Beiträge von Premacyost

    Oberlehrermodus an:

    Das könnte daran liegen, daß die Definition nicht korrekt wiedergegeben wurde.
    Die 46% Energie aus erneuerbaren Quellen ist falsch.

    Es handelt sich hierbei um erzeugten Strom allein;)

    Es müsste also heißen 46% des erzeugten Stroms stammen aus erneuerbaren Quellen.


    Ganz anders sieht es aber mit dem Energiebedarf aus, denn wir verbrauchen ja nicht nur Strom, sondern auch Benzin, Öl, Kerosin.....und das bezeichnet man als Bruttoendenergieverbrauch.
    Zwar sind wir hier schon etwas besser geworden, aber 19% ist jetzt auch kein soooo großer Unterschied zu den von Goldmull genannten 15%.

    https://www.umweltbundesamt.de…rneuerbarer-energien-am-0


    D.h. Goldmull hat keinen Blödsinn geschrieben, denn er schrieb von Energiebedarf......und das ist alles zusammen und völlig richtig.

    Oberlehrermodus aus


    Wie Du sehen kannst, beziehen wir bislang mehr als 80% unserer Energie (mit der wir das ganze Land am Laufen halten + heizen + fliegen+ pendeln + + +) NICHT aus erneuerbaren Quellen.

    Daran sieht man, wie gewaltig die Aufgabe ist, auf komplett regenerative Energie zu wechseln, wobei auch noch der Energiebedarf steigen dürfte

    Dann informier Dich mal in Sachen Elektroauto.
    Das kann man in keinster Weise mit dem Leasen eines Verbrennerautos vergleichen,
    da man die Preisentwicklung der Verbrenner kennt und man viel Erfahrung hat.
    Für Elektroautos gilt das nicht!

    Ich kann Dir auch ein Beispiel nennen:

    den Hyundai Ioniq:

    das ist ein richtig effizientes Elektroauto, leider anfangs mit zu geringer Reichweite.

    Hier wurde massiv nachgelegt.....und sogar Neuwagen stehen sich die Reifen platt, sofern sie noch den alten, kleinen Akku haben.

    https://www.autohaus.de/nachri…d-dafuer-bezahlen-2833810

    https://www.handelsblatt.com/m…-7Co9jHwoiGV7cQY2aQ1O-ap6


    Das würde natürlich auch für den privaten Wiederverkäufer gelten, der womöglich sein Elektroauto ohne oder nur mit der halben Prämie gekauft hatte und nun dumm aus der Wäsche schaut.


    Die Akkuproblematik und die rasante Weiterentwicklung der Akkus und somit Reichweiten/ Ladegeschwindigkeit, sowie den Auswirkungen der Prämie...

    sind nahezu unkalkulierbare Risiken, wenn man nicht vorhat sein Elektroauto die nächsten 15 Jahre zu fahren, danach ist es ohnehin NICHTS mehr wert, weil kein Mensch ein 15 Jahre altes Elektroauto kauft, dessen Akku noch max. 75% bringt und immer schneller stirbt (denn das tut so ein Akku am Ende seiner Lebensdauer).....für einen Verbrenner mit 150000km kann man schon noch was bekommen, speziell für die aus der gehobenen Klasse.


    Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß vielen Interessenten von Elektroautos gar nicht bewusst ist, daß es die Problematik mit dem Akku, der Akkutechnik und der Degradation gibt!


    Aus diesen Gründe kann ich nur jedem raten, sein Elektroauto zu leasen.....man kann sich das auch fein ausrechnen.
    Mit dem Vorbehalt einer langen Nutzungsdauer;)


    unnötiges Vollzitat entfernt, der Maverick

    Die brauchen dazu auch keine Hilfe und wissen sicher was sie tun. Warum muss man solche Entscheidungen anderer hier madig machen?

    Steht sicher auch unter dem Schutz der Meinungsfreiheit. :/

    Wer ein Elektroauto kauft, wird natürlich seine Gründe haben.....wenn er es z.B. lange nutzen will.

    Trotzdem ist es viel sicherer, ein Akkuauto zu leasen, denn das ganze Risiko trägt dann eben nicht der Leasingnehmer!
    Und die Risiken sind beträchtlich, nicht zuletzt wegen der Prämie.

    Ich mache hier gar nichts madig....es geht um sehr viel Geld für ein Produkt, das einfach unter dem Fortschritt leidet.

