Beiträge von Schrauberopa

    Themen: Kupplung, DSG. DQ 200, DQ 250, Rupfen, Schleifen , Blockieren u.a.
    ....
    Einmal las ich einen Rat , zu Mazda zu wechseln - wegen der zuverlässigen Aisin Automatik Getriebe.

    Genau das war der Punkt, der mich vor 3 Jahren zu der Entscheidung für meinen M2 Automatik gebracht hat:
    Ich wollte einen Kleinwagen mit einer modernen (!) Automatik, aber nach den DSG-Problemen bei VW/Audi/Skoda habe ich dort dankend Abstand genommen, und bei der Kombi Wandlerautomat + Kleinwagen gab es dann nur noch eine Alternative: Mazda.
    Ich bin auch nach 3 Jahren noch sehr zufrieden mit meiner damaligen Entscheidung (das soll jetzt aber kein allgemeines DSG-Bashing sein - es gibt auch eine Menge DSG-Getriebe, die hervorragend funktionieren...).


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    @p373
    Sehr schöne ausführliche und vollständige Doku - habe ich mir sofort abgespeichert :)
    Die wird auch denjenigen hilfreich sein, die gerne die Steckdose um 180 Grad verdreht hätten, weil sie die nach oben öffnende Klappe stört (gab es doch mal einen Thread hier, glaube ich), denn auch die Steckdose müßte - genau wie der Hub - hinten ausgeklipst und nach vorne durchgeschoben werden.


    @wave
    Ja, die MAL muß ab - ist aber, im Gegensatz zu der Erstmontage, kein großer Mehraufwand: Nur die 4 Schrauben an der Schürze zwischen MAL und Konsole lösen und MAL abnehmen - der Rest ist gleich...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    irgendwie vermute ich, dass die Alarmanlage das Problem ist.


    Die Stromaufnahme von 9 mA (sowohl im Betrieb als auch im deaktivierten Zustand) wird nicht das Problem sein, wohl aber der Umstand, dass dieses Gerät in die Plus-Versorgungsleitung eingeschleift ist - der gesamte Strom zur und von der Batterie läuft jetzt durch dieses Steuergerät der Alarmanlage, und da ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, das irgendwas in diesem Gerät den Algorithmus des Batteriemanagements irritiert.
    Bei unseren Fahrzeugen sollte auf keinen Fall irgend etwas in die Plus-Leitung der Batterie eingeschleift werden (und auch kein Minus-Anschluß eines zusätzlich installierten Verbrauchers direkt am Minus-Pol der Batterie angeschlossen werden). Im Gegensatz zu unseren alten Fahrzeugen ohne Batterie-Management ist jetzt halt manches anders...


    Gruß Wolfgang

    Leider finde ich keine geeignete Beschreibung in wie weit ich die Konsole zerlegen muss, um die Leitungen verlegen zu können.

    Unter "Werkstattecke/Anleitungen" sind hier im Forum im Wesentlichen alle Arbeiten beschrieben, die einen hier erwarten:
    Schau mal unter
    "Anleitung Display und CMU ausbauen"
    "Anleitung MAL und Konsole ausbauen"
    "Handschuhfach ausbauen"


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)


    Nein, der hat auch nur eine Meinung. Sie ist unlogisch und fehlerhaft.

    Die Unlogik und Fehlerhaftigkeit liegt im System i-stop bzw. entsprechenden Start-Stop-Systemen, daran kann auch Jon Cardogan nichts ändern...


    Ich weiß nicht, ob man in Australien noch die Wahl zwischen Fahrzeugen mit und ohne Start-Stop-System hat, oder ob man dort mittlerweile auch - wie bei uns - zwangsbeglückt wird.
    Hätte man noch die Wahl, wäre das -völlig unseriöse- Versprechen eines erheblichen Minderverbrauchs natürlich ein Verkaufsargument für Fahrzeuge mit Start-Stop, zumindest bei den Kaufinteressenten, die unbesehen glauben was man ihnen da verspricht - aber die gibt es hier ja auch...


