Beiträge von Schrauberopa

    Ich habe das Teil schon mehrfach ausgebaut (aber nicht weil es geklappert hätte - auch mit Alpine nicht):


    abdeckung1.jpgabdeckung2.jpgabdeckung3.jpg


    Noch besser als ein mit Tape ummantelter Schraubendreher ist ein möglichst breiter und dünner Gegenstand, z.B. ein Spachtel oder Schaber.
    Man kann (und muß) ruhig kräftig hebeln (nicht hin- und her, sondern nur kräftig nach vorne drücken; das Plastikteil muß sich leicht verformen - sieht man an dem weißen Reflex auf Bild 1 -, um auszurasten, ist aber ausreichend elastisch - da bricht nix, es kann höchstens leichte Macken durch das Werkzeug geben).


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Eine Empfehlung gebe ich nicht, aber ob man noch eine derartige grüne Partei im Bundestag braucht......? ;) Selten traf der Spruch " die Kirche im Dorf lassen" mehr zu wie bei der gerade eröffneten Hexenjagd.....und allgemein zum Thema " Klima retten"


    Grundgütiger! Was müssen meine müden alten Augen da lesen...?!


    Für einen kurzen Moment war ich versucht, deinen Beitrag zu melden, denn wie du aus meinen Beiträgen hier weißt, bin ich ein gehorsamer Pawlowscher Hund des politisch korrekten Mainstream – also führe mich nicht in Versuchung... :evil:


    Wohl möglich bist du auch noch ein „Leugner“ des (menschgemachten) Klimawandels. Falls ja, dann müsstest du doch wissen, dass dieses Dogma den Status einer (Ersatz)Religion angenommen hat und deshalb jeder Zweifel Ketzerei ist – dafür wurde man vor ein paar hundert Jahren noch auf einer ausreichend großen Menge Brennholz gesellig abgefackelt...


    Nun haben aber so wertvolle menschliche Eigenschaften wie Bosheit, Verlogenheit und Intoleranz mühelos selbst Jahrtausende überdauert (und werden es wohl auch bis zum letzten Atemzug des letzten Menschen) – heutzutage wird man nicht mehr abgefackelt (zumindest noch nicht, aber was nicht ist...), dafür gibt es subtilere Methoden, das Seelenheil eines armen Verwirrten zu retten 8)


    So könnte man dich zum Beispiel dem „Ministerium für Wahrheit“ melden, damit dieses das „Ministerium für Liebe“ veranlasst, Dich – zu deinem eigenen Besten, selbstverständlich- wieder auf den Weg brav angepasster Folgsamkeit zurückzufolt...zu führen. Man weiß schließlich nie, wer so alles mitliest... :whistling:



    Irgendwie fühle ich mich in diesem Forum immer wohler... :thumbup:



    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Daher glaube ich nicht, dass man - es vergeht sicher einige Zeit bis dahin- seinen Strom für ein Auto selber herstellen kann ohne dafür Steuern zu zahlen.

    Das glaube ich auch nicht!
    Ich habe einmal gelernt, dass Verlässlichkeit und Berechenbarkeit staatlichen Handelns wesentliche Elemente des Rechtsstaats sind.
    Sobald der Staat aber als Fiskus auftritt, muss man unter diesem Aspekt bezweifeln, noch in einem Rechtsstaat zu leben, denn verlassen kann man sich lediglich darauf, dass die Belastung durch Steuern und Abgaben ständig größer wird, und in seinem Erfindungsreichtum bei der Erschließung neuer Einnahmequellen ist der Staat völlig unberechenbar – mit Ausnahme der Tatsache, dass es die trifft, die es ohnehin immer trifft, nämlich die Arbeitnehmer und den Mittelstand, während sich das Großkapital starker fiskalischer Zurückhaltung erfreuen darf.


