Beiträge von Schrauberopa

    Es ist üble Nachrede und entbehrt selbstverständlich jeglicher Grundlage, aber es gibt doch tatsächlich böswille Stimmen die behaupten, dass diejenigen, die einen Mazda im Maßstab 1:1 in der Garage stehen haben, an ebendiesem schon genug zu basteln hätten... ^^
    Nette Aktion das, erinnert mich an meine wilden Zeiten mit den "Wilhelmshavener Modellbaubögen" https://www.google.de/search?q…QFQ#imgrc=LKAe9etcHPfE_M:
    Da habe ich ganze Flotten vom Stapel gelassen - Gott, waren wir jung... :rolleyes:


    Auf dass Euch Kreativen die Schere (für die langen Geraden nimmt man ein Federmesser und ein Stahllineal) niemals stumpf werden und der Klebstoff nicht ausgehen möge!
    Frohes Schaffen wünscht
    Wolfgang (Schrauberopa)

    Das wäre natürlich eine weitere (spekulative) Möglichkeit - aber da bei dem beschriebenen Fehlerbild die Ursache offensichtlich bei der E-Einheit zu suchen ist, kommen natürlich auch noch eine Reihe ganz anderer Fehlermöglichkeiten in diesem doch recht komplexen Konstrukt in Frage...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Sofern das beschriebene Lenkungsproblem auf mangelhafte Schmierung zwischen Zahnstange und Ritzel im Lenkgetriebe zurückzuführen ist, würde ich in diesen Fällen auch mal das Spiel zwischen Ritzel und Zahnstange überprüfen (lassen). Dort dürfen - um übermäßigem Verschleiß und Schwergängigkeit vorzubeugen - diese Komponenten nicht zu stark miteinander in Eingriff gebracht werden, andernfalls würde sich das Problem durch die unnötig hohe Reibung noch verschlimmern (oder dadurch möglicherweise sogar erst auftreten). Man darf in diesem Zusammenhang auch nicht unterschätzen, dass sich in einem kleinen und nach unten weitgehend verschlossenen Motorraum das Lenkgetriebe nicht unerheblich aufheizt, wodurch sich das beschriebene Spiel nochmals verkleinern dürfte (was möglicherweise erklärt, dass das Lenkproblem erst nach einiger Fahrzeit auftritt).
    Das ist aber jetzt, um nicht falsch verstanden zu werden, natürlich nur Spekulation und ich habe keine Ahnung, ob bei den mittlerweile üblichen fix-und fertig Wegwerf-Komponenten im Fahrzeugbau es so eine Einstellmöglichkeit am Lenkgetriebe überhaupt noch gibt (früher war das mittels eine Schraube außen am Lenkgetriebe händisch im Nullkommanix zu bewerkstelligen - wenn die Lenkung dann in der Mittelstellung hakte, war es zu stramm...)
    Was mich allerdings im Zusammenhang mit den am CX-3 beschriebenen Lenkungsproblemen stutzig macht ist der Umstand, dass diejenigen, bei denen der elektrische Lenkservo ( nicht das Lenkgetriebe, wenn ich das richtig verstanden habe...) ausgetauscht wurde, von Erfolg berichten. Das würde in diesen Fällen dann nicht für ein Problem mit dem Lenkgetriebe sprechen...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    "(Key)-Fob" ist die englische Bezeichnung für "Schlüsselanhänger".
    Anfänglich war der Transponder der Wegfahrsperre in einem Gehäuse am Schlüssel enthalten, also tatsächlich ein Schlüsselanhänger.
    Das jetzt mit Keyless Go der Transponder, die FB und der (Not)Schlüssel eine Einheit bilden und nix mehr "am Schlüssel hängt", hat an der gebräuchlichen überkommenen Bezeichnung nix geändert ^^


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Laut erster Aussage liegen die Gesamtkosten wohl bei 1.600 Euro.

    Das ist in der Tat eine Hausnummer, bei der man sich zu Recht ärgern darf - und ich fürchte mal, du wirst da mittel- bis langfristig nicht der Einzige bleiben... :evil:
    Und das alles nur wegen "einem Mangel an Klebstoff zwischen Touchscreen und dem Layer", aber immerhin "wurde der Herstellungsprozess geändert" - Na, da sind wir aber beruhigt...


