Vielleicht wäre eine Umkehrung des jetzigen Zustandes (keine Geschwindigkeitsbegrenzung) überlegenswert. Also grundsätzlich begrenzt auf 130 (z.B.) und spezielle Abschnitte für 150 (z.B.) freigegeben.
Allerdings gilt das natürlich nicht für unsere netten südlichen Nachbarn - nicht dass sich einzelne Weinpanscher wieder auf den Schlips getreten fühlen.... 
Tempolimits
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Unfälle auf Autobahnen entstehen häufig genug durch zu dichtes Auffahren, akso zu geringen Sicherheitsabstand.
Wer fährt denn meistens so dicht auf, dass sind doch diejenigen die immer mit mindestens 200 unterwegs sein müssen. Auch ich bin in früheren Jahren mit allem was die Karre hergab über die Bahn gefahren. Aber erstens ist heute die Verkehrsdichte viel höher und zweitens bringt es nichts weil man die ganz schnellen nach einigen Kilometern immer wieder eingeholt hat.
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Es gibt verschiedene Aspekte, die gegen Tempolimits sprechen. Unbestritten ist sicher, das sie Unfallzahlen senken, den Benzinkonsum reduzieren, für streßfreieres Fahren sorgen, und auch gut für die Umwelt sind. Außerdem liegt die Anzahl der Strecken in Europa, wo noch schnelleres Fahren erlaubt ist, sowieso unter 10%. Und unser aller Fahrradius wird sich auf DACH und angrenzende Länder beschränken. Aber selbst in den Weiten von SIbirien ist das Tempo beschränkt - zumindest als Vorschrift, auch wenn sich dort garantiert niemand daran hält.
Dagegen spricht der Regulierungswahn der Politiker. Immer wenn sie etwas Neues zur Beschäftigung brauchen, kommt das Thema Verbote auf den Tisch. Des Weiteren hilft ein solches Limit nur dann wirklich, wenn es auch kontrolliert wird. Was wiederrum den dafür notwendigen Aufwand in Form von Vorschriften und Kosten mit sich bringt. Dann fahren heut sowieso die meisten von sich aus nur noch 130-140 und langsamer, zählt doch mal auf einer längeren Fahret die Anteile der wirklichen Raser (> 150) und der übrigen Verkehrsteilnehmer (<150). Und solange die Industrie nicht konsequent mitzieht und die Höchstgeschwindigkeiten technisch abregelt, wird es immer Ausreißer geben.
Nicht falsch verstehen, ich bin aus obigen Gründen FÜR eine Begrenzung der Geschwindigkeit, ABER es gibt wichtigere Dinge zu regeln. Wie z.B. das leidige und nervige und meist völlig unnötige Parken auf Gehwegen - da zwingt man dann Senioren, Kinder, Gehbehinderte und andere rücksichtslos auf die befahrene Straße, nur um sich selbst ein paar Meter Fußweg zu ersparen. Oder das gedankenlose zuparken von Rettungszufahrten. Rettungsgasse und Gaffer hatten wir ja grad, und das scheint zu funktionieren, auch wenn es gedauert hat.
Insgesamt halte ich das Thema für viel zu komplex, als das es in einem Forum ausgiebig und zielführend diskutiert werden könnte. Klar, seine Meinung kann und soll jeder äußern dürfen. Aber letztlich wird uns die Politik irgendwann etwas vorsetzen und wir müssen damit leben
. S' war schon immer so 
.Besser wäre nur die schon vorher angesprochene Rücksichtnahme und der respektvolle Umgang der Verkehrsteilnehmer miteinander. Wer schnell fahren kann, soll schnell fahren - Wenn er in der Lage ist, eine Verkehrssituation richtig zu beurteilen und rechtzeitig vom Gas geht, damit auch andere Fahrer zum Überholen kommen. Auch wenn sie nur 10-20 km schneller sind als der LKW oder Bus oder Gespann. Anders gesagt: F1 Superlizenz auch im normalen Straßenverkehr.
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Da sicher 99,xx% der Unfallverursacher diese nicht absichtlich herbeiführen. Werden sie wohl auch bis kurz vor dem Einschlag gedacht haben, dass sie alles im Griff haben.
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Hallo
Ich fahre im Jahr so um 30 -40 tds. Kilometer, deshalb bin ich gegen ein generelles Tempolimit.
Ich war voriges Jahr in der Schweiz, wo es ja ein Tempolimit (BAB 120/ LStr.80) gibt und das auch hohe Strafen nach sich zieht, wenn dieses auch nur geringfügig überschritten wird.
Auf einer fast leeren AB mit 120 dahinzuggeln, oder mit 80 auf einer schnurgeraden Bundesstr. macht keinen Spass.Über längere Strecken mit Tempomat, neigt man fast zum Einschlafen.Wenn man unsere Fernstrassen anschaut, ist ein Großteil ja sowieso schon Limitiert und dort wo es keine Begrenzung gibt, lässt es der Verkehr nicht zu,schneller zu fahren .
Meine überwiegende Reisegewindigkeit ist so zwischen 140 - 160km/h selten mal schneller.Also ich brauche kein generelles Tempolimit!
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Tempolimit hin oder her.
Wenn die Autofahrer sich vernünftig verhalten würden bräuchte man sich über das Thema garnicht unterhalten.
Aber wenn ich mit z.B. 120 KM/h überhole habe ich in 7 von 10 Fällen einen hinter mir, der wild gestikulierend in meinen Kofferraum kriechen will.
Deswegen Tempolimit 130 und auf der BAB wird manches sehr viel ruhiger und entspannter. -
......Auf einer fast leeren AB mit 120 dahinzuggeln, oder mit 80 auf einer schnurgeraden Bundesstr. macht keinen Spass.Über längere Strecken mit Tempomat, neigt man fast zum Einschlafen......
Das evtl. verhängte Tempolimit soll ja auch den Schritt zum autonomen Fahren einleiten, damit der Umstieg nicht zu krass ausfällt. Einziger Vorteil..dann kannst Du ruhig einschlafen...
Für bestimmte Geschwindigkeiten ist der Computer bei autonomen Fahren nicht geeignet, da er nicht über eine emotionales "Unterprogramm" verfügt wie z.B. wir...obwohl.
so einen mechanischen Mittelfinger am Außenspiegel könnte ich mir durchaus vorstellen..
nur mal so eine Idee
Gruß
Ulrich -
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Wenn die Autofahrer sich vernünftig verhalten würden bräuchte man sich über das Thema garnicht unterhalten.
Aber wenn ich mit z.B. 120 KM/h überhole habe ich in 7 von 10 Fällen einen hinter mir, der wild gestikulierend in meinen Kofferraum kriechen will.
Wobei es aber auch genug Zeitgenossen gibt, bei denen sich dieser "Überholvorgang" über mehrere km hinzieht - da ist dann schon ein "kurzes Wecken" per Lichthupe sehr hilfreich....