    Es ist deshalb – um es mal freundlich auszudrücken – naiv zu glauben, dass derzeit noch gewährte Förderungen oder Entlastungen auch Bestand haben müssen. Sobald sich abzeichnet, dass irgendwo bei dem genannten Personenkreis in größerem Umfang ein nennenswerter geldlicher Vorteil entsteht, wird der vom Fiskus auch abgeschöpft werden, so wahr der Papst katholisch ist.
    Entsprechende Gesetze oder Verordnungen werden dann in erstaunlicher Geschwindigkeit durchgeboxt, und da Leute wie wir keine Lobby haben, braucht der Gesetzgeber auch keine Rücksichten zu nehmen.


    Dass der Eigenverbrauch von Strom aus PV-Anlagen derzeit (noch) abgabenfrei ist, liegt lediglich daran, dass man die regenerativen Energien aus ideologischen Gründen pushen will. Wenn die „üblichen Verdächtigen“ abgesahnt und genug Privatleute diese Dinger auf ihre Dächer geschraubt haben, wird auch da jegliche Zurückhaltung fallen, denn auch wenn die Rendite dann nur noch äußerst schmal ist, wird keiner seine PV-Anlage deswegen auf den Müll schmeißen. Und wenn sich die BHKW in größerem Umfang durchsetzen (es ist ja eine tolle Sache,zweifellos) und immer mehr Leute damit Strom produzieren, wird ein Staat, der ungeheure Geldmengen verschwendet und deshalb gierig und unersättlich auf immer mehr Einnahmen angewiesen ist, hier ganz sicher nicht die Augen zumachen...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Du musst selber versuchen eben so viel Auschnitte wie möglich zu besorgen und dir dabei Gedanken machen, wie das Quell-Medium zu bewerten ist.

    Genau das tue ich seit vielen Jahren, und dabei komme ich genau zu dem Ergebnis, das ich in meinem Post beklagt habe..


    Aber wir sollten es damit gut sein lassen - wir kommen zu keinem Konsens und müssen es auch nicht und schreddern sonst nur den Thread.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Dann hast du eine falsche Vorstellung von gleichgeschalteten Medien. Daher solltest du den Begriff nicht mehr verwenden, das irritiert nur.
    Und gib nicht immer anderen die Schuld. Ein bischen muss der Mensch noch selber nachdenken.

    Da ich diesen Begriff hier "eingeführt" habe, möchte ich mich dazu auch noch mal äußern:


    Ich habe "gleichgeschaltet" nicht "zwanghaft", sonder mit viel Wut im Bauch geschrieben, aber es ist natürlich ein Reizwort, das schnell bestimmte Assoziationen auslöst - insofern war die Verwendung hier eher unklug, weil sie geignet ist, der Sache als solche zu schaden.
    Was ich den Medien aber vorwerfe - und das ist wirklich der geringstmögliche Vorwurf der mir möglich ist - ist die viel zu häufig anzutreffende Einseitigkeit in ihren Berichterstattungen. Eine wirkliche Ausgewogenheit - und dazu gehört auch eine journalistisch korrekte objektive Auseinandersetzung mit konträren Meinungen anstatt zu Verschweigen, Abzuwürgen oder zu Diffamieren - vermisse offenbar nicht nur ich doch sehr.
    Das hat bei den Konsumenten sicherlich keine "Gehirnwäsche" zur Folge, wie die Roten Khmer es taten, aber enthält ihnen wichtige Informationen zu einer ausgewogenen Meinungsbildung vor.


    Und ja: Der Mensch muß (nicht nur) ein bisschen noch selber nachdenken - da bin ich absolut bei dir. Aber zum Nachdenken braucht man Input, sonst fällt der Output mager aus - wobei wir wieder bei den Medien wären...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Wer setzt eigentlich die Schadstoffgrenzen fest? Und warum werden sie immer weiter runter gesetzt? Es muss ja eine Punkt geben an dem man sagt: dieser Wert ist unbedenklich.
    Bei Lebensmittel gibt es doch auch eine Grenze für z.B. Dünger bzw. Reste davon die in den Lebensmittel sind. Da wird gesagt, die Menge xy ist unbedenklich und darf nicht überschritten werden. Dieser Wert ist dann für lange Zeit das was gültig ist. Da kommt auch keiner auf die Idee diesen Wert alle paar Jahre zu reduzieren


