Moin Forum,
im Januar kommt (hoffentlich) unser CX-3 Diesel in arachneweiß mit Sommerreifen. Deshalb muss ich mir so langsam Gedanken um Winter-Kompletträder machen. Habe mir dazu auch schon den Winterräderbilder Sammelthread mal angeschaut. Nach tagelangem "Felgen schauen" im Internet habe ich mich jetzt auf folgende zwei Felgen im Speichendesign eingeschossen:
Platin P70 mattschwarz (ET35) oder
ATS Perfektion mattschwarz (ET42)
Beide Felgen gibt es mit Gutachten vom TÜV, welcher die eine oder andere Auflage beim Anbau am CX-3 fordert. Alles nichts Weltbewegendes. Mich irritiert jetzt Folgendes und ich hoffe, Ihr könnt etwas Klarheit reinbringen:
1. Beide Felgen sind entweder in der Ausführung 215/45R18 oder in 215/50R18 für den CX-3 nutzbar. Doch wenn die Felgengröße beide Male 18" beträgt und das Reifenflankenverhältnis einmal 45 und einmal 50 beträgt, ist dann der Reifenaußendurchmesser nicht auch unterschiedlich?
2. Wird ein 215er Reifen auf einer 8J Felge zu sehr "auseinandergezogen" und man sollte lieber einen 225er nehmen? Habe leider kaum einen Bildervergleich gefunden, der einen 215er Reifen auf einer 8J Felge von "oben" zeigt und bin mir nicht sicher, ob ein 225er nicht schon zu breit auf dem "kleinen" Auto wirkt. Derzeit fahren wir 225er R18 auf einem Golf V Variant. Hier passt es.
3. Bei der Platinfelge fordert das Gutachten:
"Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30° vor bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein."
Was muss man sich darunter vorstellen? Habe keinen Bock auf zusätzliche Anbauteile oder Bürdelarbeiten an den Radläufen.
Gruß
Jörg