Google mal nach Tim Eckart Methode das ist das Verfahren was viele empfehlen.
Automatikgetriebe-Schaden mit 80'000 KM beim CX-3 2.0 Benziner
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Guten Morgen,
Also das Spülen bei einem Wechsel des Automatikgetriebeöls halte ich für sehr wichtig. Ich habe beruflich viel mit Automatikgetrieben zu tun, zwar im LKW-Bereich, sollte aber prinzipiell auch auf unseren CX3 übertragbar sein.
Wenn ich also vor dem Zerlegen eines Getriebes das Öl ablasse (ZF/MAN), es gibt dort insgesamt drei Ablassschrauben, bei einer Gesamtfüllmenge von 42Litern, habe ich nach der Demontage bestimmt noch gute 10Liter Restmenge, die man durch das Ablassen nicht herausbekommt.
Gerade diese Restmenge ist oft durchsetzt mit Schmutz, Fetten, sowie Abrieb und sollte tunlichst durch Spülen entfernt werden.
Im PKW ist alles natürlich kleiner dimensioniert, aber vom Prinzip gleich. Überhaupt ist ein Wechsel der Flüssigkeit nach einer bestimmten Laufleistung wichtig, da gerade Automatikfluid thermisch höher belastet wird als das Öl eines manuellen Schaltgetriebes. -
Gesamtfüllmenge 42 Liter, verbleibende Restmenge 10 Liter, na da fehlt doch wohl ein Komma, oder haben wir ein Getriebe aus dem LKW Bereich ?
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Und Mazda empfiehlt gar keinen Öl-Wechsel für Automatik-Getriebe. Auch nicht nach 300 000 km.
Ob die Mazda-Ingenieure sich was dabei gedacht haben? Oder eher nicht, ist die Frage .
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Gesamtfüllmenge 42 Liter, verbleibende Restmenge 10 Liter, na da fehlt doch wohl ein Komma, oder haben wir ein Getriebe aus dem LKW Bereich ?
Moin hellew,
Die Füllmenge bezog sich auf das LKW- Getriebe -
Wie du schon schreibst wird das mit kleineren Mengen auch auf ein Automatikgetriebe vom PKW zutreffen. Vielleicht bleibt da nur ein Liter der sehr verschmutz ist zurück. Aber auch der muss raus.
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Deswegen Tim Eckart Methode wird von vielen benutzt über Jahre,Kollege hat sein Opel damit gemacht bei Citroen waren es auch sehr viele die es machen lassen haben.Macht Sinn wenn man was am schalten merkt oder eben vorbeugend bei 120000 km.Glaube das mit Ölwechsel ist bei Mercedes üblich mein Nitro musste damals auch bei 80000 einen Wechsel haben.
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Auf der Website von Tim Eckart, auf den @Tom 66 oben bereits hingewiesen hat, werden die Gründe für die Notwendigkeit eines regelmäßigen ATF-Wechsels einschließlich Spülen (!) sehr gut und umfassend dargestellt, deshalb zitiere ich diese Passage mal hier:
"Fast alle Fahrzeughersteller geben aus Kostengründen eine Lifetime-Befüllung an, obwohl sich die Rückstände und Ablagerungen nicht vermeiden lassen. Dadurch bedingt zeigen sich in der Praxis vermehrte Defekte, wie Automatikgetriebe-Schaltprobleme, Anfahrschwächen oder rupfende Wandlerüberbrückungskupplungen usw. Besonders belastet sind drehmomentstarke und schwere Fahrzeuge bzw. Anhängerbetrieb und Kurzstrecken- fahrzeuge. Ein regelmäßiger ATF-Ölwechsel kann die Lebensdauer des Getriebes wesentlich verlängern. Der Reibwert der Kupplungen kann konstant gehalten werden. Schmutz und Abrieb im Getriebe werden verringert. Ein sauberer Ölfilter sorgt für stabile Druckverhältnisse im Getriebe. Die Aufgaben des ATF (Automatic Trans Fluid) sind: die Leistungsübertragung im Wandler, Betrieb der hydraulischen Steuerung und Betätigung der Schaltelemente, Gezielte Beeinflussung der Reibwerte an den Schaltelementen, Wärmeabfuhr und Schmierung. Der Temperaturbereich