Ab 28.04. Kostet´s
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Härtere Strafen helfen immer. In der Schweiz fährt keiner mehr zu schnell und da wo es die Todesstrafe gibt passieren auch weniger Morde bzw. ist weniger Kriminalität als in Ländern ohne Todesstrafe
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In der Schweiz fährt keiner mehr zu schnell und da wo es die Todesstrafe gibt passieren auch weniger Morde bzw. ist weniger Kriminalität als in Ländern ohne Todesstrafe
Stimmt nicht, ich habe selbst in der Schweiz erlebt wie ein Einheimischer in 2 feste Radarfallen nacheinander gefahren ist. Die Todesstrafe reduziert in keinem Fall die Anzahl der Morde.
Unabhängig davon bin ich aber der Meinung dass Bestrafung wegen Tempoüberschreitung Heilsam ist. Ich bin selbst in Bielefeld, Nachts bei leerer Autobahn, in die Falle gefahren 250 € und 1 Monat Fahrverbot. Seither beachte ich Begrenzungen immer ziemlich genau.
Scheuer gehört für mich schon lange au irgendeine Alm aber in kein Ministerium. -
Scheurer ist normal ein eigenes Thema.
Dann hoffe ich das du den 1 Monat Fahrverbot so regeln konntest das er nicht deinen Job gekostet hat.Das was du von mir zitiert hast war sarkastisch gemeint. Man kann Strafen immer strenger machen oder immer härter, es ändert nichts. Wie man an den Ländern sieht die einen Todesstrafe haben und totzdem eine hohe Quote bei Mord.
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Moin,
ich denke mal, dass zuerst die Gerichte eine Menge mehr zu tun bekommen in der gegenwärtigen Situation. Bekam ich bisher bei der Übertretung von 21 Km/h als Belohnung 1 Punkt + 80 € Strafe, habe ich nun Fahrverbot. Da werden nun einige das Gericht bemühen.
Wer mal in nördlichen Bundesländern längere Strecken auf der Landstraße fährt, der kann über die „lustige“ Hin- und Herschilderei (30, 50, 60, 70, 100) nur noch den Kopf schütteln. Einmal nicht aufgepasst und Zack ist auch da der Führerschein weg.
Sicherlich ist es eine gute Idee, 2.Reihe-Parker, Rettungsgassenblockierer etc. mit höheren Strafen zu belegen, aber beim Thema Geschwindigkeitsübertretungen sind sie - meiner Meinung nach - übers Ziel hinaus geschossen. Da hätten deutlich erhöhte Bußgelder mehr Sinn ergeben. Der Griff ins Portemonnaie muss richtig weh tun, sollte bei sowas aber nicht im Einzelfall bei der Übertretung in der Arbeitslosigkeit enden.
By the way: ich habe seit über 30 Jahren keine Punkte. Von mir aus sollten sie die Geldstrafen verfünffachen, dann würde der Lerneffekt noch schneller eintreten.Meine kleine Meinung
Oldschool
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Früher wurden die Blitzer zumindest öfters mal Gefahren bezogen eingesetzt, vor Schulen Kitas Krankenhäuser etc. Heute werden diese superteuren Blitzer ja noch nicht mal mehr von den Kommunen gekauft sondern nur gemietet mit samt Personal. Da ist so eine Blitzerindustrie entstanden, dadurch wird nur da geblitzt wo es sich lohnt und nicht mehr da wo es sinnvoll ist. Diese Industrie überlegt sich immer ausgeklügeltere Blitzersysteme die als solche kaum noch wahrnehmbar sind. Also Leute immer dran denken die Knolle die ihr bezahlt ein Teil davon bekommen Privatunternehmen, deren Interesse ist nur Geld verdienen und nicht unsere Sicherheit. Dieses Luftpumpe die sich Verhehrsminister nennt sollte das Monopol wieder in Staatliche Hände geben. Die lächerliche Show die er jetzt abzieht dient doch nur einen Zweck, Wiederwahl! Ich möchte aber nicht nur rummoppern, einen Vorschlag hätte ich da: Bei Verkehrsdelikten die Immunität aufheben lassen von Diplomaten und Fahrdiensten für unsere Politiker. Die fahren wie die gesenkten Säue weil hat ja keine Konsequenzen für sie. Ich hab da schon negative Erfahrungen sammeln dürfen. Bin mal auf der Autobahn übel geschnitten worden, von einer Dicken Karre mit seltsamen Kennzeichen, war ein Diplomatenfahrzeug. Mal schauen was der neue überarbeitete Bußgeldkatalog demnächst für Überraschungen bereitstellt für uns Normalos.
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Von mir aus sollten sie die Geldstrafen verfünffachen, dann würde der Lerneffekt noch schneller eintreten.
Daran glaube ich nicht, Geldstrafen werden bezahlt aber Fahrverbote wirken nach. Die alte Regelung ab 31 Innerorts und 41 außerhalb war doch nicht verkehrt. Sicherlich könnte man Innerorts vor Schulen, Kitas usw. auf 21 gehen. Aber die ganze Chose außerhalb auf 51 zu erhöhen ist der Hammer.
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Sicher wirkt das nach, der Führerscheinentzug. Zumindest bei denen die ihre Pappe schon mal abgeben durften. Aber hier muss man mal die Masse beachten an Geldstrafen die abgewickelt werden. Einene Erhöhung brinkt gleich mehr Geld ein. Zum Glück sind wir hir noch nicht so weit wie unsere Nachbarn.
ZB.in Frankreich wird schon kräftig ab 3 Km/h drüber abkassiert, egal wo, innerorts außerorts oder Autobahn. Da wird auch nix an Messungenauigkeit abgezogen.
Das wirkt bestimmt nach bei den meisten dann. Möglich das wir dann auch auf so eine Regelung zusteuern in den nächsten Jahren. -
In Norwegen und Schweden haben die Behörden Zugriff auf die Steuerdaten.
Da richtet sich die Höhe der Bußgelder nach dem Einkommen.
Dann kann eine Geschwindigkeitsüberschreitung richtig teuer werden.
Fände ich auch hier gut, wird aber nix werden. -
Genau wie Helew schreibt. Mein Chef interessiern die Beträge auch nicht weil ihm 100 Euro nicht weh tun. Der Ex Nokia Chef musste mal x % seines Lohns bezahen. Ds war dann das höchste erhobene Bussgeld. Das hat er dann zumindest auch wahrgenommen