Wohnwagen am CX3

  • Guten Morgen
    Ich hatte die Frage hier bereits gestellte.
    Jetzt nochmal.
    Ich fahre im Juli 3 Wochen mit Wohnwagen nach Rügen. 650 Km ein Weg.
    Die Pommesbude wiegt 1000 Kg plus Klima, Mover etc.
    Der CX3 darf 1200 Kg ziehen. 150 Ps, Allrad, Automatik, Benziner. Ich weiß ist knapp.
    Der Vorgänger war ein Kia Sportage, Diesel, Automatik, 140Ps.
    Hatte mit der Fuhre keine Probs.
    Meine Frage: Wie kommt der Mazda mit solcher Last klar.
    Hat jemand Erfahrungen mit dem CX3 mit Wohnwagen oder ähnlichem Hänger?

    Wenn es Räder oder Titten hat,
    macht es irgendwann Probleme.

  • Motorrad Anhänger, mit 2 Mopeds beladen, Gesamtgewicht ca etwa knapp 600 Kilo. Auf der BAB
    Bei 120 KMH keine Probleme. Fahrzeug CX3 1,5 D

    Gruß Fips
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    Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt

  • Moin,


    ich habe keine Erfahrung mit Hängerbetrieb beim CX-3, aber ich habe mich mal im Internet umgeschaut.
    Für um die 500 € bekommt man Gutachten für die Erhöhung der Anhängerlast auf 1.800 KG.
    Somit sehe ich bei deinem Wohnwagen
    keinerlei Probleme, denn das Auto kann wohl deutlich mehr als die erlaubten 1.200 KG ziehen und dann geht die Fahrt ja auch nicht ins Hochgebirge sondern endet auf Meereshöhe.

  • Naja - die Probleme lauern im Kleingedruckten
    Zitat:
    Achtung: Im Schadenfall kann eine Garantie- oder Gewährleistung betroffener Baugruppen abgelehnt werden, wenn eine Auflastung oder eine Erhöhung der Anhängelast vorgenommen wurde, da diese vom Hersteller nicht vorgesehen sind.


    Auch sagt mir mein Bauchgefühl, dass ein Anhänger mit der gleichen Last wie das Zugfahrzeug (das ist auch bei den 1800kg) schon volle Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert.
    Motor- und Getriebemässig würde ich keine Probleme sehen - eine Wandlerautomatik ist wie gemacht für Anhängerbetrieb. Ob ESP etc den Anhänger erkennt und darauf evtl. Schlingerschutz aktiviert - weiss ich nicht ob das bei Mazda so vorgesehen ist.
    Wenn man sich nicht gerade den windigsten Tag raussucht, gemässigt unterwegs ist, Berlin umfährt und die Brücke übern Strelasund vernünftig angehet, sollte das Ganze problemlos über die Bühne gehen. Der Hinweis das Rügen IMHO die höhste Blitzerdichte in D hat, sollte sich ja dank Wohnwagen am Haken erübrigt haben ;)

  • Für den CX-5 kann man auf die Art und Weise ein Gutachten für 2.700 KG bekommen. Schon ganz schön viel.


    Aber 1.200 KG sollten wirklich problemlos gehen, VW genehmigt dem T-Roc, der ja die gleiche Fahrzeugklasse ist 1.500 - 1.900 KG, ähnlich liegt auch der AUDI Q2.

  • Jo Dank erstmal allen.


    Denke auch, die 1200 Kg sollten kein Prob sein.
    Aber für 3 Wochen kommt für 2 Nasen was zusammen. Das läppert sich.
    Kommt halt viel ins Auto.


    Der Kia konnte 1700 Kg schleppen. Mit schlanken 140 Diesel Ps.
    War auf 2100 Kg aufrüstbar.


    Die Pommesbude hat natürlich eine Antischlingerkupplung und 100km/h Zulassung.


    @'Lupoo.
    Ich war schon mehrfach auf Rügen.
    Hast recht. Da gibt es mehr Blitzer als Kneipen.
    Musste auch schon 15 Euronen legen. Mit Motorrad.
    Hat halt kein Tempomat.

    Wenn es Räder oder Titten hat,
    macht es irgendwann Probleme.

  • Hallo zusammen,


    haben letzte Woche den Wohnwagen (1250 kg) erstmals (umständehalber erst im zweiten Jahr) über 1300 km bewegt.


    Wenn man es nicht übertreibt (90-100 km/h) , läuft es mit dem Gespann (2WD-Benziner) entspannt und wider erwartend sparsam (im Schnitt 10,5 L/100km, aber merklicher Ölverbrauch :( ). Waren zu zweit unterwegs und haben die schweren Lasten (Vorzelt, Ersatzrad, Werkzeug, Kabel, ...im Auto untergebracht, um Kapzität für die E-Bikes auf der Kupplung zu schaffen. Letzlich gewichtsmäßig grenzwertig, darum werde ich wohl auf Dauer gutachtenmäßig auf 1400 kg aufrüsten.
    Haben bei der Anschaffung des CX-3 lange überlegt, ob der Wagen für den Wohnwagen zu klein ist. Nach dieser Fahrt meine ich, es geht!
    Größere Autos können es sicherlich souveräner, aber für nur vielleicht 1500 -2000 km im Jahr mehr inverstieren und das Restjahr mit einer "überdimensionierten" Fuhre herumfahren ??
    Das muß jeder selbst für sich entscheiden.
    Das Ziehen des Motorradanhänges oder das Fahren mit einem Fahrradträger geht sowieso problemlos.
    Und zur Zweit ist der Wagen groß genug.
    Grüße vom Niederrhein ...
    Markus

  • Auf der Ebene sehe ich da kein großes Problem. Die Frage ist nur bei Steigungen, ob man die PS auf die Straße bringt oder ob die Räder durchdrehen. Bei 4WD sicher weniger Problem als bei 2WD ...