbrauch auch viel zu hoch, allderdings ist davon sehr viel " Gesellschaftsbedingt" da müssten einige Rahmenbedingungen geändert werden, sonst ist das Kliemaziehl nicht einzuhalten.

    Die "Klimaziele" sind ohnehin nicht einzuhalten weil sie vollkommen an der Lebenswirklichkeit vorbei gehen.
    Und zu Luisa Neubauer, Vielfliegerin aus bester Reemtsma- Herkunft sag ich lieber nichts.
    Ebenso nicht zu FfF.
    Aber eines sage ich:
    Infantilismus, sehr weit verbreitet in diesem Land und dem Thema.

    oder man leiht den Akku wie bei Renault (weiss nicht ob das bei anderen Marken auch geht)


    Bei Mazda bekommst du nur 8 Jahre oder 160000km Garatie auf den Akku (das was zuerst Eintritt). Bei uns würde die KM vor den 8 Jahren erreicht- 210 Tage (mindestens) mal 100 KM sind schon 210000km im Jahr plus privat Fahrten ca 5000 km im Jahr.
    Warum geben die keine Tesla-Akkugarantie? ;)

    Da der MX30 eine doch bescheidene Reichweite hat und eher für kleine Fahrten geeignet ist,
    wird es schwierig werden die 160000km in 8 Jahren zu erreichen....egal.
    Gerade ein Video geschaut wo gesagt wurde, daß der Akku baugleich mit dem des Honda E ist.
    Zugekauft also, da gibts dann halt keine Tesla Akkugarantie.
    Das ist aber interessant, steht dann doch bei meinem Händler der MX30 und der Honda E nebeneinander....also leicht zu vergleichen.
    Was das bessere Stadtauto ist dürfte damit schnell zu klären sein ;)
    Es gibt wenig, was für den MX30 spricht. Er ist groß, unübersichtlich, verbaut, nicht sparsam, keine Reichweite.
    Aber er ist schön verarbeitet, wenngleich er mit den Verbrennermazdas auch nicht mithalten kann.


    Doch ich habe ja mit dem ID.3 verglichen.....dessen technische Daten wirklich gut sind.
    Aber was nutzt mir das wenn ich mich bei der lieblosen Plastiklandschaft des VWs pausenlos übergeben möchte?


    Was ist eigentlich so schwer daran, ein vernünftiges, schönes, praktisches und wertiges Akkuauto zu bauen mit dem man wenigstens 350km auch unter schlechten Bedingungen schafft und nicht die Welt kostet?
    Für einen Verbrenner ist das gar kein Problem....so lange die Akkukisten nicht dort hinkommen wo die Verbrenner sind,
    werden sie auf ewig auf Prämien angewiesen sein damit sie auch gekauft werden, nicht nur von Akkuautoenthusiasten mit rosaroter Elektrobrille.

    Woher weist du alle Hersteller die gleiche Technologie von Tesla einsetzten. Die anderen Hersteller sind noch nicht seit 2008 an dem Thema dran. Selbst wenn gute Lösungen gefunden werden müssen diese nicht zwingend auch verbaut werden , weil es auch eine Frage von Kosten und Gewinnoptimierung ist.
    Wenn alles so toll wäre könnte es ja einen Hersteller geben der auf die Batterie 10 Jahre garantie gibt bzw. das die Batterie nach 10 Jahren noch 90% bringt.
    Meines Wissens gibt es den Hersteller nicht. Ich glaube die grösste Batterie garantie hat im Moment Toyota

    Selbst Tesla baut unterschiedliche Akkus in seine Fahrzeuge ein.
    In China mit einer anderen Zelltechnologie z.B.
    Die Akkus halten mind. 8 Jahre oder 1Mio Kilometer (was beim Privatauto in 8 Jahren nie der Fall sein dürfte)
    Was danach kommt kann man nur erahnen.....ich weiß nicht ob ich mir ein 10 Jahre altes Akkuauto kaufen würde angesichts der potentiellen finanziellen Herausforderungen. Die gibt es zwar beim Verbrenner auch, aber selten in vergleichbarer Höhe.....
    Ein Akkuauto würde ich in jedem Falle nur leasen, leider sind die Leasingraten beim MX30 auch nicht wirklich interessant (was ich gestern gesehen habe). Dann kann einem der Akku auch egal sein.


