Hallo liebe Community,
ich würde gerne folgenden Fall schildern und euch um eure Meinung bitten. Ich bin völlig verzweifelt
Es geht um einen Mazda CX3 Skyactiv-D 105 FWD Diesel.
Ende 2021 sind mehrfach Kontrolleuchten angegangen, nach Wochenlanger Fehlersuche von unserem Mazda Händler wurde erst der Abgasdrucksensor ausgebaut und die Leitung zum Zylinderkopf gereinigt.
Januar
Wieder geht die Motorkontrollleuchte an
"Verdacht" auf Marderschaden. Die Leuchten wurden ausgestellt , es konnte nichts festgestellt werden.
4 Tage später:
Motorkontrolleuchte wieder an, Fahrzeug steht zur Prüfung mehrere Tage bei Mazda.
Erst hieß es ist vielleicht der Turbolader, dann doch eine andere Diagnose:
Signalbereichsstörung des Abgasdrucksensor Nr. 1 (der ja Ende 2021 ausgetauscht wurde)
+ Leitung Zylinderkopf zum Abgasdrucksensor wurde ausgebaut und geprüft.
Ergebnis: Kein Durchgang für Abgas vorhanden, daher kann keine korrekte Signalerfassung des Abgasdrucksensor erfolgen. Abgasdrucksensor durch zu hohe Russanteile beschädigt und dicht.
Die Leitung wurde dann ausgetauscht.
9.000 km später, drei Mal dürft ihr raten, die Motorkontrollleuchte geht wieder an!
Überraschung:
Nun sind die Kompressionwerte auf allen Zylindern zu niedrig. Motor hat mechanisch zu niedrige Kompression.
Wie kann es passieren, dass ein Diesel Skyactiv Mazda CX3 mit einer Laufleistung von 98.000 km und mit einem Alter von 6 Jahren einen Motorschaden hat?
Öl wurde regelmäßig gewechselt und Langstrecken wurden gefahren.
Wie kann so ein Schaden entstehen?
Als Fahrer habe ich solch einen Schaden sicherlich nicht verursacht?
Über Meinungen zu dem Sachverhalt wäre ich sehr sehr dankbar.