für das ATF beträgt ca. -30°C bis max. 400°C. Ein Grund für die Automatikgetriebeprobleme ist die Alterung des Öls, welches nicht nur die Viskosität beeinflusst, sondern auch durch Aufnahme von Feuchtigkeit die Korrosion in den Getriebebauteilen fördert, was meistens zu den Defekten führt. Der Abrieb besteht aus Metall (auch Aluminiumstaub aus der Fertigung!) und Reibbelagpartikeln wie die Kupplungslamellen. Diese lagern sich im kompletten System ab und beeinflussen die Funktion der empfindlichen Steuerventile (diese können dann im warmen oder kalten Zustand klemmen) und der Dämpfungselemente, verstopfen oder behindern den Ölfluss, angefangen beim Ölsieb über die hydraulische Steuereinheit und den Wandler. Auch wird die Zahnradölpumpe durch den Abrieb der Sintermetallkupplungen belastet. Ebenso ist die Schmierung beeinträchtigt, was wiederum zu erhöhtem Abrieb an den Aluminiumbauteilen führt (erkennbar an dem schwarzen Öl). Das alles kann die Lebensdauer des Getriebes erheblich verkürzen. Nur durch einen „kompletten Automatikgetriebeölwechsel" sind die Ablagerungen zu entfernen. Wenn der Fahrzeughersteller keine kürzeren Intervalle vorschreibt, ist je nach Belastung ein Wechsel nach 3-6 Jahren oder 60-120.000 Kilometern besonders sinnvoll. Bei Automatikgetrieben ist jedoch konstruktionsbedingt ein vollständiger Austausch des Öles auf herkömmliche Weise nicht möglich, wenn der Wandler über keine Ablaßschraube verfügt. (Aber selbst bei vorhandener Ablaßschraube werden bei einer Spülung im Gegensatz zum Öl ablassen aus dem Wandler alle Schmutzpartikel abgeführt. Wenn das Öl einfach nur abgelassen wird, bleibt jedoch viel Schmutz im Wandler zurück, wie wenn man vergleichsweise in einen Eimer mit Dreckwasser unten ein Loch bohrt und zwar alles Wasser abläuft, aber auch viel Dreck im leeren Eimer zurückbleibt, der sich nur durch Nachspülen entfernen läßt.) Dies ist jeweils an der Differenz der Ölwechselmenge zur Trockenfüllmenge erkennbar. Da durch eine Teilerneuerung des Öls keine Reinigung des Systems erfolgt, sondern nur die Qualitätsverbesserung des Öls, wurde das Automatikölwechselsystem vor allem für Getriebe ohne Wandlerablaßschraube konstruiert. Dieses ermöglicht nicht nur einen schnellen und vollständigen Austausch des kompletten Öles, sondern es erfolgt auch durch Zugabe eines Vorreinigers vorab eine schnelle und sehr wirksame Getriebereinigung aller Komponenten. (Beim alten Öl sind die Additive erschöpft und der Schmutz wird nicht mehr gelöst. Beim neuen Öl mit frischen Additiven löst sich der Schmutz, aber der Ölstopfen ist wieder zu!) Auf der Rücklaufseite des Wärmetauschers besteht die Möglichkeit, das Automatikgetriebeöl im laufenden Betrieb zu entnehmen, sofern neues Öl in gleicher Menge eingepumpt werden kann. Der Ölwechsel mit dem Automatikölwechselsystem rechnet sich nicht nur durch die längere Lebensdauer für den Fahrzeugbesitzer, sondern auch dadurch, daß durch früheres Hochschalten 0,3-1Liter Kraftstoff eingespart wird."(Quelle: www.automatikoelwechselsystem.de)
Gruß Wolfgang (Schrauberopa)
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Moin hellew,Die Füllmenge bezog sich auf das LKW- Getriebe
Moin,
manchmal hilft lesen.
Sorry, hätte ich ein paar Zeilen vorher auch erkennen können. -
Also ist ein Automatikgetriebe wie eine Klimaanlage. Angeblich muss man ein Autoleben lang nichts machen. Aber wenn alles in Top Zustand sein soll muss man nach Jahren das Automatikgetriebe spülen und das Öl wechseln und bei der Klima eine Reinigung machen und wieder mit Kühlmittel auffüllen 8da das ja nach und nach etwas verloren geht)