Beiträge von Schrauberopa

    Auto Hold habe ich bis jetzt nicht gebraucht.

    Dann probiere es doch jetzt mal aus: Leichter Bremsdruck plus aktiviertes Auto-Hold und i-stop - was passiert jetzt?
    @Der Magmarote (und auch ich) werden am Ergebnis interessiert sein - ich habe kein Auto-Hold in meinem M2.
    Aber sieh' bitte zu, dass eine evlt. Beifahrerin sich dabei nicht in deinem ...äh... Beinbereich aufhält - das könnte das Ergebnis verfälschen :D


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    @Oldschool
    Möglicherweise haben die dadurch ausgelösten ...ähem...Energieflüsse ja die Steuergeräte dergestalt beeinflußt, dass dieser erstaunliche Effekt zutage trat - für den Alltagsbetrieb sicher ein wenig zu anstrengend, könnte ich mir vorstellen (aber ich bin ja auch schon alt... :whistling: ) :D


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)


    Wenn ich aber bei aktivierten i-stop- und AutoHold-Funktionen das Bremspedal gefühlvoll betätige, sehe ich, dass auf dem Armaturenbrett erst die Kontrollleuchte für „AutoHold“ und dann die für „i-stop“ aufleuchten. So bleibt der Motor auch bei der Freigabe des Bremspedals aus.

    Das hört sich sehr interessant an, weil normalerweise beim "gefühlvollen" Betätigen der Bremse i-stop beim Automatik ja eben nicht anspricht, sondern erst beim nachhaltigen Druck auf das Bremspedal (wobei man es aber nicht bis in die Ölwanne latschen muß... :D ).
    Wenn die gefühlvolle Bremsbetätigung allerdings tatsächlich die Mazda-Lösung sein sollte, Auto-Hold auch bei i-stop möglich zu machen, dann wäre das ja schon mal was, wenn auch keine wirklich befriedigende Lösung, weil man jetzt die von vielen Automatik-Fahrern sicher geschätzte i-stop-Wahlmöglichkeit über den Bremsdruck nicht mehr hätte, wenn man gleichzeitig Auto-Hold will (wie war das noch mit dem Teufel und dem Beelzebub... :whistling: ).


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ich verstehe das der Roboter immr nur so gut sein kann wie der Mensch der ihn programmiert hat. Aber wenn das falsche Drehmoment programmiert ist wird er die Schraube immer mit falschen Drehmoment anziehen und dann sollte daraus auch immer der gleiche Fehler resultieren oder nicht????

    Ja, solange bis jemand merkt, dass da was nicht stimmt; die Hersteller überwachen natürlich ihre Produktion, so dass auch solche Montage-Ungenauigkeiten über kurz oder lang auffallen und dann abgestellt werden (bis es dann wieder an anderer Stelle kneift)... Aber bis dahin kann schon mal eine Tagesproduktion vom Band sein, und wenn es sich dabei nicht um wirklich gefahrträchtige Abweichungen handelt, wird da auch niemand mit dem Drehmomentschlüssel hinterherlaufen - das überläßt man dann den Händlern, falls Reklamationen auftreten, und da es sich dabei aus Sicht der Hersteller um ganz normale Schwankungen im Produktionsprozeß handelt, gibt es für die Hersteller auch keinen Anlaß, wegen ein paar Autos großartige Händlerrundschreiben zu verfassen - die Werkstätten wissen um solche kleinen Unzulänglichkeiten sehr wohl bescheid, was aber nicht bedeutet, dass sie dieses Wissen auch immer in die Tat umsetzen...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Tritt man aber die Kupplung (ohne sonst etwas zu machen -Gang einlegen etc.) hört man ein lauteres Geräusch.
    Wenn ich es beschreiben müsste würde ich sagen es hört sich an ein Lagersschaden von einer pule wo ein Riemen drüber läuft. Ein wummern das immer laut und leise laut leise ist-wie Unwucht

    Mein erster Verdacht würde da auf das Ausrücklager der Kupplungsbetätigung fallen...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Meine Kleine ist eben intelligenter und eigenwilliger als ich.
    Sie schliesst im keyless go Modus nicht immer ab .
    bleibt einfach offen.

    Ich möchte dich ja nicht traurig machen, aber man könnte dahinter natürlich auch die Tendenz seitens deiner "Kleinen, Süssen"sehen, sich auch anderen als nur dir öffnen zu wollen... :whistling:
    Vielleicht solltest du dich wieder an deine Zeiten als Vater erinnern und das, was "Erziehung" bedeutet - nämlich der verdammten Brut beizubringen, wo der Hammer hängt (auf liebevolle Weise, natürlich...) :D:D
    PS: Meine Kinder mögen mich erstaunlicherweise immer noch... :)


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    @Premacyost
    Ich habe schon mehrfach gelesen/gehört, dass nervtötende Knackgeräusche aus dem Bereich des Vorderwagens, deren Ursache ums Verrecken nicht aufzufinden war, durch das Nachziehen sämtlicher die Radaufhängung betreffenden Verschraubungen auf das vorgeschriebene Drehmoment beseitigt wurden.
    Wenn das ein älteres Fahrzeug mit hoher Laufleistung ist, kann man das sicher nachvollziehen, aber was einen Neuwagen angeht war ich doch skeptisch. Dann hatte ich die Gelegenheit, mich mal wieder mit einem alten Studienfreund, der viele Jahre lang in der Entwicklungsabteilung eines namhaften Stoßdämpfer-Herstellers tätig war, der mittlerweile ganze Achskonstruktionen entwickelt und baut, über dies und das zu unterhalten, unter anderem über Schlampereien bei der Serienproduktion.


    Zu meinem Erstaunen erfuhr ich da, dass es gar nicht so selten vorkommt, dass bei der Montage die vorgeschriebenen Drehmomente der Verschraubungen nicht eingehalten werden - obwohl doch mittlerweile vieles automatisch passiert. Aber ein Werkzeug kann immer nur so gute Arbeit leisten wie der Mensch, der es bedient, und ein Robotor ist immer nur so "schlau" wie die Menschen, die ihn programmieren. So etwas erklärt dann auch die Schwankungsbreite: Bei manchen ist es ok, bei anderen wiederum nicht...


    Vielleicht kannst du ja deinen fMH entsprechend motivieren, falls sich im Bereich des Federbeins die Ursache nicht eindeutig ausmachen läßt...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    aber dem Foto nach ist ja auch der "Hauptsicherungshalter (D09W-66-760)" gebrochen

    Das ist ein sehr berechtigter Einwand - möglicherweise führen uns hier die Bildchen der Online-Kataloge in die Irre und es ist nur der Sicherungseinsatz gemeint, obwohl der ganze Korpus gezeigt wird ...
    Bin mal gespannt.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)