Beiträge von Schrauberopa

    Das ist überhaupt kein Problem - habe es anläßlich der (Selbst)Montage des bei Mazda gekauften Dachträgers (übrigens gefertigt von Thule !) auch selbst montiert bei meinem M2.
    Die vorhandenen Leisten werden vorne und hinten von je einem "pollerförmigen" an der Karosserie angeschweißten Metallstift gehalten. Man zieht sie nach oben von diesem Stift ab; am besten geht das, wenn man mit einem breiten Schraubendreher unter das hintere Ende der Leiste fasst (Schraubendreher gegen das Blech abpolstern) und dann mit dem Schraubendreher nach oben zieht (nicht hebeln !).
    Die Befestigungselemente in den Leisten, mit denen sie aufs Dach geplipst werden, sehen so aus:


    Dachleiste Befestigung.jpg
    Befestigung Dachleiste.jpg


    Entsprechend werden die neuen Leisten für die Montage des Trägersystems auch wieder auf diese "Poller" aufgedrückt - fertig.


    Die Abdeckkappen in den neuen Leisten lassen sich meistens nur sehr schwer abnehmen, wenn man es nur mit Fingerdruck versucht - hilfreicher ist ein kleiner Holzklotz, den man hinter die Kappe setzt und ein leichter Schlag mit dem Handballen oder ggf. dem Hämmerchen in Pfeilrichtung.


    Viel Erfolg.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Wie man auf dem ersten der von @Edgar24 eingestellten Bilder oben erkennen kann, ist diese Abdeckung mit Clipsen befestigt, die so freundlich aussehen wie die Widerhaken einer Harpune...
    Das steigert nicht gerade die Bereitschaft,an dem Teil ggf. mal kräftig zu ziehen um es auszubauen, sondern mindert auch die Chance, hier wirklich Abhilfe schaffen zu können - ein so stramm geclipstes Teil kann man in seinem Sitz nicht korrigieren ( bei einer Verschraubung könnte man sich Langlöcher bauen...).
    Hier liegt wohl auch die Ursache des Malheurs: Die Abdeckung kann in horiziontaler Richtung nicht "arbeiten" und verformt sich, wenn ungünstige Umstände (welche auch immer das sein mögen) zusammen kommen.
    Du kannst ja mal den Frontalangriff wagen, um an den Riß im Universum zu gelangen - ich stelle dazu mal folgendes Bildchen ein:


    Abdck. vor Instr..jpg


    Wenn du die Abdeckung hinter dem Lenkrad entfernt hat ( zwei Schrauben auf der Unterseite, eine ganz weit vorne in Richtung Lenkrad, die andere in Richtung Dashboard in einem tiiiefen Loch (mit der Spitze des Kleinen Fingers ertastbar), dann sollte man wohl an die Verschraubung der Blende vor dem Instrumentenpanel kommen (hoffe ich jedenfalls - das ist jetzt nur Theoretisiererei und ohne Gewähr) und selbige und ggf. auch den Instrumententräger abnehmen können - dann könnte man wohlmöglich in den tiefen Schlund des Unmutes blicken und versuchen, den Dämon der Spaltbildung zu beschwören :/
    (Sorry für den mutlosen Unterton - ich bin ein Schrauber, kein Clipser...)


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ich war eben mal kurz beim Spezi und die machen garnix am BOSE System, also grundsätzlich.

    Das ist halt das Problem bei Anlagen, die fahrzeugspezifisch mittels DSP eingestellt sind ( wie Bose und Alpine ); da sind die elektrischen, mechanischen und physikalischen (Resonanzen!) Bedingungen ein Kuchen, und wenn man da jetzt anfängt zu schneiden, gibt es Krümel...
    Der (gewerbliche) Spezi muß für die Folgen seines Tuns Dir gegenüber geradestehen und wird zu Recht das Risiko scheuen. Dabei bedeutet "Risiko" hier keinesfalls, dass was kaputt gehen muß - aber die Abstimmung so einer Anlage gerät durch alle Veränderungen an elektrischen, mechanischen oder physikalischen Parametern nahezu unkontrolliert durcheinander - soweit die "reine Lehre".
    Jetzt gibt es aber - und ich werde nicht müde, das zu betonen - außer der technischen Seite auch die (hör)physiologische Komponente, also den Geschmack und die ganz persönliche Art zu Hören auf Seiten des Hörenden. Solche per DSP aufgemöbelten Lösungen können, aber müssen nicht immer bei ebendiesem ins Schwarze treffen. Es gibt ja Leute, die mit der Bose durchaus zufrieden sind und andere - wie du - die diese Partnerschaft eher als problematisch erleben :( .


    Lange Rede kurzer Sinn: Da die Abstimmung offenbar nicht zu deinem Hörgeschmack passt, braucht dich auch nichts daran hindern, hier nach der Devise "Versuch macht kluch" mal die Vorschläge von @Oldschool und @Maverick umzusetzen (man weiß gar nicht, was man so alles kann, wenn man es nicht ausprobiert... ;) ) - du kannst dabei nur gewinnen.
    Viel Erfolg!


