Wir sind mal auf Sylt mit einem autonomen Bus gefahren. Eigentlich ganz witzig. Leider hat es geregnet, was der Bus als Hindernis erkannt und jedes Mal eine Vollbremsung gemacht hat.
Tempolimits
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Moin Severin,
das das fahren in England/Schottland ermüdend ist, sehe ich völlig anders.
Im Gegenteil, da ich mich dort in Urlaub befunden habe ohne Zeitdruck, hatte ich erstens Muße und zweitens gab es genug links und rechts der Bahn zu gucken und drittens gibt es ja noch den Linksverkehr auf den man sich konzentrieren sollte.
Wir werden am Sonntag wieder für 3 Wochen an die Ostsee in die Sommerfrische fahren.
Mit den Rädern hinten auf dem Träger werde ich mit England Tempo dahin gleiten und ich habe keine Angst unterwegs weg zu nicken.Aber soll jeder so fahren wie er will, aber es soll mir keiner kommen und mich versuchen in den Graben zu drücken, nur weil ich eben nicht 200 fahren kann oder will.
Ich brauche kein gesetzliches Tempolimit, ich habe mein eigenes internes aber mit 130 könnte ich gut leben, und glaube mir, wir werden die Einführung noch erleben.
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Moin @hellew!
Links und rechts der Bahn zu gucken und sich dann noch auf den ungewohnten Linksverkehr zu konzentrieren würde ich nun wieder als besonders anstrengend erachten und nicht als entspannend!? Wer ein Fahrzeug führt hat sich auf den Verkehr zu konzentrieren, oder ist dies in England/Schottland anders? Muss ich nachher mal meine Schwester fragen, die waren auch schon mehrmals mit eigenem PKW dort.
Will ich die Landschaft oder Sehenswürdigkeiten während der Fahrt betrachten, dann mache ich einen Busausflug mit Reiseleitung... -
Moin,
natürlich konzentriert man sich in erster Linie auf den Verkehr.
Aber man fährt ja nicht ununterbrochen in dichten Kolonnen. Außerhalb der Großräume London, Manchester, Liverpool oder Glasgow ist Großbritannien relativ leerer als Deutschland.
Und dann kann man eben seinen Blick auch auf das Gelände links und rechts werfen.
Und das geht in Ländern mit moderatem Tempo eben einfacher als im Highspeed Land Deutschland. -
Okay, so gesehen kann ich das nachvollziehen! Vor Jahren war ich gezwungenermaßen eine Weile Beifahrer, auf regelmäßig befahrenen Strecken staunte ich dann einmal bei einer Ortsdurchfahrt über ein in besonderer Bauweise errichtetes Einfamilienhaus - Reaktion der anderen Insassen: das steht dort doch schon lange...
Auf Land- und/oder Bundesstraßen ist die Geschwindigkeit definitiv hoch genug, bei wenig Verkehr ist das dann auch recht entspannt. Auf Autobahnen jedoch glaube ich auch, dass mich 100 km/h ermüden würden! Allerdings wäre mir Dauertempo 180 auch zu anstrengend.
Was schließe ich daraus? Jeder empfindet es irgendwie anders...eingependelt habe ich mich wie gesagt bei 130/140 km/h (selten mal kurze Strecke schneller) und darum regt mich ein Tempolimit eigentlcih nicht mehr auf, solange es nicht noch darunter liegt! -
Und dann darfst du auch nicht vergessen,
das Großbritannien kein Transitland so wie Deutschland ist.
Allein den Verkehr von Ost nach West und umgekehrt, sowie Nord nach Süd und umgekehrt hat in diesem Maße kein anderes Land in Europa. -
@hellew .
Das Tempolimit wird sicher kommen,ist auch nicht das Problem.
Das Tempolimit das du ins Felde geführt hast. (England Schottland)
Warst du dort oft unterwegs ? Scheinbar nicht ich war die letzten 40 Jahre.
Pro Jahr 3 bis 4 mal dort Unterwegs, Landstraße und Autobahn.
Die Landstraßen sind Teilweise so schmal, oder Single Road.
Da hat sich das mit dem Tempo eh erledigt.
Autobahn 112 km versuche das mal,dann machen dich die LKW platt.
Dann stehen dir von 40 LKW 35 hupend im Kofferraum.