    Hier die entsprechende Mazda Service Information im Anhang:
    Spider cracking on Center Display.pdf



    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Das sind in der Tat Ablösungen und keine Risse, was die Sache aber nicht besser macht...
    Leider ein bekanntes (und teures !) Mazda-Problem, denn die Werkstatt tauscht offenbar gerne die komplette Einheit CMU/Display aus, was locker 1000 Euronen kostet, obwohl das Display einzeln austauschbar ist.
    Ich verlinke hier mal auf einen Erfahrungsbericht eines Users in einem Nachbarforum, der eine günstigere Lösung gefunden hat:
    https://www.mazda-forum.info/t…folie-bordcomputer.76376/


    In dem Thread ist auch eine Adresse eines Reparaturservices erwähnt (der aber wohl auch nur das Display austauschen kann...).


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Auch ich möchte Dir ein "Dankeschön" sagen für die Arbeit, die du dir für uns gemacht hast und die sicher nicht immer nur lustig war.
    Sollten die Umstände, die dich hier zur Niederlegung deiner Mod-Funktion bewogen haben, eher unerfreulicher Art sein, dann wünsche ich dir von Herzen, dass sich für dich alles zum Guten wenden möge!


    Herzliche Grüße von Wolfgang (Schrauberopa)


    Deshalb meine Vermutung das bei mir am Auto irgendwas undicht ist.

    Das wäre natürlich das Naheliegenste - aber hier hast du ja bereits alles geprüft, unterstelle ich mal:
    Fahrgastzelle und Kofferraum(!)- keine Feuchtigkeit im Bodenbereich (hier müßte jede Undichtigkeit an der Karosserie ihre Spuren hinterlassen, auch eine undichte Frontscheibe...)
    Einwandfreie Entwässerung des Klimaanlagen-Verdampfergehäuses
    Einwandfreie Entwässerung der Frischluft-Ansaugrinne vor der Frontscheibe (sonst feuchter Innenraum-Luftfilter)
    Kein Leck im Heizungs-Wärmetauscher (auch ein sehr kleines Leck kann schon eine Mengen Wasserdampf freisetzen, ohne vom Geruch her sonderlich auffällig zu sein - wie hier schon geschrieben wurde)
    Den in solchen Fällen Hauptverdächtigen - nämlich ein Schiebedach - gibt es hier ja nicht.


    Wenn man all diese naheliegenden möglichen Ursachen mit dem Ergebnis "negativ" abgearbeitet hat, dann darf man auch mal an die eher (insb. im Hinblick auf das geringe Fahrzeugalter) unwahrscheinlichen Möglichkeiten denken (unwahrscheinlich bedeutet ja nicht unmöglich...):


    Das einzige Loch im Dach ist die Durchführung der Antenne - eine lockere Antenne oder defekte Dichtung könnte dafür sorgen, dass sich gar nicht mal so wenig Wasser zwischen Dachhaut und Himmel ansammelt, bevor es anfängt zu tropfen und sich Pfützen auf dem Boden bilden. Als Ursache nicht sehr wahrscheinlich, aber auch nicht unmöglich.


    Grundsätzlich kommt das Kondenswasser-Problem ja durch eine extreme Sättingung der Innenraum-Luft mit Wasserdampf. Dafür gibt es - außer durch von außen mittels Kleidung und Schuhen eingetragener Nässe auch noch den nicht unerheblichen Wasserdampf-Gehalt in der ausgeatmeten Luft als ganz normale Quelle. Die Entfeuchtungsleistung der Klimaanlage schafft hier nur mittelbar Abhilfe, indem sie die angesaugte Frischluft(!) "trocknet", damit diese dann im Innenraum möglichst viel Wasserdampf aufnehmen kann, sodaß dieser nicht mehr an kalten Flächen kondensiert. Aber die Entfeuchtungsleistung der Klima ist begrenzt - wer mal mit eingeschalteter Umluft-Funktion und feuchtigkeitsgeschwängerter Innneraumluft unterwegs war, weiß was ich meine...
    Auch deshalb ist es wichtig, dass es einen (auch bei geschlossenen Fenstern) ständigen Luftaustausch im Innneraum gibt - und der geschieht über Entlüftungsöffnungen im Heck des Fahrzeugs ( die "Zwangsentlüftung). Das sind mit "Rückschlagklappen" versehene Öffnungen (damit kein Wasser von außen eindringen kann) in den Seiten des Kofferraum ganz hinten unten im Bereich der Kotflügel hinter den Hinterrädern.


