Habe heute meine Winterreifen 7.5x18 ET 45 / 215/45 R18 gegen die Originalen Sports Line Felgen 7x18 ET 50 /215/50 R18 getauscht.
Man dachte ich, sind die Originalen schwer. Nach Messung mit einer Kofferwaage wiegen diese 23,35Kg und sind somit 3Kg schwerer als die Winterreifen.
Die Beschleunigung ist merklich schlechter geworden. Dies dachte ich mir schon, da ich schon viel wegen der ungefederten Masse gelesen habe.
Ich glaube kaum, das die Beschleunigungswerte von 0-100/9.0 Sek. mit den originalen 18ern erreicht werden. Eher mit den 16ern.
Sports Line Felgen sehr schwer
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Moin @oihammer,
und deshalb wolltest oder willst du sie verkaufen?
Aufgefallen ist mir das auch, dass der CX-3 sich auf den 16ern Winterrädern spritziger anfühlt - da ich aber mit meinem 120 PS-Mazda keinerlei Rennsport-Ambitionen hege ist mir diese Tatsache ziemlich egal...
Nachtrag, weil vorhin nicht dran gedacht:
Genau wie @soundlink in Beitrag 4 schreibt meine ich auch gelesen zu haben, dass für einen gewissen Komfortverlust eher der Abrollumfang denn das Gewicht verantwortlich ist! Sicher spielt dies eine Rolle, aber für unsere Autos mit der überschaubaren Leistung ist es wohl zu vernachlässigen... -
nee nee ,
hatte schon die erste Sommerfelge drauf und stellte fest, dass mir die Winterfelge von der Optik besser gefällt. Also gleich wieder runter. Unterdessen habe ich natürlich die Gewichte verglichen.
Hatte schon Felgen mit Gummis in der engeren Auswahl, aber vorab mind. 1200 € hinlegen und die originalen Räder vielleicht irgendwann verkaufen, nee du.
Jetzt wo sie drauf sind, na ich muss mich erstmal daran gewöhnen.Und wenn mich der Rappel packt, vielleicht werden sie irgendwann nochmal angeboten.
Was an den Winterreifen schlechter war, das bei 120 auf dem Tacho das Navi nur 110 angezeigt hatte. Reifen 215/45 R18
Jetzt bei den Sommerreifen passts mit leichter differenz. Tacho 120 , Navi 116/117. Reifen 215/50 R18 -
Wegen 12 kg Mehrgewicht bricht die Beschleunigung ein- ja nee, is klar.
Falls wirklich ein Unterschied zu spüren ist, liegt das an den verschiedenen Reifengrößen.
215 45 R 18 hat einen Abrollumfang von 204,4 cm, 215 50 R18 dagegen 211,2 cm.
Auch der Reifendurchmesser hat einen Unterschied von gut 2 cm.
Dies erklärt natürlich auch die Tachoabweichung. -
Wegen 12 kg Mehrgewicht bricht die Beschleunigung ein- ja nee, is klar.
Falls wirklich ein Unterschied zu spüren ist, liegt das an den verschiedenen Reifengrößen.
215 45 R 18 hat einen Abrollumfang von 204,4 cm, 215 50 R18 dagegen 211,2 cm.
Auch der Reifendurchmesser hat einen Unterschied von gut 2 cm.
Dies erklärt natürlich auch die Tachoabweichung.12 Kg an den Rädern merkt man mehr als einen Mitfahrer mit 80Kg oder 4 Kästen Bier , kannst mir glauben, "Atze" ja nee.....
Kommt natürlich auch noch darauf an, wo das Mehrgewicht verteilt ist, innen oder außen. Natürlich wiegt der 50er mehr als der 45er. Also Gewicht außen zusätzlich.
Also muss das Gewicht erstmal in Rotation gebracht werden.
Hätte ich auf den Winterfelgen 245/45 R18 , dann müsste ja laut deiner Aussage die Beschleunigung gleich sein mit den 215/45 ern (gleicher Abrollumfang), von der Endgeschwindigkeit mal abgesehen. UuuuuuuuuunnnnnnmöglichWer natürlich immer mit denselben Latschen unterwegs ist wird nie einen Unterschied ausmachen können.