    Ansonsten geht es natürlich einzig und allein um den Flottenverbrauch - da hast du völlig recht. Aber der wird halt nicht anhand realistischer praktischer Versuche ermittelt, sondern mithilfe (und unter Billigung der Politik, die doch angeblich so sehr um den Schutz unserer Umwelt besorgt ist) völlig praxisferner und für die Hersteller möglichst günstiger Simulationsmodelle. Während in der Praxis im Leerlauf tatsächlich äußerst wenig Treibstoff verbrannt wird, gehen in diesen Simulationsmodellen die Stillstandszeiten aber mit einem weit über den tatsächlichen Verhältnissen liegenden Verbrauch einher. Das erklärt natürlich die scheinbare Unlogik, aber so ist das nun mal, wenn es nicht um die technische Realität, sondern um die Verwirklichung ideologisch-hysterischer Tagträumereien unter dem Einfluß mächtiger Lobbyisten geht, die diese Spinnereien zu ihrem wirtschaftlichen Vorteil nutzen.


    Diese Unlogik zieht sich wie ein roter Faden durch die unterschiedlichsten Vorhaben und Vorgaben, die unter der Flagge des vorgeblichen Umweltschutzes segeln - aber das ist ein anderes Thema, das hier nicht zur Debatte steht...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Na, endlich ist hier wieder Leben - war ja beängstigend ruhig hier im Forum in den letzten Tagen :sleeping:


    @MOCX3 hat - im Gegensatz zu meiner allzu flauschigen Aussage - absolut recht mit der Schilderung der technischen Abläufe: Ja, es kommt bei jedem Neustart zu einem kurzen Moment des "Trockenlaufs", was sich aber in der Praxis als erheblich weniger dramatisch auswirkt als es sich anhört, weil bei der Materialauswahl für die Gleitlager diesem Umstand Rechung getragen wird. Das kann den Verschleiß (jeder Trockenlauf bedeutet Verschleiß) nicht verhindern, aber tatsächlich sind nach meinen und den Erfahrungen meiner Schrauberkollegen (die natürlich nicht repräsentativ sind) Schäden am Kurbeltrieb des Motors wegen ausgelaufener Gleitlager (und um die geht es ja hier hauptsächlich) eher nicht die Nr. 1 bei Motorschäden:
    Da ist es eher der Ventiltrieb (Zahnriemen/Steuerkette), der dafür sorgt, dass ein hängendes Ventil und ein hochgehender Kolben sich gegenseitig erschlagen, oder die Zylinderkopfdichtung und Schäden wegen Kühlmittel- oder Ölmangel.
    Natürlich wirkt sich i-stop verschleißfördernd auf die Gleitlager aus - sie müssen erheblich mehr Zyklen überstehen als bisher ohne i-stop. Aber das wissen die Hersteller sehr genau und versuchen, hier durch geeignete neue Werkstoff-Kombinationen und Technologien (z.B. Beschichtungen) gegenzusteuern - jeder nahmhafte Hersteller hat da mittlerweile entsprechende Veröffentlichungen zu. Inwieweit ihnen das gelingt, wird sich zeigen - bisher sieht es ja nicht so aus, als käme es nun grundsätzlich zu einem frühzeitigen Exitus wegen ausgelaufener Lager im Kurbeltrieb.
    Klar, als Wenigfahrer muß ich mir diesbezüglich wohl keine Sorgen machen, aber auch der "Kilometerfresser" erreicht seine teilweise beachtlichen Streckenleistung nicht dadurch, dass er ständig i-stopt, sondern fährt...
    Außerdem wird man wohl nicht um die Erkenntnis herumkommen (zumindest stellt es sich einem subjektiv so dar), dass unsere Autos nur für eine Nutzungsdauer von 10 Jahren/150 Tkm konzipiert sind. Durch die immer umfangreicher und komplexer werdende Peripherie insb. bei Einspritzung/Abgasreinigung und all den elektrischen und elektronischen Helferlein ist hier ein nicht zu unterschätzendes Potential an Raparaturkosten entstanden - da kann ein defektes Steuergerät im Alter schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden werden, während sich die Gleitlager des Motors noch bester Gesundheit erfreuen...
    Und um mal aktuellen Bezug auf die fabelhafte Rostvorsorge in Verbindung mit dem Leichtbau zu nehmen und ein wenig gemein zu sein: Was nützt mir ein kerngesunder Motor, wenn das Chassis nach 10 Jahren am Ende ist...
    Ich für meinen Teil bleibe da in Bezug auf i-stop eher entspannt - auch wenn mir diese Funktion nicht gefällt - und befürchte, dass es ganz andere Dinge sein werden als i-stop bedingter Verschleiß, die mir meinen Mazda nicht nur lieb, sondern auch teuer werden lassen...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Die Sorge um mangelnde Schmierung beim Start nach i-stop halte ich für völlig unbegründet; da i-stop nur in betriebswarmem Zustand des Motors funktioniert und der i-stop-Zeitraum maximal 2 Minuten beträgt, ist hier beim Start zwischen allen aufeinander gleitenden Teilen des Motors ein völlig ausreichender Schmierfilm vorhanden.
    Selbst beim Kaltstart nach vielen Tagen Standzeit dreht der Motor beim Start nicht trocken, auch wenn es hier zum Aufbau eines unter hoher Belastung scherstabilen Ölfilms selbst an den "entlegendsten" - der Gleitreibung ausgesetzten - Teilen eine gewisse Zeit braucht.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Lu Yeah


