@stephan-jutta
Ja, so könnte die Zukunft aussehen.
Für den innerstädtischen Verkehr Strom aus Akkus und zum Reisen die Brennstoffzelle.
Dann müssten wir uns aber auch davon verabschieden, dass jeder ein eigenes Fahrzeug besitzt. Zumindest für Stadtbewohner wäre da Carsharing sinnvoll, mit Autos, die vielleicht induktiv während des Fahrens ständig geladen werden und somit nur kleine Akkus brauchen. In der Stadt sicherlich machbar, die Fahrbahnen mit solcher Technik auszurüsten und Überland, sowie auf Autobahnen dann der Wasserstoffantrieb.
NOx-Emission Grenzwert 80mg/km
-
-
Carsharing funktioniert jetzt schon nur bedingt. Aktuelle Autobild hat einen Bericht- da setzten sich Menschen ins Auto (kalter Motor) und fahren damit wie "sau" (das wäre beim E Antrieb nicht so schlimm). Fahren Bordsteine hoch bzw. die Felgen am Bordstein lang usw.
Die meisten behandeln das Carsharing Auto nach dem Motto, ist ja nicht meins also nehme ich keine Rücksicht.Man liest ja immer das die Jugend von heute keinen Wert auf Autos legt und für diese Generation Carsharing optimal funktioniert, vielleicht ist das so, in meinem gesamten Umfeld (junge Mitarbeiter in der Firma, meine Söhne ,deren Freunde, Nachbarschaft usw.)ist das nicht so. Ich habe so den Eindruck das das was in den Markt gedrückt werden soll das zwar seine guten Seieten hat aber die wenigsten wollen. (Sind ja auch schon genug Carsharingfirmen wieder verschwunden)
-
Da stimme ich dir zu, habe diesbezüglich ähnliche Erfahrungen. Doch es muss etwas geschehen, um dem Kollaps gerade in den Innenstädten zu entgehen. Neben Car-Sharing wäre ein weiterer Ausbau des ÖPNV wünschenswert. Ich denke aber, dass kein Weg daran vorbeiführt, in Zukunft die Autos, sei es nun elektrisch oder Verbrenner, aus den Städten weitestgehend rauszunehmen. Dies würde auch die Lebensqualität enorm erhöhen. Den Fehlern, die man in der Vergangenheit gemacht hat, die Menschen in die Städte zu locken, wo die Arbeit ist und sie pendeln zu lassen, muss man entgegenwirken. Da sind Städte-und Verkehrsplaner mehr denn je gefordert.
-
ÖPNV-Ausbau wünschenswert ist schon richtig, aber wenn man dann sowas hört was ich vergangene Tage gehört habe.
Die Stadt Mülheim a.d. Ruhr plant den Busverkehr auszudünnen und 2 Straßenbahnlinien komplett stillzulegen um Geld zu sparen.
Da muß man dann doch feststellen, das an den entsprechenden Stellen wo über die Zukunft des Verkehrs in den Städten entschieden wird immer noch welche sitzen die den Knall nicht gehört haben. -
In den Städten wird der Platz knapp - auch durch geplante Baumaßnahmen. Der Platz an dem wir wohnen wird nun gerade in der zweiten Phase umgestaltet, dabei fällt ca. ein Drittel der vorhandenen Parkplätze weg. Gewollt? Wahrscheinlich, spricht zwar niemand so aus, offiziell geht es um "Schöner wohnen" und mehr Platz für die anliegenden Gastronomen - nur, wo die vielen lieben Gäste parken sollen ist fraglich!? Aber warten wir es ab...
Den AB-Artikel habe ich auch gelesen. Der Freund unseres jüngeren Sohnes nutzt diese Möglichkeit auch in Köln für den Einkauf usw., einmal waren wir dabei und er ist sehr gut mit dem Renault Zoe umgegangen! Auch einen Fiesta für einen Ausflug hat er sorgsam behandelt - es sind also, wie immer, nicht alle Schafe schwarz!