    Stellt man den MX30 neben einen CX30, fällt einem die Entscheidung pro/contra sehr schwer. Da spricht nicht viel für den MX30.....leider.

    Ich habe mir heute den MX30 genauer angeschaut.
    Und einen iD3.
    Beide kann man nicht vergleichen....der MX30 ist ein ziemlöich "verbautes" Auto aber interessant gemacht,
    der iD3 ist ganz sicher das viel bessere Akkuauto aber ehrlich- so ein innen lustlos designtes Auto habe ich selten gesehen.
    Dazu wirklich schweineteuer.....
    Beide werden es schwer haben auf dem internationalen Markt!

    Zahlen sind Schall und Rauch.
    Entscheidend ist, woher der Strom kommt wennb man ihn auch braucht....und nicht absolute Zahlen, die nicht aussagen können wann Deutschland dafür bezahlen musste dass zuviel produzierter Windstrom z.B. vom Ausland abgenommen wird.


    Heute z.B. steigt der Ertrag aus Windkraft stark, der Stromverbrauch aber sinkt.
    Ich gehe davon aus daß wir heute wieder Geld verbrennen ^^

    Scheinst ja schon mächtig Erfahrungen gesammelt zu haben.


    Fährste denn nen verbrenner auch komplett leer ? Dann hast Du was falsch gemacht.Ist mir in 32 Jahren noch nie passiert Und kenne auch keinen der deswegen schon mal liegen geblieben ist.

    Ich habe viel Akkuerfahrung ja, dieselbe, die User "CX3_Fahrer" hat......ich fliege seit den absoluten Anfängen Impellerjets an den absoluten Grenzen für Akkus.
    Und da gibt es eben anerkannte Verhaltensregeln, die Akkus länger am Leben halten können.
    Selbstverständlich fahre ich meine Verbrenner nicht leer, aber oft bis in die Reserve und ein paar Duzend Kilometer weiter.
    Aber der Vergleich hinkt gewaltig. Denn dem Verbrenner ist es vollkommen wurscht, ob der Tank voll oder leer ist, dem Akkuauto jedoch nicht.
    Denn in einem vollen Akku finden chem. Prozesse statt, die der Lebensdauer des Akkus abträglich sind.
    Also Akku volladen und dann tagelang stehen lassen.....ist eine Todsünde.
    Akku unter 10% ist ansich kein Problem, die Regelelektronik verhindert, daß der Akku Schaden nimmt. Aber nur unmittelbaren Schaden, fährt man ihn öfters unter 10%, "merkt" sich der Akku das.
    Vollladen bitte nur, wenn man in kurzer Zeit losfährt.
    Insbesondere füpr den MX30 mit seinem kleinen Akku gelten die Voirsichtsmaßnahmen viel dringlicher als z.B. bei einem Model3 und 500km Reichweite.
    Denn der Mazda wird wesentlich öfters in die Verlegenheit kommen ziemlich leer gefahren zu werden um danach randvoll zu laden.
    Auch Teilladungen sollte man vermeiden- also schnell eben mal ein paar Kw/h dazuladen um ans Ziel zu kommen, nur um dort wieder zu laden (vielleicht weil es dort billiger ist) sollte man nur in Ausnahmefällen machen.


    Wie viel man in Sachen Akku falsch machen kann zeigen Pedelecfahrer immer wieder.
    Deswegen sind Akkuautos kein Mist,
    dennoch gibt es auch da so einiges zu beachten, will man lange Freude haben.
    Wie beim Verbrenner eben auch.
    Problem?
    Nein :)

    Dafür sollte man sich andere Gedanken machen. Nicht leerfahren, nicht zu oft schnellladen, nicht vollladen und dann stehen lassen.
    Auch nicht gut ist eine Schnelladung, wenn der Akku zu Warm ist- also wenn er gefordert wurde (z.B. den Berg hoch) und dann, weil da gerade eine Schnelladestation ist, schnellgeladen wird.
    Dann hat man länger Freude am kleinen Akku. Ist der Akku "überdimensioniert" sind ein paar % Verlust leichter verschmerzbar ;)


    unnötiges Volltitat entfernt, der Maverick