    Laß' dich nicht verwirren - der Bose-Sub ist passiv, weil er an den gemeinsamen Verstärker angeschlossen ist, der auch alle anderen LS-Systeme befeuert. Er hat also keinen eigenen, nur für sein Chassis arbeitenden Verstärker (nur dann wäre er aktiv). Die vier Anschlußleitungen sind - wie @Maverick schon vermutete - die Anschlüsse für die Doppelschwingspule des Sub (je eine seperate Schwingspule für den rechten und den linken Kanal).


    Die LS (auch Sub) deiner Logitech-Heimanlagen sind in diesem Sinne auch passiv, denn sie werden allesamt von einem gemeinsamen Verstärker angetrieben, der aus Platzgründen bei diesen Kompakanlagen eben im größten Gehäuse mitverbaut ist - und das ist halt das Gehäuse des Sub.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ihr habt beide Recht, @soundlink und @stephan-jutta ,
    natürlich versickert das Kältemittel selbst nicht, weil es gasförmig in die Atmosphäre entweicht. Aber dort bilden sich Abbauprodukte beim Zerfall von R1234yf in der Luft; innerhalb weniger Tage entsteht z.B. Trifluoressigsäure (TFA), die aus der Atmosphäre ausgewaschen wird und dadurch in Gewässer und Böden eindringt. Dieses für Pfanzen - insb. Algen - giftige Produkt kann in der Natur nicht abgebaut werden und reichert sich dadurch in Wasser und Lebewesen faktisch unendlich an.


    Quelle hierzu: dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/138/1713832.pdf


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Das ist ein interessanter Ansatz, den @Pineisz da beschrieben hat - wer die Möglichkeit hat, den momentanen Verbrauch bei LL auszulesen sollte das ruhig mal versuchen.
    Ich habe die Möglichkeit nicht, könnte mir diese Methode aber durchaus als zumindest tendenziell aussagekräftig vorstellen, denn
    - durch das Batterie-Management wird die Batterie im LL nur dann geladen, wenn es unbedingt sein muß - eine Beeinträchtigung der Messung durch wechselnde Generatorlast wäre also eher selten
    - da es um eine Bewertung der Differenz zwischen den Momentanverbräuchen bei den Zuständen "Klima-Kompri an" und "Klima-Kompri aus" geht, ist die ED des Kompri uninteressant
    - und wenn der Druck auf der ND-Seite wegen Kältemittelmangel soweit absinkt, dass der Kompri Schaden nehmen könnte (die Schmierung erfolgt über das im Kältemittel gebundene Öl - wenig Kältemittel = wenig Schmierung), wird gottlob die Anlage kälteseitig rechtzeitig abgeschaltet, und ein Kompri, der nicht läuft, verbraucht auch keine Energie...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)