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ich meine was bringen denn die LED´s z. Bsp. bei der Kennzeichenbeleuchtung? Entschieden mehr Licht und damit eine bessere Sicht auf die Buchstaben und Zahlen für unsere Gesetzeshüter, da würde ich mich an deren Stelle auch eher freuen als das ich das zurückbauen lassen würde. ;)

    In der Tat - ich wollte die üblichen Beleuchteten hier schon immer mal fragen, warum man denn sein rückwärtiges Kennzeichen dergestalt illuminiert, dass selbst die Astronauten auf der ISS den Lichtschein noch erkennen können...
    Möglicherweise frei nach Atze Schröder: "Mein Auto [ Atze meinte seine Garage ] soll vom Weltraum aus zu sehen sein!" :D


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Pax, Freunde, pax....
    Im Gegensatz zum richtigen Leben, in dem man unangenehmen akustischen Ereignissen nur schwer entgehen kann (es sei denn, man ist ein Seehund - diese glücklichen Tiere können ihre Ohren bei Bedarf verschliessen), ist es doch ein Leichtes, unerwünschtes in Printform einfach zu ignorieren.


    Angesichts des bevorstehenden Jahreswechsels werden ja gerne gute Vorsätze für das neue Jahr gefasst (dass diese oft nur eine kurze Halbwertszeit haben, ist eine anderes Problem..); wie wäre es denn mal mit dem Vorsatz zu mehr Gelassenheit im Umgang miteinander - das schont nicht nur die eigenen Nerven, sondern auch die der Mitmenschen und hilft nicht nur in Foren...


    In diesem Sinne einen guten Rutsch und sorry für OT ;)


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Sowas läßt sich nachrüsten, z.B. hiermit:
    https://www.carmodule.de/produ…6.html?PageSpeed=noscript


    Da für unsere Fahrzeuge ja leider keine Reparaturhandbücher für den Privatmann verfügbar sind (und damit auch keine Stromlaufpläne), wäre das mit etwas Suchaufwand verbunden, aber durchaus machbar - wenn es einem die Arbeit wert ist, versteht sich. Hatte mit sowas auch schon geliebäugelt, aber nicht jetzt im Winter in der kalten Garage- brrr....
    Ansonsten dürfte auch der Einbau durch die Werkstatt kein großes Kostenproblem sein, denn der Installationsaufwand hält sich sehr in Grenzen (siehe Einbauanleitung zum Download auf obigen Seite).


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Jedoch aktivieren sich die Pieper nach jedem Neustart wieder selbst

    Deshalb habe ich bei meinem Front-PDC auch einen Schalter eingebaut, der nicht das System, sondern nur den Signalgeber deaktiviert.
    Der Kippschalter sitzt zusammen mit einer LED in der Mittelkonsole gut im Sicht- und Griffbereich, und wenn ich die PDC brauche, dann genügt ein Fingerdruck und das System gibt Laut, wenn es soll (und wenn es seinen Zweck erfüllt hat, dann schalte ich den "Buzzer" wieder aus - damit erlischt dann auch die LED, und ich weiß immer, ob ich auf das PDC-Signal rechnen darf oder nicht...).


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    In Gebrauchtwagenhändler Kreisen heißt ein Auto mit wenig Ausstattung eben "nackter Hund" oder "nackte Mutti".

    Aus meiner Zeit in diversen Audi-Foren kenne ich den Begriff "Kassengestell" für ein Fahrzeug in der dürftigsten Grundausstattung, während eines dieser i.d.R. doch recht gewichtigen Fahrzeuge mit schwächstmöglicher Motorisierung dann eine "Wanderdüne" war... :D


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    cavinrocks:
    Da je nach religiöser Orientierung meine von @Zehnsteine zitierte Aussage nicht eindeutig verständlich sein könnte ^^ : Das Gerät kann auch mit harmlosen, absolut legalen Daten gefüttert werden wie POIs von Tankstellen, Hotels, Freudenhäusern pp – auch diese Daten gibt es in der POI Datenbank, die man zum download bekommt (bei den Freudenhäusern bin ich mir jetzt nicht ganz sicher...), und ohne die Blitzerdaten ist das Gerät rechtlich nicht zu beanstanden – aber mal ehrlich, wer kauft sich sowas schon um sich dann permanent die Tankstellen am Straßenrand ansagen zu lassen...
    Das mit Blitzerdaten gefütterte Gerät ist dann illegal, wenn man es während der Fahrt nutzt, was als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann (75 € Bußgeld, 1 Punkt). Ohne die Blitzerdaten soll es jedoch rechtlich nicht zu beanstanden sein, weil es – siehe oben – auch zu anderen, legalen Zwecken benutzt werden kann (wie ein Navi oder Smartphone) und nicht, wie etwa die aktiven „Radarwarner“, die die Strahlung der Meßgeräte erkennen bzw. stören (sollen), nur zu ebendiesem illegalen Zweck taugt (deswegen ist auch bereits das betriebsbereite Mitführen solcher Geräte mit Bußgeld bewehrt) – insofern unterscheidet sich die Benutzung des POI Pilot als Blitzerwarner nicht von der Benutzung des Speedcam-Patch im Navi oder einer auf dem Smartphone des Fahrers installierten und von diesem während der Fahrt genutzten Blitzer-App., und deshalb kann man die illegale Software per Tastendruck (tatsächlich sind es 2 Tastendrücke) löschen...
    Ob das im Zweifel aber nützt, mag fraglich sein: Beim Navi und Smartphone ist unstreitig, dass sie nicht nur zum Zweck der Blitzerwarnung dienen, beim POI Pilot ist diese legale Funktion aber doch sehr nur ein Feigenblatt...