    Die Grenzwerte setzt der Gesetzgeber fest in einem aufwändigen Verfahren, bei dem sowohl die einschlägige Wissenschaft als auch diejenigen beteiligt werden, die es dann umsetzen müssen.
    Dass dieses Verfahren voller Kompromisse ist, liegt in der Natur der Sache: Erkenntnisse aus Tierversuchen lassen sich nur sehr bedingt auf Menschen übertragen, und ein Grenzwert, der so niedrig angesetzt wird, dass er technisch einfach nicht realisierbar ist, nützt niemandem. Natürlich bleiben auch die Lobby-Verbände nicht untätig, denn der notwendige Aufwand zur Einhaltung von Grenzwerten erzeugt Kosten, die jeder Erzeuger natürlich gerne niedrig halten möchte.
    Aber Grenzwerte dienen nicht nur dem Schutz von Mensch und Umwelt, sondern sind auch politische (Wirtschafts-)Lenkungselemente; Man kann mit „großzügigen“ Grenzwerten politisch gewünschte Entwicklungen begünstigen oder mit besonders strengen Grenzwerten unliebsame Entwicklungen (und Konkurrenten) abwürgen, was meist auf die erfolgreiche Arbeit von einflussreichen Lobby-Verbänden zurückgeht.


    Bei aller Kritik, die hier oft nicht zu unrecht angebracht wird, ist es doch ein Segen, dass diese Entwicklung in Gang gekommen ist. Wenn ich z.B. daran denke, wie die Abfall“entsorgung“ noch in den 60er Jahren gehandhabt worden ist (einfach vergraben = aus den Augen, aus dem Sinn, auch bei hochtoxischen Abfällen) oder wie die Luft im Ruhrpott damals aussah (und was man sehen konnte war noch das am wenigsten Schädliche) sollte man doch für die hier gestiegene Sensibilität dankbar sein, auch wenn sie uns in jedem Fall Geld und oft auch Nerven kostet...


    Dass Grenzwerte der Veränderung unterliegen liegt – außer an politischen Erwägungen – am technischen Fortschritt: Eine verfeinerte Analysetechnik lässt die Nachweisgrenze immer tiefer sinken und verbesserte oder neue technische Verfahren ermöglichen niedrigere Schadstoffwerte dort, wo es früher nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich war – da ist es nur konsequent, wenn auch der Gesetzgeber mit den Grenzwerden nachzieht, denn schon Paracelsus wußte:
    „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“


    Und abhängig davon, um was für ein „Ding“ es sich handelt, kann auch schon die niedrigst vorstellbare Dosis „Gift“ sein; gerade in unserer hochtechnisierten und deshalb auch mit Giftstoffen hochbelasteten Umwelt gibt es kaum noch etwas, dem man wirkliche Unbedenklichkeit bescheinigen kann – das gilt mittlerweile sogar für so grundlegend wichtige Dinge wie unsere Atemluft oder unser Trinkwasser.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)


    Bei herrschender Mentalität, steht zu befürchten, dass der Auto-Industrie das gleiche Schicksal blüht wie den Stahlkochern, den Kumpels und der Elektrogerätebranche.

    Deine Worte sind die eines Propheten. Das liegt aber weniger an der bei unseren Unternehmen herrschenden Mentalität sondern an der Tatsache, dass wir derzeit unter dem Deckmäntelchen des vorgeblichen Umweltschutzes Zeugen eines erbittert geführten Wirtschaftskrieges werden, und wenn man sich die bei den Wirtschaftsriesen China und Amerika herrschende Mentalität anschaut ("Big Pharma", Monsanto...) dürfte klar sein, dass weder wir hier noch unsere Umwelt die Gewinner sein werden.