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Hallo oihammer, Du meinst, dass das Radgewicht sich auf die Beschleunigung stärker auswirkt als die veränderte Übesetzung durch den Umfangsunterschied? Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Kannst Du das irgendwie belegen, mir erklären, oder müsste ich das mal selbst testen?
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Hallo oihammer, Du meinst, dass das Radgewicht sich auf die Beschleunigung stärker auswirkt als die veränderte Übesetzung durch den Umfangsunterschied? Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Kannst Du das irgendwie belegen, mir erklären, oder müsste ich das mal selbst testen?
Also schriftlich belegen oder dergleichen kann ich es dir natürlich nicht. Dazu fehlt mir das Wissen der Formeln und Berechnungen.
Erfahrungswerte und Logik müssten reichen.
Nimm einfach einen Besenstil und befestige Gewichte an den beiden Enden. Versuche jetzt den Besen in der Mitte mit einer Hand zu drehen.
Jetzt als Vergleich die Gewichte der beiden Enden nach innen versetzen. Nun wieder mit einer Hand drehen.
Du wirst merken, dass das drehen des Besens mit den Gewichten in der Mitte viel leichter geht.
Natürlich hat jede Alufelge eine andere Gewichtsverteilung. Meine Winterrreifen(Felge) siehe Avatar hat nur 5 Speichen. Die Sports Line Felgen 10 Speichen. Diese müssen ja erstmal in Rotation gebracht werden.
Deswegen hatten auch frühere Autos (Openl Corsa 40PS, Fiesta 40PS Open Kadett 55PS) meistens alle 14 Zoll Stahlfelgen mit 135-155er Reifen drauf.
Natürlich muss auch der Abrollumfang mit berücksichtigt werden, je nach Größe natürlich. Aber von 45er auf 50er sollte es nur minimal sein. Je mehr Abweichungen nach oben zusammentreffen, desto spürbarer !Achja, früher hatten Autoschrauber ihre Schwungscheibe abgedreht( Ist die Scheibe, wo der Anlasser einhakt und zur Kupplung gehört).
Schätzungsweise hat die Schwungscheibe 15-25Kg.
Schon alleine dadurch hatte das Auto eine bessere Beschleunigung. -
Wegen 12 kg Mehrgewicht bricht die Beschleunigung ein- ja nee, is klar.
12kg ungefederte Masse schlagen bei einem Fzg mehr zu Buche als 12kg gefederte Masse.
Wenn ich die Faustformel noch richtig im Hinterkopf habe, zählt sie irgendwas um das 7-fache. Also knapp an die 100kg äquivalente Zuladung.
Allerdings habe ich mich lange nicht mehr damit beschäftigt, so dass ich jetzt keine Garantie für die absolute Korrektheit der Zahlen dafür übernehme. -
Auch wenn es jetzt kracht.... Solche Probleme möchte ich haben... Es ist ein City SUV, kein Formel1 Wagen wo jedes Kilo zählt....
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Es stimmt, Mehrgewicht bei rotierenden Massen macht sich überproportional bemerkbar. Wenn ich mich recht erinnere, geht das Gewicht hierbei mit der dritten
Potenz in die Beschleunigung ein.
Zudem belastet ein schweres Rad (Reifen und Felge) die Fahrwerkskomponenten stärker, als ein leichtes Rad. Stichwort ungefederte Masse ...Aber:
Der Effekt von schweren Rädern ist wohl im alltäglichen Betrieb kaum spürbar, wenn man nur die Beschleunigung betrachtet. Auf den Fahrkomfort und die Agilität hat es aber in jedem Fall Auswirkungen.
Die Autobild Sportscar hat das mal an 2 Abt Audi Q5 getestet, einmal mit 20 Zöllern, einmal mit 3kg schwereren 22 Zöllern.
Ergebnis: Kaum ein Unterschied bei den Beschleunigungen feststellbar!
Hier der Link zum Test der Zeitschrift.