Beiträge von Schrauberopa

    Hallo nochmal,


    da ich heute wieder nach einem Waschanlagenbesuch die Erfahrung gemacht habe, dass die Knarzgeräusche schlagartig weg sind, sowie das Fahrzeug nass ist (Regen, Waschanlage, selbst bei hoher Luftfeuchtigkeit sind sie meist geringer) und ja keine Garantieabdeckung für das Fahrwerk besteht, würde ich gerne nochmal eure Meinung zur Ursache hören.


    Der Werkstattmeister meint, dass die Geräusche vom oberen Teil der Aufhängung produziert werden (Domlager, etc.). ...

    Für die Einschätzung des Werkstattmeisters spricht einiges, denn "unten herum", am Achsschenkel und an den Spurstangen, sind die Kugelbolzen gedichtet - die interessiert es nicht, ob es naß oder trocken ist.
    Hast du die Möglichkeit das Fahrzeug mal vorne rechts anzuheben, bis das Vorderrad frei hängt *EDIT: nicht vorne rechts, sondern den Vorderwagen, bis beide Vorderräder frei hängen* und dann von jemandem die Lenkung betätigen zu lassen (durch das geöffnete Seitenfenster, versteht sich ...) ? Wenn das Knarzen bei entlastetem Federbein weg ist beim Einlenken, wäre das ein recht deutliches Zeichen für ein Problem mit der oberen Federbeinlagerung. Sollte es trotzdem noch Knarzen, wäre das allerdings auch kein eindeutiger Ausschließungsgrund (die Technik kann gemein sein...), aber man könnte das Geräusch dann ggf. lokalisieren.
    Mehr kann man aus der Ferne dazu nicht sagen...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Nö, so ein Adapter ist auch sehr hilfreich, wenn man nichts einschleifen will - ich erklär's mal ausführlich:


    Wenn man die Lautsprecher-Kabel anzapfen will, dann ist der breite weiße Stecker an der TAU im Beifahrer-Fußraum der ideale Ort ( und nicht etwa an/in den Türen - das wäre furchtbar umständlich wegen der Kabelführung dort). Allerdings hat man auch an der TAU mit ein paar Problemen zu kämpfen:
    Man muß natürlich genau wissen, welche Kabel man dort anzapfen muß. Aber auch wenn man es weiß - die Kabel dort sind sehr dünn und liegen am Stecker sehr dicht beieinander und außerdem ist das Arbeiten dort unten nicht gerade bequem. Das sind alles Umstände, die für eine gute und sichere Kontaktgabe nicht gerade ideal sind, ganz abgesehen davon, dass man natürlich dann im fahrzeugeigenen Kabelbaum rumschnippelt.


    Man kann sich die Sache enorm erleichtern, indem man die 20 € investiert für einen Adapter bei ebay, wie hier im Thread beschrieben, auch wenn man gar nichts einschleifen will: Wenn man sich das Bild des Adapters anschaut
    http://www.pimpmysound.com/i-s…uasquai-infinity-35g.html
    dann sieht man dort zwei Iso-Stecker (braun und schwarz), mit denen sämtliche Lautsprecher-Leitungen aufgetrennt werden (braun) und der Dauerplus- und Zündplus-Anschluß herausgeführt wird (schwarz). Wenn man nichts einschleifen will, dann steckt man die beiden Iso-Stecker in die schwarze Steckmuffe, und schon sind die aufgetrennten Verbindungen wieder geschlossen.