    Tragisch ist, das so viele von unseren gleichgeschalteten Medien erfolgreich Gehingewaschene das gar nicht erkennen und die derzeitige Entwicklung noch bejubeln; wenn denen dann in gar nicht ferner Zukunft die Brille mit dem Tunnelblick von der Nase fallen und ihnen dabei klar werden wird , in welchem Ausmaß wir alle hier verarscht worden sind, wird das nichts mehr nützen - zum Reiten von Maultieren braucht man keinen hohen Erkenntnishorizont...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Es ist doch ein Witz, das sich die deutschen Hersteller über die größe der AdBlue-Tanks abstimmen, aber nicht in der Lage sind sich auf zukunftsfähige Konzepte für die Mobilität zu einigen. Der eine macht Wasserstoff, der andere Erdgas, wieder ein anderer etwas Elektro usw. Das ist doch lächerlich!

    Das ist es in der Tat, aber der Wahnsinn hat Methode. Was in Politik und Wirtschaft geschieht, wird schon lange nicht mehr von den Personen bestimmt, die für unsere Augen sichtbar auf der Bühne agieren. Tatsächlich hängen diese wie Puppen an den Fäden verschiedener höchst einflußreicher Interessengruppen, und was gespielt wird, bestimmt der Puppenspieler, nicht die Puppe...


    Es glaubt doch hoffentlich niemand ensthaft, dass sich die millardenschweren Ölmultis, die ihre Finger tief in den A...löchern aller wichtigen "Entscheidungsträger" haben, sich so schnell das äußerst lukrative Geschäft versauen lassen. Da ist die alte römische Weisheit "Teile und herrsche" durchaus zielführend, indem man dafür sorgt, dass all die zweifellos vorhandene Innovationskraft aufgesplittert wird in verschiedenste (Irr)Wege. Ein solcher Irrweg ist zum Beispiel das Beharren auf Batterien bzw. Akkus zum Antrieb der ansonsten zweifellos äußerst sinnvollen Elektrofahrzeuge - hier würde die Brennstoffzelle den Durchbruch bringen bzw. hätte ihn schon lange gebracht, wenn man sich mit der gleichen Vehemenz wie bei der sinnlosen Batterieentwicklung auf diese Technologie gestürzt hätte. Aber Wasserstoff und Sauerstoff sind im Überfluß vorhanden und deshalb billig - wer sollte da das große Geschäft machen...?


    Auch der im besten Sinne naivste Fortschrittsgläubige muß bei der Rückschau auf die Entwicklungen während der letzten 50 Jahre erkennen, dass eben nicht die bestmögliche Lösung verwirklicht wird, sondern nur die gewinnbringenste...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Es gibt ja schon Aussagen aus der Politik das in ca. 20 Jahren wenn vollautomatisches fahren funktioniert, das eigenständiges fahren nur noch mit Sondergenehmigung erlaubt wird.


    Wenn ich mir den Zustand unserer Straßen so ansehe, dann glaube ich eher daran, dass wir in 20 Jahren auf Maultieren reiten werden – und das nicht nur wegen der kollabierten Infrastruktur, sondern auch weil eine unheilige Allianz aus ideologischen Triebtätern, unfähigen Managern und skrupellosen Finanzhaien unsere Wirtschaft vollends an die Wand gefahren haben wird – sehr zur Freude unserer „Freunde“ in Europa und Übersee...


    Während unsere europäischen Nachbarn das zweifellos ernst zu nehmende Problem der innerstädtischen Luftverschmutzung ( die beileibe nicht nur vom Autoverkehr verursacht wird ) eher mit pragmatischem Augenmaß angehen, müssen wir in Deutschland mal wieder in vorauseilendem Gehorsam den Helden der Arbeit geben.
    Aber in seinem Hang zur Selbstbeschädigung war der Deutsche immer schon Weltklasse, und auch ansonsten kann uns niemand vorwerfen, dass wir uns nicht um die Lösung wirklich drängender Probleme kümmern würden: Wenn wir unseren Diesel demnächst nicht mehr fahren dürfen, können wir ihn aber vielleicht bald heiraten...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)