CX-3 oder CX-30 oder was anderes ?

Ob E, Gas, Wasserstoff - wie auch immer, einer muss Geld in die Hand nehmen. Und eine Infrastruktur bedeutet ja auch nicht nur ein Land, sondern zumindest EU-weit (als Beispiel). Ansonsten bleiben alles Insellösungen, und die bringen keine Stückzahlen.

Klingt wieder sehr nach typischer Problematik Henne und Ei aus... bis dann irgendwann eine neue Steuer (oder irgendwo eine versteckte Steuererhöhung) kommt, mit der dann flächendeckend eine solche Infrastruktur geschaffen wird .

Natürlich nur für ein paar Jahre, denn jeder weiß ja, dass die E-Technologie bei Weitem nicht der Weisheit letzter Schluß ist. Und außerdem will die Industrie ja in der nächsten Dekade auch wieder etwas in's Feld bringen. Usw. usw. usw.

E macht nur und erst dann Sinn, wenn das ohne EInschränkung auch zuhause genutzt werden kann. Wenn es wie die normale Steckdose in jedem Haushalt verfügbar ist.

Zitat von stephan-jutta

Das mit Toyota wusste ich nicht.Sehr interessant
Wankel mit Wasserstoff? Wasserstoff braucht keinen zusätzlichen Verbrenner soweit ich weiss. Verbrenner sind doch nur als Reichweiterverlängerer in reinen E Autos ( Bat.)

Hier und hier Links zu Artikeln aus 2017, die die Zusammenarbeit zwischen Mazda und Toyota beschreiben (gemäß dem damaligen Stand. Eventuell ist die Zusammenarbeit inzwischen vertieft oder sogar erweitert worden...)

Zitat von Malle61

so ihr könnt die Umfrage jetzt beenden und an Mazda schicken.
Der CX 3 wird weitergebaut!

@Mikka, was meinst du, kann ich in dem Zuge gleich noch einige Sonderwünsche an Mazda herantragen, oder wäre das zu dreist?

So, Spaß muss sein, jetzt ist es gut, sonst mault der Mod wieder rum hier...

Die bei Mazda haben extra bisher nicht gesagt ob der CX3 wiederkommt weil deine Sonderwünsche noch nicht vorlagen

Zitat von Snoopy

Die Zukunft werden sicher Kleinwagen für Innenstadt mit E-Motoren werden

Das glaub ich noch nicht. Die meisten aktuellen Elektroautos werden von Eigenheim-Besitzern in warmen Garagen gut gepflegt. Sobald die Laternenparker-Fraktion anfängt Elektroautos zu nutzen, wird es meiner Meinung nach zu vielen Defekten im mittleren Alter kommen. LiIon Batterien sind für diesen extremen Einsatz einfach nicht gedacht. Das wird der Reputation von Elektroautos erheblich schaden. Auch wird seit mindestens 10 Jahren von der neuen, revolutionären Batterie geschrieben. Passiert ist in der Richtung bislang gar nichts. Das Elektroauto wird vor allem politisch, fast planwirtschaftlich gepusht.
Wirtschaftlich ist es total witzlos. Ein CX3 kostet mich neu 18.500€. Ein vergleichbar ausgestatteter Hyundai Kona Elektro 36.000€. Einzig ein Basis Tesla Model 3 klingt halbwegs interessant, wenn man bereit ist >40.000€ für ein Auto auszugeben. Aber Tesla steht finanziell mit dem Rücken zur Wand, weil diese Einstiegsmodelle keinen Gewinn abwerfen. Alle klassischen Hersteller subventionieren ihre Elektroautos quer. Inzwischen bin ich der Meinung, dass das Elektroauto ein Irrweg ist.

Segoii, das glaube ich auch. Man hätte besser getan, die Wasserstofftechnologie voranzutreiben. Es gab ja bereit einige gut funktionierende Wasserstoffbetriebene Fz, nur die Infraktruktur steckt noch in den Kinderschuhen.
Reine Batteriebetriebene Fz sind zwar auf Kurzstrecken und im Stadtgebieten sinnvoll, aber auf Langstrecken eher nicht (bis auf einige Ausnahmen)

Wir werden es sehen, wie lange der Grundstoff für die Batterieherstellung noch reicht und was dann passiert

@hellew
Da muss ich dir beipflichten! So sehe ich es auch.
Diese Arroganz, wie du es bezeichnest, konnte man schon seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts bei den Energieversorgern sehen, als es darum ging, alternative, bzw. erneuerbare Energieformen zu etablieren. Aus der Ölkrise von damals wurde nichts gelernt und „saubere“ Energieerzeugung belächelt. Sehr viel Zeit wurde seitdem verplempert, in der man die Entwicklung, z.B. von Elektroautos hätte vorantreiben können.
Deutschland wäre heute viel weiter, gute Ingenieure haben wir ja...
Doch wie so oft, wenn Profit und Lobbyismus das Sagen haben...

Es ist vieles Richtig was geschieben wurde. Aber schauen wir uns mal uns Deutsche an, kaum ein anderes Land ist so "vernarrt" in ihren fahrbaren Untersatz. In Frankreich z.B. stört es die wenigsten wenn mal ein Kratzer in ihren "heiligs Blechle" kommt, in Deutschland gibs einen Aufschrei.
Und weiter, ein Auto unter 200PS ist bei uns ein Kleinwagen,immer mehr immer stärker Motoren, auch wenn diese selten voll nutzen kann.
Schauen wir uns mal die einzelnen Foren an (Ich bin in drei aktiv) da werden zu großteil die Fz gekauft, mit der höchsten Leistung.
Also es ist nicht der große Wille zu erkennen, das die Deutschen von ihren Großvolumigen Verbrennen umsteigen wollen auf eine alternative Antriebsart. Höchstens mal um zu zeigen, schaut her ich bin Umweltbewust und in der Garage stehen dann ein oder zwei große SUV.

Also machen wir uns nichts vor, solange die Nachfrage nach Verbrennern groß ist, wird sich die Industrie auch nicht bemühen, in andere Richtung zu forschen.