    Warum aber dann jetzt das Adapter-Kabel ? Ganz einfach - man kann jetzt, statt im Fußraum Bodenturnen zu machen und auf Verdacht den Original-Kabelbaum zu ruinieren :D , die Anzapfung der LS-Kabel ganz bequem, sauber und kontaksicher "auf dem Schreibtisch" erledigen. Da die Belegung der Iso-Stecker genormt ist, weiß man jetzt auch ganz genau, welche Leitungen für die hinteren LS man an den Leitungen zum braunen Iso-Stecker anzapfen muß (Kabelbelegung Iso-Stecker: http://www.u-tune.de/basics/pin-belegung-beim-iso-stecker ). Außerdem bekommt man vom schwarzen Iso-Stecker noch Zündungsplus als Remote .
    Dann braucht man den vorgefertigten Kabelbaum nur noch mit den beiden weißen Steckern an der TAU einschleifen und hat das gewünschte Ergebnis ohne Eingriff in den fahrzeugeigenen Kabelbaum - kontaktsicher, verpolungssicher und jederzeit ganz einfach wieder rückgängig zu machen. Mir wären das die 20 € wert...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ich kenne solche häßlichen hochfrequenten Geräusche als Folge oft nur kleiner Undichtigkeiten im Ansaug- bzw. Abgassystem. Da reicht eine winzige Öffnung und die Luftsäule schwingt wie in einer Flöte...
    Die üblichen Verdächtigen wären die Verschlauchung im Ansaugbereich (Schlauchschellen fest? Marderschaden? Zustand der Schläuche im Bereich von Schlauchknie oder Wellrohr?), die Dichtung zwischen Abgaskrümmer und Abgasanlage und auch die Verschlauchung zum Unterdruck-Bremskraftverstärker.
    Wenn solche Undichtigkeiten die Ursache sein sollten, dann müssten sie sich auch im Stand bei geöffneter Motorhaube und entsprechend hohen Motordrehzahlen reproduzieren lassen.


    Eine andere sehr heimtückische Ursache kann der Fahrtwind sein, der an irgend einer Öffnung an der Karosserie ( Unterboden ?) vorbeistreicht - hat sich da irgendwo etwas gelöst und läßt eine Öffnung oder einen Spalt entstehen? Solche Ursachen sind sehr tückisch, weil sie natürlich nur bei der Fahrt auftreten und wegen Resonanzbedingungen am Ort der Entstehung des Geräusches auch nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich wahrnehmbar sind.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Hallo


    Aber ich denke die wenigsten treten ihren CX 3 vom Start an, sondern fahren eher in nidriegen Drehzahlbereich.

    Das denke ich auch. Wir haben hier (fast) alle unseren Mazda ganz doll lieb ( gell, @Ahura ? ^^ ) und Liebe macht bekanntlich ... na ja, sie fördert nicht gerade nüchtern-analytisches Denken :D , aber wenn wir es schaffen, mal den bewußten Schritt zur Seite zu treten und unsere Liebste im farbenfrohen Kodo-Kleid mit nüchternen Blicken zu betrachten, dann steht da ein braves Alltagsauto (aber ein feines!) und wird wohl von den allermeisten auch so bewegt - wem ständig nach flotten Runden auf dem Ring ist, wird sich dafür wohl ein anderes Gerät unters Gesäß klemmen...
    Ich vermute, die Allerwenigsten hier wohnen direkt an einer Autobahnauffahrt und werden dadurch in Versuchung geführt - in der Regel geht es nach dem Verlassen der Garage oder der Parklücke doch erst mal über Stadt- und/oder Landstraßen, auf denen man nur in den seltensten Fällen alleine ist - wer dann aus lauter Frust darüber, dass er dort die erwünschte Geschwindigkeit nicht fahren kann, alternativ die Drehzahl erhöht und zwei Gänge runterschaltet (BrummBrumm...), der wird wohl in einem psychiatrischen Forum mehr Rat und Hilfe finden als hier :whistling::D ,
    und wer sich gedrängt fühlt, morgens das Garagentor mit mindestens 6000 Touren zu passieren, der sollte sich nun wirklich statt eines Hubkolbenmotors doch lieber eine Gasturbine einbauen lassen - damit kann er noch viel höhere Drehzahlen fahren... :D


    Meine Meinung nach ist diese Sorge um den Motor eine eher akademische (weshalb man sie natürlich trotzdem diskutieren darf, versteht sich) - wenn ich mir Sorgen um meinen Mazda machen würde, dann nicht um den Motor, sondern eher um das Gebälk drumherum, Stichwort: Rost(vor)sorge... Die Motore unserer modernen Autos werden im allgemeinen erstaunlich alt (und auf die Befindlichkeit eines Turbos müssen wir keine Rücksicht nehmen, wir haben ja schließlich nicht ohne Grund einen Sauger gekauft...), das Blech drumherum dagegen schwächelt schon viel früher.


    Alles in allem halte ich es so wie Ahura:


    Leute: Macht euch keinen Kopf !!! Das sag ich als erfahrener Oldie!

