Beiträge von Schrauberopa

    Ja, die Schraube im ersten Bild wird nach Ausbau der FH-Bedieneinheit zugänglich.
    Zuerst mit einem Spachtel die Vorderkante der Bedieneinheit zum Fahrersitz hin anheben (nicht am vorderen Ende zum Armaturenbrett hin, denn das ist mit einer hakenförmigen Rastnase verriegelt, die man erst durch Zurückziehen nach hinten beim Ausbau der Bedienheit ausrastet). Durch das Hochhebeln kommt jetzt das hintere Ende der Bedieneinheit (zur Armlehne hin) etwas hoch, so dass man da mit dem Finger hintergreifen und das Ganze ausrasten kann. Jetzt sieht man die Schraube laut und deutlich...


    FH-Bedienfeld ausrasten 01.jpgFH-Bedienfeld ausrasten 02.jpgSchraube FH-Bedienfeld.jpg


    Hier im Forum wurde davon berichtet, dass die Abdeckung hinter dem Türöffner-Griff Geräusche machte (Bild 002 aus der Einbau-Anleitung).
    Möglicherweise ist das ja dein Kandidat. Schau dazu auch mal hier: Türverkleidung


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Bezüglich Türverkleidung kann ich dir hier in Anhang am Beispiel der Fahrertür was zeigen (die anderen Türen gehen entsprechend - die Bilder stammen aus der Einbauanleitung für das Spiegelanklapp-Modul).
    Ideal zum Abhebeln der Türverkleidung (und nicht nur der ...) ist so ein Kunststoff-Keil wie im unten angefügten Bild (nennt sich "Flat Clip Panel Remover" und gibt es für billig Geld -auch im Satz mit anderen hilfreichen Kunstoff-Werkzeugen- bei ebay und Co.). Hilfsweise geht auch ein Spachtel sehr gut ( mein Lieblingswerkzeug :) ). Ich habe bisher noch keinen der Clips abgebrochen und mußte zum Einbau der Alpine-Anlage ja eine Menge Verkleidungen lösen. Falls man doch Pech hat, gibt es die Clips im Satz für erträgliches Geld beim fMH - die Bestellnr. steht auf einem der Bilder aus der Einbauanleitung. Wichtig ist, die Clips möglichst gerade herauszuziehen und nicht zu verkanten, also bei der Demontage idealerweise links und rechts vom Clip gleichzeitig anzusetzen (deshalb die V-Kerbe bei dem Kunststoffwerkzeug).
    Türverkleidung 001_.jpgTürverkleidung 002_.jpgTürverkleidung 003_.jpgTürverkleidung 004_.jpgFlat Clip Panel Remover.jpg



    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    In der Tat, hier wegen dieses Themas mit der verbalen Sprengstoffweste durch die Gegend zu laufen, ist die Sache wirklich nicht wert und ich möchte den „Konflikt“ auch keinesfalls befeuern, aber das möchte ich doch noch loswerden:


    Das Ganzjahresreifen ein Kompromiss sind (was keinesfalls etwas schlechtes sein muss, nur schließt der Begriff „Kompromiss“ schon per definitionem Extremforderungen aus) und saisonale Premiumreifen nach der Devise „Spezialisten leisten mehr“ im Zweifel zusätzliche Sicherheitsreserven bieten können, bestreiten nicht einmal diejenigen, die Ganzjahresreifen herstellen und verkaufen.
    Bei der ganzen (teilweise hitzigen) Diskussion vermisse ich aber die verstärkte Beachtung den Umstandes, dass die Person hinter dem Lenkrad in den seltensten Fällen ein saisonal angepasstes Premiumprodukt ist mit der Fähigkeit, im Extremfall mehr fahrerische Leistung bereitstellen zu können – hier handelt es sich doch in der Regel eher um ein kompromissbehaftetes Wesen, also eine Art menschlicher Ganzjahresreifen...
    Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass gerade deshalb Sicherheitsreserven so wichtig sind, und ganz bestimmt hat genau das in so manchen Fällen verdammt hilfreich gewirkt. Aber es gibt auch die – ganz sicher nicht wenigen – Fälle, in denen der Ganzjahresfahrer seinen saisonalen Reifen gar keine Chance mehr gelassen hat, ihre möglicherweise vorhandenen Sicherheitsreserven zur Geltung zu bringen – ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Sicherheitsreserven keine mehr sind, wenn man sie ständig ausnutzt (ich denke dabei an gewisse „sportliche“ Fahrer, die sich offenbar in einem permanenten 365d/24h – Rennen befinden).