-
ÖPNV-Ausbau wünschenswert ist schon richtig
Da hat man aber noch eine Menge zu tun! Meine Frau kommt nicht mit Öffis rechtzeitig zur Arbeit an Samstagen, müsste sie, wie in anderen Filialen des Unternehmens üblich, an Sonntagen arbeiten, dann sähe es ganz mau aus...
Auch wenn der Weg gut mit dem Rad zu bewältigen ist (3 Kilometer), so ist diese Möglichkeit bei schlechtem Wetter, Hitze oder Frost nicht die beste! Sie will ja schließlich noch arbeiten, wenn sie völlig verschwitzt oder nass oder durchgefroren am Arbeitsplatz eintrifft! Also wird eben auch oft der PKW genutzt.
Ach ja, wir reden hier nicht von Kleinkleckersdorf und nicht von einer Welt-Metropole, aber immerhin von einer Stadt mit ca. 260.000 Einwohnern! -
Da stimme ich dir zu, habe diesbezüglich ähnliche Erfahrungen. Doch es muss etwas geschehen, um dem Kollaps gerade in den Innenstädten zu entgehen. Neben Car-Sharing wäre ein weiterer Ausbau des ÖPNV wünschenswert. Ich denke aber, dass kein Weg daran vorbeiführt, in Zukunft die Autos, sei es nun elektrisch oder Verbrenner, aus den Städten weitestgehend rauszunehmen. Dies würde auch die Lebensqualität enorm erhöhen. Den Fehlern, die man in der Vergangenheit gemacht hat, die Menschen in die Städte zu locken, wo die Arbeit ist und sie pendeln zu lassen, muss man entgegenwirken. Da sind Städte-und Verkehrsplaner mehr denn je gefordert.
Regelt sich doch schon. Immer mehr Läden machen Pleite weil die Menschen günstiger oder bequemer von Zuhause bei Ebay,Ali,Ama....... der wo auch immer kaufen.
Möchengladbach bzw. Rheydt (früher eigene Stadt heute zu Gladbach gehörig) hat bis auf ein Einkaufszentrum nur noch billig Läden, Fressbuden oder mit Zeitung zugeklebte Läden.
Man sieht ja auch wie schnell DHL ;GLS usw. wachsen, weil eben immer weniger im Laden gekauft wird und alles aus dem Internet kommt. -
@stephan-jutta, Das liest sich wie ein Vorwurf an "die Menschen". Wer hier schon länger mitliest weiß aber auch, dass du jeden Preis im WWW checkst und ganz fleißig dort bestellst. Das soll kein Vorwurf sein, aber für unser eigenes Leben und unser Umfeld müssen wir im Kleinen schon selbst sorgen.
-
Ja gebe ich zu.Ich kaufe auch bei Ali, Ebay usw.. Bei grösseren Anschaffung mache ich es so das ich z.B. nach dem Kühlschrank xy im Internet schaue und dann bereit bin 50-100 Euro mehr bei einem Händler in der Umgebung zu zahlen. Wenn sich ein Händler für den Preis findet kaufe ich da. Wenn nicht kaufe ich im Internet.
Ich glaube das die Stadt bald so aussieht das es noch ein grosses Einkaufszentrum gibt und durch weniger Verkehr eine Meile mit Restaurants, Cafes usw.
Supermärkte fangen ja auch an das man im Internet bestellen kann und es geliefert bekommt. Das wird am Ende auch zur Folge haben das es weniger Supermärkte gibt.
Ob das alles gut ist muss jeder für sich beantworten. Es wird anderes wie heute, muss aber nicht schlechter sein -
Die Argumente sind die gleichen wie vor einer Generation
gegen Selbstbedienungsläden contra Tante Emma, Aldi gegen Edeka,
( endlich konnten die "Arbeiter" sich ordentliche Lebensmittel leisten)
Quelle u. Neckermann gegen die Boutique.
(Endlich konnte die Hausfrau ....)
Schon Sokrates... " Das einzig Beständige ist der Wandel"Ob durch die Lieferei mehr NOX u. CO2 entsteht (Thema) als durch selbst
hinfahren, ist noch gar nicht erörtert worden.
Bald kommen E Lieferwagen der Post!!Echtes Bildungsloch!