Und überhaupt soviel Pannenfahrzeuge siehst bei uns auf der Autobahn nicht.
Woran das liegt ist ein anderes Thema,entspannt fahren ist was anderes.
Du darfst Urlaub und Alltag nicht verwechseln und jeder freut sich wenn
der Touri vor ihm die Landschaft bewundert.
Mehr möchte ich dazu nicht sagen,die fahren alle gelassen und Glücklich.
Genau wie bei uns,Deppen gibt es überall.MfG. Beany.
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Wie Gladbacher eigentlich schon angibt ist 130-140 einen gute reisegeschwindigkeit...komme aus österreich und da funktionierts ab und zu ganz gut...aaaaber das grosse problem ist eigentlich das keiner die spur wechselt und der eine mit 105km/h 3 lkw überholt..und der andere mit 160 km/h ankommt und zum bremsen gezwungen wird... und wie lange ein überholvorgang bei 10km/h unterschied bei mehreren lkw,s dauert weiss ja jeder.... das optimale ist einfach wenn jeder sich in dem bereich 130-150 km/h bewegen würde..dann wird stress vermieden...einmal kurz vom gas oder auf,s gas und alles wäre stressfreier...aber wie wir wissen ist jeder der bessere autofahrer
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Das trifft auch in Deutschland zu, @Valefred! Manchmal bleibe ich auch in der Mittelspur, aber meist beachte ich das Rechtsfahrgebot.
Blöd ist dann, wenn du auf der rechten Spur mit 140 km/h kommst, in der MItte schleicht einer mit 100 und du musst über die MItte nach links, wo aber ein schnellerer Fahrer als ich ankommt...den lässt man dann durch, überholt den Mittelspurschleicher und rückt wieder rüber nach ganz rechts...der Schleicher fährt stoisch und ungerührt in der Mitte weiter!
Was ist bitte so schlimm daran, den Blinker zu setzen und die rechte Spur zu nutzen und bei Bedarf eben wieder nach links zu wechseln? -
es ist mir schleierhaft, warum seitens des Gesetzgebers nicht Fahrsicherheitstrainings verpflichtend vorgeschrieben werden. Als Fahranfänger muss man innerhalb von 2 Jahren 2x daran teilgenommen haben, danach dann, von mir aus, alle 10 Jahre 1x. Eine Idee die mich umtreibt.
Die Idee verstehe ich wohl. Befürchte aber das würde auch als Regulierung/Verbotswahn angesehen werden. Quasi als so eine Art Zwangsimpfung mit Auffrischungen für Autofahrer. Zumal dadurch ja auch noch Kosten auf jeden Fahrer zukommen. Es gibt ja auch sehr unterschiedliche Profile. Vielfahrer mit 80TKm und Sonntagsfahrer mit max. 8TKm pro Jahr mal so als Beispiel. Und die sollen alle das gleiche Prozeder mitmachen. Nee, das kommt nicht an. Die Anordnung solche eines Trainings nach einem verschuldeten Unfall macht da schon eher Sinn, weil der Fahrer einen Grund dafür geliefert hat. Man könnte ja auch die "Verkehrsteilnehmerschulungen" wieder einführen. Mit Stempelkarte (Bonuskarte). Da könnte man Punkte abbauen die man noch gar nicht hat. Oder Rabatte auf Geldstrafen erhalten. Aber mal ehrlich, lohnt sich die Aufregung zum Thema? Heute aus dem Pfingsturlaub zurück, kaum LKWs, dafür WoMos und WW-Gespanne zu Hauf auf der A13. Es rollte, nicht besonders schnell, aber es rollte. Alle hatten sicher ein schönes Wochenende und fuhren entspannt. An den wenigen Stellen ohne Limit gab es aber dann doch die Idioten die der Meinung waren es geht schneller wenn sie dir das Nummernschild putzen.
Aber vielleicht gibt es ja einen Kompromiss. Die einen wollen kein Tempolimit, die anderen wollen 130 Km/h. Möglich wäre dann, dass man sich auf 110Km/h einigt. Bei der Mehrwertsteuererhöhung vor einigen Jahren hat es doch auch funktioniert.
Die einen wollten keine Erhöhung, die anderen 18%. Geeinigt hat man sich dann au 19%. Zu Erinnerung: https://www.n-tv.de/archiv/Kon…reiber-article154142.html
Entspannt euch und bleibt gesund.