    Ich glaube, dass diese rechtliche Problematik (die man zweifellos kennen sollte!) in der Praxis doch eher selten zum Tragen kommt, denn die Wahrscheinlich, hier erwischt zu werden, dürfte sehr gering sein und wenn doch, dann ist man als erwachsener Mensch auch für die Folgen seines Tuns verantwortlich!
    Und insofern hat @nowodka völlig recht: Ob Tastendruck oder Handgriff, wir bewegen uns hier in einem mit Bußgeld sanktionierten Bereich!


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ich habe den POI 6000 mit einem kleinen Stück selbstklebendem Klettband im „Spiegeldreieck“ der Fahrertür befestigt; dort bekommt es ein gutes Signal und lässt sich mit einem Handgriff bei Bedarf entfernen.


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    Zum „Signal“ wäre zu sagen, dass die Werbeaussagen auch dort sehr optimistisch sind; der POI Pilot braucht deutlich länger als das Navi, bis die Satelliten gefunden sind – im Schnitt etwa 2 Minuten. Aber auch da bleibt er gewohnt informativ: Beim Einschalten ertönt die Ansage „POI Pilot startet“. Ist das Signal gefunden, heißt es „POI Pilot betriebsbereit. Gute Fahrt“. Und auch 30 Minuten, bevor der Akku aussteigt, bekommt man das angesagt (und auf Tastendruck den Ladezustand angezeigt).


    Und was das „Entfernen mit einem Handgriff“ angeht:
    Natürlich bewegt sich der Gebrauch dieses Gerätes als Blitzerwarner in der gleichen rechtlichen Grauzone wie der Speedcam-Patch – nur dass man dem Navi von außen nicht ansieht, ob es „gepimt“ ist oder nicht...
    Andererseits ist es sehr unwahrscheinlich, dass dieses kleine, an sich unauffällige Gerät (den unnötig auffälligen Schriftzug auf der Oberseite sollte man überkleben, wie ich es getan habe) unerwünschtes Interesse erregt. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ein Uniformierter zum letzten Mal in mein Auto geschaut hat, und so es doch mal einer tut sollte, bleibt allemal Zeit für den besagten Handgriff.
    Für die paranoiden Hysteriker unter uns hat Poicon vorgesorgt: Die Software des Gerätes (und nur die ist es, die das Teil ggf. justitiabel macht) lässt sich mittels „Panik-Button“ löschen, und dann ist das Gerät so unschuldig wie die Heilige Jungfrau...


    Erwähnenswert wären noch zwei Dinge:
    Natürlich lässt sich das Gerät auch zündungsabhängig aktivieren/deaktivieren – einfach Akku entfernen, Gerät eingeschaltet lassen und mit einer zündungsabhängigen Stromquelle verbinden wie z.B. der Steckdose nahe den USB-Slots (Kabel und Adapter im Lieferumfang des Gerätes enthalten).
    Die Motorradfahrer wird es möglicherweise interessieren, dass das Gerät auch einen Kopfhörer-Ausgang hat.


    Das Gerät wird (aus rechtlichen Gründen) ohne installierte Software geliefert; die Software muss der Nutzer installieren (und damit das Gerät böse böse machen....), aber sowohl das als auch die Updates der Blitzer-Daten gehen problemlos und schnell. Die Datenmengen, die da in Rede stehen, sind ja eher gering, auch wenn beim Update jedesmal wieder alle Daten zu erneuern sind, und so spielt die Bandbreite keine Rolle, sondern die Installation der Daten auf dem POI Pilot -und dort insbesondere die für die Sprachwiedergabe nötigen Dateien- brauchen je nach Umfang etwas Zeit.
    In der komfortablen Software lässt sich individuell zusammenstellen, was man da installieren möchte (und was nicht), und wer nicht gerade die mobilen Blitzer von ganz Europa unentbehrlich findet, ist auch mit dem Update in wenigen Minuten fertig.


    Mir war der POI Pilot 6000 das Geld wert, und so habe ich jetzt den Speedcam-Patch wieder deinstalliert.
    Ich möchte den Bericht aber nicht schließen ohne ausdrücklich denen hier im Forum Dank zu sagen, die uns durch ihre Arbeit die kostenlose Nutzung dieser Warnfunktion ermöglichen – zwar nicht so komfortabel wie der POI Pilot es tut, aber das ist schließlich nicht ihre Schuld...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)