Nicht Mazda ist schuld, sondern ihr alle. Ihr solltet euch an die Nase fassen.
Wollt alles billig und kostenlos und dann verlangt Qualität.
Wer in der Automobilentwicklung arbeitet, gibt mir Recht. Der Kostendruck ist immens. Viele gute Ingenieur-Lösungen werden gar nicht realisiert wegen zu hoher Kosten. Wir (Autoentwickler) könnten euch CX-3 entwickeln, das eine Million km ohne Probleme läuft.
Aber wer von euch würde für dieses CX-3 70.000 Euro zahlen??? Ich bestimmt nicht.
Da frage ich mich warum hat Toyota ende der 80 einen Corolla für "normales" Geld gebaut der weltweit für extrem hohe Zuverlässigkeit gelobt wird.
Die gleiche Frage stellt sich dann in Bezug auf den AutoBild Dauertest den ich gestern hier reingestellt habe. Da ist ein Golf der andauernd Ersatzteile braucht und bei etwas über 200000 einen Motorschaden hat und im Gegensatz dazu läuft der Mercedes A Klasse (zugegeben etwas teurer aber auch weit weg von 70000 Euro) nun schon über 250000km und hat nur ein Thermostat gebraucht.
Klar fällt manche Ingenieur Lösung wieder unter den Tisch wenn die Kosten/Gewinn Analyse im Entwicklungsprozess gemacht wird, was aber nicht heisst das deshalb kurzlebige Teille verbaut werden müssen (hat Toyota und Mercedes in den beiden Beispielen oben ja auch nicht gemacht).
Was CX_Fahrer schreibt trifft es. Gewinnmaximierung ! Wenn Mazda den CX3 am Markt 5000 Euro teuerer verkaufen könnte (weil die anderen Hersteller auch teuerer wären) würden die das machen. Deshalb würden trotzdem keinen hochwertigeren Teile eingebaut.
Vielleicht wird das Prizip durchbrochen indem man sich selbst unter Druck setzt so wie Hyundai und Kia. Wenn Hyundai 5 Jahre Garantie ohne KM Begrenzung gibt können sie sich nicht dauerhaft leisten Teile einzubauen die nach 70-100000km defekt gehen. Oder bei Kia mit 7 Jahre Garantie bis 135000km da ist es das gleiche.
Also scheint es ja auch anders zu gehen