    Damit sind wir auch schon bei den zwei weiteren möglichen Verdächtigen, nämlich einmal diesen Entlüftungsöffnungen, die ihre Funktion natürlich erfüllen müssen damit es innen nicht zu feucht wird, und der sog. "Umluftklappe" in der Lüftung.
    In der Stellung "Umluft" verschließt diese Klappe die Frischluftzufuhr und läßt die Luft im Innenraum im Kreise zirkulieren. Das kann hilfreich sein, wenn man da herfahren muß, wo Bauer Heinrich gerade seine Felder mit Gülle badet, aber allzu lange sollte man den Spaß nicht treiben. Wegen mangelnder Frischluft-Zufuhr steigen der CO2-Gehalt der Raumluft (nicht gut für die Konzentration) und der Feuchtigkeitsgehalt beständig, und das bringt dann auch die Klimaanlage bald an den Rand ihrer Entfeuchtungsleistung.
    Sollte diese Umluftklappe nicht so arbeiten wie vorgesehen, könnte das auch eine Ursache für einen zu hohen Feuchtigkeitsgehalt der Innenraum-Luft sorgen. Wenn der sich dann nach dem Abkühlen an den dann kalten Fensterscheiben niederschlägt, mag das schon eindrucksvoll sein - insb. an der stark geneigten Frontscheibe.


    Sollten Antennendichtung, Umluftklappe und Zwangsentlüftung intakt sein, weiß ich allerdings auch nicht mehr weiter ?(


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    @Georg 67


    Falls du die Mazda-ET-Nr. wissen möchtest: D09W-61-J6X
    Es tut aber auch genauso gut ein passender Filter aus dem freien Zubehör-Handel, wie oben von @Gladbacher und @CX3_Fahrer angeführt - leider gibt es bis dato noch keinen passenden Kombi-Filter mit Aktivkohle.


    Und was das Durchpusten ohne Filter angeht - bloß nicht! Damit saugt das Gebläse bloß eventuell vorhandene Verschmutzungen aus dem Luftkanal an, der vor dem Filtersitz in Richtung Ansaugöffnung unter der Winschutzscheibe liegt. Wenn man sich anschaut, was sich da so im Laufe der Zeit im Filter sammelt kann man sich ausmalen, dass die Luftführung vor dem Filter ganz bestimmt nicht klinisch sauber ist...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    So ein Automatik-Getriebe (wir reden hier von der bei unseren Fahrzeugen üblichen Ausführung als Wandler-Automatik) ist vom Prinzip her ganz bestimmt nicht weniger leistungsfähig/belastbar als ein Schaltgetriebe - es sei denn, man baut es bewußt so "abgespeckt", was ich hier aber ganz gewiß nicht annehme.
    Es hat einfach bauartbedingt einen schlechteren Wirkungsgrad als ein Schaltgetriebe, auch wenn der Hauptschuldige dafür, nämlich der Wandlerschlupf bei den alten Automaten, bei unseren modern AT-Getrieben durch die Wandlerüberbrückungs-Kupplung keine Rolle mehr spielt. Trotzdem frißt so ein AT-Getriebe einfach mehr Leistung als ein Schaltgetriebe, denn das AT-Getriebe benötigt zur Funktion eine leistungsfähige Hydraulik, deren Pumpe eine Menge Kraft kostet, und diese Kraft steht dann halt nicht mehr für den Vortrieb zur Verfügung, wie sie es bei einem Schaltgetriebe tun würde.
    Beim Schaltgetriebe gibt es keine (verlustbehaftete) Druckumlaufschmierung wie beim AT-Getriebe; dort tauchen die im Durchmesser größten Zahnräder mal eben ein wenig (und nicht zu sehr, sonst gibt es Planschverluste - heißt tatsächlich so :D ) in die Ölfüllung ein und verwirbeln das Öl dann zur Schmierung im Innenraum, und das AT-Getriebe braucht hohen Öldruck zum Halten der Lamellenkupplung des gerade aktiven Ganges und zum Anpressen der Wandlerüberbrückungs-Kupplungsscheibe(n), die praktisch wie eine im Ölbad laufende Kupplung wirkt.
    Das alles bekommt man im Vergleich mit einem Schaltgetriebe eben nicht zum kräftemäßigen Nulltarif und braucht sich dann auch nicht wundern, wenn es im Bereich der Höchstgeschwindigkeit bei ansonsten gleicher Ausgangssituation zu deutlichen Unterschieden kommt...


    Mir persönlich ist es von Herzen schnuppe, ob die Vmax jetzt ein paar km/h mehr oder weniger ist - wenn die Klima-Umwelthysterie weiter so anhält, was leider zu befürchten ist, dann fahren wir alle nur noch mit max. 100 km/h spazieren - Holland macht es gerade vor...


    Gruß Wolfgang