    Und sei es "nur", weil es daqs gleiche Produkt nach einer MOPF mit der doppelten Reichweite gibt- schwupps, leidet der WIederverkaufswert des bisherigen Produkts.


    Ein Elektroauto wie der MX30 mit seinem kleinen Akku, leidet z.B. mehr unter der Degradation wie das mit einem größeren Akku. Es wird öfters geladen und wird öfters an den Grenzen bewegt. Das alles schadet dem Akku und schmälert den Wiederverkaufswert.

    Viele Leute wissen das nicht....sieh es also nicht als "madig machen" an

    sondern als "Aufklärung";)

    Warum klappt der Umstieg auf E-Autos eigentlich in Norwegen so gut wie es sich heute so darstellt ?

    Denn Norwegen hat sehr viel ländliche Gegend und ganz wenig städtische Ballungsgebiete. Oslo und Bergen, das war's mehr oder weniger.

    Und trotzdem fahren schon die Hälfte der Autos auf Strom.

    Nur bei uns geht das nicht ? Dann ist das nicht richtig und dies und das stört.

    Aber so ist das in Deutschland, das zaudern und der Pessimismus gehören zu unseren Grundnahrungsmitteln.

    Dafür gibt es einige Gründe, Akkuautos sind dort finanziell schlicht und ergreifend günstiger als Verbrennerautos.
    Keine MWSt (25%!) keine KFz Steuer und keine Neuwagenabgabe.
    Außerdem sind vielerorts die Parkplätze kostenlos, man läd oft auch kostenlos.

    Maut undStraßengebühren ,aber auch die Fähren....kosten die Elektroautos nur die Hälfte.

    Leisten kann sich Norwegen das, weil sie mit dem Verkauf ihres Öls an uns viel Kohle machen:)


    Allerdings hinkt die Ladeinfrastruktur gerade in ländlichen Gebieten noch stark hinterher.....Verbrennerfahrzeuge werden in Norwegen hauptsächlich im ländlichen Raum genutzt.
    Ist ja auch logisch....welche Ladesäule rechnet sich, wo nichts los ist?;)

    Also......wenn man das alles so lesen tut......

    lohnt es sicht schlicht und ergreifend zu warten!

    Zu warten, bis eine neue Akkugeneration kommt und die Akkupreise weiter gepurzelt sind, bis die Ladeinfrastruktur besser ist, mehr regenerative Energie zur Verfügung steht statt Kohlestrom zu laden ....usw.
    Nebenbei spart "Warten" ja auch immens Resourcen, was für den künstlich gehypten Akkuautoboom ganz sicher nicht gelten kann.


    Also, liebe Mitforisten....wartet, nutzt euren alten Verbrenner sparsam so lange wie es wirtschaftlich sinnvoll ist,

    das tut nicht nur für die Umwelt am meisten, sondern auch eurem Geldbeutel;)

    Wer ein Elektroauto kauft.....dem ist eh nicht mehr zu helfen8o

    Mir kommt es so vor als wird da alles nur schwarz oder weiss gesehen und der gesunde Mittelweg fehlt

    Haargenau meine Meinung.
    Und das bringt uns keinen Schritt weiter, dafür 2 zurück;)

    Und das gilt nicht nur für Corona, sondern auch bei der Frage, wie man in Zukunft Auto fährt.


    Ralf hat schon recht, alles schreit sofort nach Datenschutz, nutzt aber bedenkenlos sein Handy und surft hirnlos im Internet.

    Ein gutes Beispiel gab es bei der Kontaktverfolgung in der Gastronomie,

    wo Leute ihren Namen mit "Mickey Mouse" angaben, aber ihr Essen fotografierten und mit der Welt teilten;(

    Spricht man sie darauf an sagen sie "ich habe ja nichts zu verbergen":D


    Andererseits muss ich aber die paranoiden Deutschen in Schutz nehmen:

    die letzte Diktatur mit ihrem Überwachungsstaat ist noch gar nicht so lange her!

    2 Diktaturen in 1 Generation hinterlassen einfach auch Spuren, die ein tiefes Misstrauen hinterlassen haben.


    Eine App sollte daher auch einfach handwerklich gut gemacht sein
    https://www.golem.de/news/coro…rten-aus-2104-155530.html


    ......schafft halt auch kein Vertrauen