    Wie man sich auch entscheiden mag: Letztendlich wird man das alles auf das Konto „Lebensrisiko“ buchen müssen, und wer dieses Risiko minimieren möchte, der darf schon mal gar nicht am Straßenverkehr teilnehmen, sondern muss brav daheim bleiben, um dortselbst im Bett zu sterben...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Es führen nicht nur viele Wege nach Rom, sondern auch zu einem zufriedenstellenden Klangerlebnis im Auto. Da unser Gehörsinn von sehr individuellen Gegebenheiten, Vorlieben und Erwartungen bestimmt ist, spielen da technische Parameter oft eine wesentlich geringere Rolle als der (Hör)Geschmack des Einzelnen.
    Natürlich wird jeder die Lösung empfehlen, die für sein Empfinden die richtige ist – aber das muss aus den oben genannten Gründen nicht auch zwingend für einen anderen die richtige sein.
    Ideal wäre es da natürlich, wenn sich ein Ratsuchender mal bei einem Treffen mehrere unterschiedliche Anlagen anhören könnte um zu schauen oder besser zu hören, welche denn die für ihn passende ist. Und egal, ob die Lösung dann Bose, Alpine oder individuell zusammengestellt heißt: Erst wenn dem Betreffenden beim Hören die Mundwinkel an die Ohrläppchen anstoßen, hat er die (für ihn!) richtige Wahl getroffen...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ich glaube eher, dass das mit zusätzlichen Dämmmaßnahmen zu tun haben könnte - angeblich sollen die 2017er Modelle ja mit zusätzlichen schalldämmenden Maßnahmen beglückt worden sein/werden. Wenn das so wäre, dann verändert das möglicherweise auch die akustische Situation so, dass die DSP-Abstimmung der Alpine darauf angepasst werden müsste...
    Das ist aber - wie gesagt - Spekulation, denn dass sich hardwaremäßig was geändert hat glaube ich nicht.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Dann gebe ich auch mal meinen Senf ab. Ich mag "ihn", wie man an meinem Neuen erkennen kann :D


    Brauchen "tut" man ihn bestimmt nicht....genauso wie mein Glitzergedöns etc. ;)

    Das ist entwaffnend ehrlich und nimmt jeder möglichen Kritik den Wind aus den Backen...
    Viel Spaß mit deinem Neuen!


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Das ist ja mal ein interessanter Artikel, dieser Rollmat - kannte ich gar nicht. Ich habe keine Hunde, denke da aber an meine Besuche im Baumarkt, und so kräftig bin ich nicht mehr, dass der Sack Zement auch bestimmt keine Grundberührung mit der Ladekante bekommt. Werde ich mir kaufen :)


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Wer sich so einen „Kuhfänger für Kriechtiere“ an sein Auto schraubt, weil er es wirksam oder möglicherweise sogar schön findet, muss sich an meinem Geschreibsel nicht stören: :D


    Ich denke bei dem Wort „Unterfahrschutz“ immer an solide Konstruktionen aus Metall, die eventuell auftretende Kräfte in ebenso solide Konstruktionselemente des Fahrzeugs einleiten und nicht in genau so ein windiges Plastikgelumpe wie die hier verwendeten, damit sie ihren Zweck auch tatsächlich erfüllen können – und der liegt bei einem PKW off-road und nicht auf den befestigten Straßen des Großstadt-Dschungels.
    Der hier auch verwendete Begriff „Schürze“ ist da m.M. nach eher treffend – aber eine Schürze kann allenfalls Flecken verhindern und keine Knochenbrüche...
    Nach meiner altersbeschränkten Sicht vermute ich den Bedarf dafür wohl, außer an der Freude an der „Individualisierung“ seines Autos, in dem grundlegender Mangel , dass unsere modernen Autos schon lange keine Stoßstangen mehr haben – was da diesen Zweck erfüllen soll sind, wenn überhaupt, eher Zierleisten, die jeden noch so kleinen Rempler trotzdem gleich zu einem mehrere hundert Euro teuren Schaden werden lassen.


    Was das angeht, denke ich da noch ein wenig wehmütig an mein erstes Auto, mit dessen solidem Stoßfänger aus Stahl man auch mitten durch eine Straßenbahn hätte fahren können ( na ja... ), der aber zumindest manches Ungeschick eines Fahranfängers klaglos weggesteckt hat.
    Allerdings: Formschön war der wirklich nicht; da schmeichelt mein Mazda meinen alten Augen doch ganz anders... :)


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Man könnte in dem Thread ja auch ne Anleitung einstellen um die gesamte Verkleidung abzubauen, falls das jemand mal gemacht hat.

    Bei Gelegenheit gerne (aber sicher nicht heute oder morgen...); dann aber im Unterforum "Anleitungen".


    Gruß Wolfgang