    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ich möchte diejenigen, die sich wieder ein ganzes Cockpit voll fein skalierter Anzeigeinstrumente wünschen, ja nicht traurig machen, aber zumindest die skalierte Anzeige für die Kühlwasser-Temperatur ist - soweit sie vom Hersteller verbaut wurde und kein Nachrüstteil aus dem freien Zubehör ist - in der Regel elektrisch oder elektronisch "geglättet".
    Die Kühlwassertemperatur schwankt nämlich je nach Betriebszustand nicht unerheblich und eine dementsprechen wahrheitsgemäß schwankende Anzeige würde die meisten Autofahrer, die vom technischen Background wenig Ahnung haben (und es ja auch nicht müssen) nur unnötig irritieren. Mit diesem Argument hat schon Ende der 80er Jahre z.B. Audi die entsprechende Anzeige gepimpt...
    Dazu kommt, dass diese Anzeigegeräte nun wahrlich nicht die Genauigkeit eines Laborthermometers haben (und auch nicht haben müssen), sondern häufig nur ein "Schätzeisen" sind - eine tolle Skala macht noch keine Meßgenauigkeit...
    Bei der Fertigungs- und Material-Qualität der heutigen Motore und der Schmierstoffe braucht sich derjenige, der nicht gerade ein hochnervöses Rennpferd von Auto, sondern eher einen kerngesunden Ackergaul bewegt, keine großen Gedanken machen. Wie in vielen anderen Bereichen der Technik ist auch hier der momentane Meßwert viel weniger interessant als das Einhalten von Grenzwerten - wenn die unter- oder überschritten werden, dann ist eine deutliche Warnung angebracht (auf der Grundlage einer zuverlässigen Messung, versteht sich...).


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Hallo Paul,


    der 0113 wird nicht passen (der hätte an die alte TAU gepasst, deren Bilder du im Nachbarforum gepostet hattest), aber hast du denn den 0115B schon probiert?


    Die Rückseite des Steckers ist wenig aussagekräftig - zieh den doch mal raus! Sieht der dann so aus wie der weiße Stecker hier im Beitrag Nr. 5 bzw. wie auf dem Bild des Adapters 0115B in diesem Link: http://www.pimpmysound.com/i-s…uasquai-infinity-35g.html
    Wenn ja, dann hättest du mit dem 0115B das, was du suchst...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ich würde das LS-Signal nicht an den Lautsprechern in den Türen abgreifen, sondern von einem Adapterkabel an der TAU - lies dir dazu mal diesen Thread durch Plug&Play Verstärkerlösung


    Was die Verlegung der LS- Kabel (als Hochpegel-Anschluß) nach hinten in den Kofferraum, aber auch die des Stromkabels und Remotekabels angeht, findest du hier Infos Steckdose im Kofferraum


    In meinem Bericht über den Einbau der Alpine-Anlage, auf den ich dort u.a. verweise, findest du Infos zur Kabelverlegung sowohl von vorne (TAU) nach hinten in den Kofferraum (auf der Beifahrerseite geht das genauso wie auf der Fahrerseite) und auch Infos zum Verlegen eines Kabels von der Batterie in den Innenraum.


    Beim Anschluß des Kabels an der Batterie nicht direkt am Plus-Pol anschließen, sondern hinter dem an die Plus-Klemme montierten Stromsensor für das Batteriemannagement!


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

    Ich glaube hier liegt das Problem, das leichte Gefälle. Normalerweise bekommt die Automatik ihren Kraftfluss von der Motorseite, beim leichten Gefälle und bei der Geschwindigkeit kommt er fahrzeugseitig, also Fahrzeug treibt Getriebe an.

    Das ist ein interessanter Aspekt und könnte durchaus erklären, warum der Schaltvorgang in diesem speziellen Fall etwas ruppiger ausfallen kann; beim Übergang in den Schiebebetrieb kann das Zurücknehmen des Zündzeitpunktes während des Gangwechsels (was eine Verringerung der Zugkraft des Motors zur Folge hat und den Gangwechsel dadurch weicher gestalten soll) natürlich nicht seine segensreiche Wirkung in vollem Umfang entfalten. Zumindest theoretisch erscheint mir das einleuchtend; allerdings müsste das dann - wenn es denn tatsächlich so sein sollte - immer schon so gewesen sein; der TE schreibt aber, dass er den Eindruck hat, dass sich das Schaltverhalten mit der Zeit verschlechtert hat. Theorie und Praxis sind bekanntlich nicht immer deckungsgleich - möglicherweise auch hier...


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)