Beiträge von SpaceAce

    @Rotex209


    Du erkennst aber den Widerspruch zwischen "jeder kann einen Beitrag leisten" und "aber die großen zuerst"?


    Außerdem, und das lernt man eigentlich sehr früh: Auch viele kleine ergeben ein großes Ganzes.


    Aber gut, du bist raus.


    Und was möchtest du mir denn bitte beibringen? So etwas auf dem hohen Ross sitzt du schon, oder?

    @Rotex209


    Da liegst du falsch und liest etwas, was ich nciht behauptet habe


    Wir können nur das ändern, was wir beinflussen können. Und am meisten und einfachsten können wir etwas direkt bei uns selber beinflussen.


    Und ich fordere doch gar nicht, das der Pendler nicht mehr pendelt. Er soll nur bei sich selbst fragen, was er ändern kann. Vielleicht ergeben sich da für ihn andere Möglichkeiten, reduzierter Energie, Rohstoffe usw zu verbrauchen

    Viele sind da weiter als du und suchen nicht Problem, die als Ausrede dienen, sondern für sie praktikable Lösungen. Du zeigst auf andere, z.B. Paketdienste, Aber der Ansatz etwas zu ändern liegt beim einzelnen.

    Aber das ist der Teil, den wir zu verantworten haben. Es gibt wohl kein Land auf der Welt, das aus Komfortgründen einen Vulkan anwirft.


    Wir können ja beschließen, das Vulkanismus ab sofort stark reguliert wird. Was wird das bringen?


    Der Autoverkehr ist nur ein Teil des Menschen verursachten Anteils. Aber eine Reduzierung des von Menschen verursachten Anteils wird uns immer irgendwo treffen. Wenn es nicht das Auto ist, dann ist es etwas anderes.


    Btw: Autoverkehr und Melkkuh. Mit etwas Anstrenung und Umstellung trifft mich dieses melken nicht mehr so sehr. Ich habe das letzte Mal am 07.11.2020 getankt. Aber das ist etwas, was ich individuell bei meinen persönlichen Rahmenbedingungen realisieren konnte.

    @stephan-jutta

    Eben da bin ich mir nicht sicher. Jedenfalls geht es nicht, wenn wir so wie bisher weiter machen, das ist klar.


    Aber ich glaube das wir, wenn wir uns ändern, es schaffen können, das die Erde weiter ein Planet bleibt, auf dem wir gut leben können.


    Nur werden die Änderungen viel von uns abverlangen. Vieles, was wir bisher si gemacht haben, werden wir nicht oder in anderer Weise machen können.

    Wir werden es auch nicht stoppen da wir weltweit nicht einheitlich in eine Richtung handeln und das handeln zu langsam ist. Man sollte sich rechtzeitig nach Lösungen umschauen die die Auswirkungen die auftreten eindämmen

    Ich wohne auf 96 m über Meer. Das sollte für meine vielleicht verbleibende 30 Jahre reichen ;)


    Auch wenn der Anstieg des Meerespiegels in dem Umfang, wie er aktuell stattfindet normal sein sollte, müssen wir uns tatsählich Gedanken machen, wie die Menschen weiter auf diesem Planeten leben können. Da bin ich bei dir.


    Dazu gehört auch die Überlegung, was wir machen können, um eben diesen Anstieg des Meerespiegels zu begrenzen. Wobei ich glaube, das der Mensch schon einen erheblich Anteil an der aktuellen Entwicklung des Meerespiegels hat.

    Das E-Auto rettet doch nicht die Welt. Wer hat denn das behauptet? Es hilft uns nur in die richtige Richtung zu gehen.


    Wenn es bei mir funktionieren sollte, dann bedeutet es nicht, das es bei anderen funktionieren muss. Aber es zeigt, das es auch unter nicht optimalen Bedingungen funktionieren kann.


    Auch muss man sein Verhalten überdenken. Durch das viele radfahren merke ich jetzt erst richtig, wie nervig und lästig das tanken ist. Wenn ich mit meinem E-Auto einfach bei einkaufen den Akku etwas laden kann, dann ist das im Vergleich zum Besuch an der Tankstelle echt komfortabel.


    Auch brauche ich nicht immer ein 100% geladenen Fahrzeug. Für das was ich fahre, reicht auch weniger. Und mein CX3 steht auch nicht immer vollgetankt vor der Tür. Vom E-Auto wird das aber irgendwie erwartet. Warum?


    Es gibt Nutzungsprofile, da macht ein E-Auto absolut keinen Sinn. Aber es gibt genügend Menschen, bei denen es mit möglich ist, das man auf ein E-Auto umsteigt. Nicht mit Einschränkungen, aber mit Änderungen im Verhalten.


    Ich würde mir einfach wünschen, das sich mehr Menschen da offen zeigen und ihre bisherigen Verhaltensweisen bezüglich ihrer Mobilität mal ergebnisoffen überdenken. Es tut nicht weh.


    Mein Vater hat vor Jahren seinen Führerschein freiwillig abgegeben. Früher eine Horrorvorstellung für ihn. Jetzt lebt er damit sehr gut und ist froh, nicht mit dem Auto fahren zu müssen. Er hat auch den für ihn undenkbaren Schritt gewagt.

    Ich habe z.B. in diesem November mehr Kilometer mit dem E-Bike als mit dem Auto zurück gelegt.

    Das gilt bei mir für das ganze Jahr 2020. Und dabei habe ich nicht nur Sprit gespart, sondern auch noch eine fette Rückerstattung von meiner Versicherung bekommen. Das hat sich allso mal richtig gelohnt


    Und ich lebe auf dem Land in einem 2000 Einwohner-Örtchen


    Gladbacher. Die findest nur Ausreden um nichts machen zu müssen. Ich war heute bei -5°C auf dem Fahrrad unterwegs. Und mit mir noch einige andere. Ja, es war kalt. Aber noch ein paar 100 Metern merkst du das nicht mehr. Udn ich bin kein Fitness-Mensch.


    Auch habe ich kein eigenes Haus, sondern wohne zur Miete. Trotzdem ist der Umsteig auf Elektro beim nächsten Auto sehr wahrscheinlich. Bei uns im Dorf gibt es mittlerweile Ladesäulen. Bei den Supermärkten hier gibt es die auch. Ich sehe da keine großen Probleme, die mich abschrecken umzusteigen.


    Du ignorierst völlig, das der Verbrennungsmotor ein unglaubliche Dreckschleuder ist und die Verbrennung fossiler Energien der wesentliche Grund ist, warum wir vor den aktuellen Klimaprobleme stehen.


    Natürlich hat uns die fossilie Energhie zu dem Wohlstand gebracht, den wir heute haben. Aber das bedeutet doch nicht, das man immer so weiter machen muss.


    Für Menschen in der Stadt ist der Verzicht auf die Nutzung des PKW recht einfach, auf dem land ist es auch machbar.


    Das Problem ist der Mensch, der verzweifelt an seinen bekannten Sachen festhält.

    Grundsätzlich ist der Verzicht die beste Lösung. Aber für die Innenstädte ist halt die Eltromobilität derzeit die beste Lösung.


    Warum aber von manchen hier so getan wird, als ob der Verbrennungsmotor die beste Lösung und quasi alternativlos ist, das kann ich nicht verstehen. Um das zu sagen, muss man vieles ignorieren.


    Es muss sich etwas ändern, damit sich die Zukunft besser gestaltet. Ein "weiter so wie bisher" hat noch nie geholfen. Die Elektromobilität ist da ein Weg