Er sagte mir, dass es für Autos wie den VW UP, Opel Adam/ Karl def. keine Nachfolger geben wird weil die Emissionsvorgaben den Motor viel zu teuer machen würde.
Hersteller wie Kia/Hyundai werden keine Sekunde zögern und diese Lücke schließen.
NOx-Emission Grenzwert 80mg/km
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Hersteller wie Kia/Hyundai werden werden keine Sekunde zögern und diese Lücke schließen.
Diese Annahme basiert auf einem Erkenntnisdeffizit.
Das Defizit besteht darin daß politisch beschlossen wurde Verbrennerautos mit derart unerreichbaren Emissionzielen zu belegen daß es wirtschaftlich keinen Sinn mehr macht noch länger am Verbrenner festzuhalten. Und zu allererst trifft das die Autos, die günstig angeboten werden und der Aufwand zu teuer wird die kleinen, günstigen Motoren durch immer noch mehr Technik diesen Grenzwerten anzupassen.
Oder kurz gesagt:
Verbrenner werden verboten weil mit ihnen die Klimaschutzziele nicht eingehalten werden können.Die kleinen Autos haben die geringste Gewinnmarge, bei den großen sieht das anders aus, daher ist bei ihnen "die Luft" für aufwändigere Motoren nicht so dünn wie bei den Kleinen.
Günstige elektrische Einstiegsautos sind nicht in Sicht, Elektromobilität wird, gerade bei den Billigautos, deutlich teurer bleiben.
Das ist nicht nur meine Sicht der Dinge,
sondern vom Kalkulator und Verhandlungsmitglieds des Zuliefererbetriebs für die VW MEB Fertigungsstraße
Deutschland schafft sich ab und wir werden das früher merken als man denkt......
Alles, aber auch alles wird getan um dem Verbrenner den Garaus zu machen,
angefangen vom Lob für Schüler, die für "Klimaschutz" den Unterricht schwänzen (aber nicht wissen wie, haben sie auch Greta gefragt, sie sagte "das sei nicht ihre Aufgabe") über die angeblichen Millionen vorzeitigen Tote durch Autoabgase (wieviel Millionen sterben eigentlich vorzeitig weil sie statt reinem, sauberen Wasser Zitrosprudel, Cola, Bier oder sonstwas saufen),
die Medienkampagnen wonach die dt. Industrie den "Mobilitätswandel verschläft,
bis hin zu religiös anmutenden Klimarettungsfantasien.In 50 Jahren werden die arbeitslosen Schulschwänzer von heute vor unseren Gräbern stehen und uns fragen "wieso habt ihr das zugelassen"....
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Hallo @Premacyost ,
der erwähnte Chefkalkulator des VW Zulieferbetriebs ist (wie Du schreibst) für die Kalkulation der Fertigungsstraße verantwortlich. Daher hat er ganz andere Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, als z.B. der Controller für den R&D Bereich, also die Fahrzeugentwicklung. Letzterer ist für die Kostenkalkulation der Entwicklung neuer Modelle verantwortlich, ersterer für die Kostenkalkulation der Produktion eines Autos.
Zwei sehr unterschiedliche Aufgabengebiete!Das Abgasverhalten von kleinen, leichten Autos, deren Motoren auf den Stadtverkehr und Landstraßen hin konstruiert sind, lässt sich leichter in den Griff bekommen, als das von großen schweren Limousinen und SUVs, deren Abgasreinigung aufwändig und teuer ist, eben weil diese Autos schwer sind, relativ viel verbrauchen und auch bei Autobahn-Geschwindigkeiten mit starken Beschleunigungen noch saubere Abgaswerte liefern müssen.
Ein anderer Blickwinkel ist die Kosten-/Margensituation je Fahrzeugklasse.
Ja, hier haben teure Autos generell einen kalkulatorischen (und oft auch einen realen) Vorteil.
Trotzdem ist das Thema "Kleinwagen mit Verbrennungsmotor" auch zukünftig für einige (nicht alle derzeitigen !) Hersteller interessant, wenn sie es schaffen, Märkte mit sehr großen Stückzahlen für Kleinwagen zu bedienen. Trotz kleiner Margen kann ein Hersteller mit großen Stückzahlen und einer Gleichteile-Strategie, die die Entwicklungskosten niedrig hält, das Problem lösen.Und Autos wie den Opel Adam und den VW Up als Beispiele für erfolgreiche Kleinwagen anzuführen, deutet auf ein Erkenntnis-Defizit hin
(nicht böse gemeint !)
Opel hat mit dem Adam versucht, am Erfolg des trendigen kleinen Mini teilzuhaben. Das ist grandios gescheitert! Der Wagen wurde damals falsch positioniert und falsch kalkuliert. Er hatte nie eine Käuferschaft, die für eine ausreichend große Stückzahl gesorgt hat.
Ähnlich ist es mit dem VW Up.Ich respektiere Deine Meinung, aber ich sehe das Thema Kleinwagen mit Verbrennungsmotor anders. Ich glaube, daß Hersteller wie Kia/Hyundai, die im Kleinwagensegment große Stückzahlen erreichen, auch zukünftig erfolgreich Autos in dieser Kategorie anbieten werden.
Wohin die Reise bei Opel gehen wird, muss man sehen. Peugeot ist im Driver-Seat und stellt derzeit die Weichen.
VW wird sich überlegen, wie sie sich in Sachen Kleinwagen positionieren. Evtl. sehen sie tatsächlich keine eigene Zukunft bei Kleinwagen mit Verbrennungsmotoren.
Man sollte diese Entscheidung aber nicht verallgemeinern und auf alle großen Hersteller beziehen. -
Unterschiedliche Meinungen sind ja etwas gutes,
jeder hat eine andere Sicht und die Diskussion eröffnet neue
Was den Adam betrifft ist der natürlich ein schlechtes Beispiel.
Wenn ich mir aber die Pflegedienste anschaue, dann ist der UP zumindest bei uns 1. Wahl.
ALso so schlecht hat sich der nicht verkauft.
VW Chef Pötsch sagte auch, daß die Einstiegsmobilität in Zukunft deutlich teurer werden wird (und meinte damit kleine Eautos,
der SION kostet ja auch ab 20000.-€, geplant waren 12-15000)Wenn das Ziel aber ist, Verbrenner praktisch unmöglich zu machen,
werden sie verschwinden, und das naturgemäß zuerst "von unten" (preislich)
und DAS ist das erklärte Ziel.
Man will Autos von der Straße bekommen und so schnell wie möglich die Verbrenner.....und wer sich kein teureres Eauto leisten kann soll ÖPNV fahren, Radfahren oder zu Fuß gehen......
Wir werden sehen wer recht hat.
Mein Kumpel arbeitet seit Jahrzehnten für die Autoindustrie und erst seit 2 Jahren bei dem Zulieferer Dienstleister.
Er gibt wider was er erlebt, hört und sieht.
Und das läßt wenig Hoffnung für den Standort.Eautos sehe ich nicht negativ, negativ sehe ich die Planwirtschaft, auf Biegen und Brechen eine nicht zu ENde gedachte Technologie als Klima/Weltrettung zu verkaufen.
Wenn die Technik besser ist als die Verbrennertechnik,
wird sie sich über kurz oder lang ohnehin durchsetzen.
Man will halt nicht so lange warten....... -
Kein Konzern wird sich auf Dauer Mio Käufer von Kleinwagen vergraulen. Der Kleinwagen wird dann eben minimal teuerer und fährt auf Erdgas oder synthetischen Kraftstoff.
Die meisten hier dürfte das eh nicht mehr interessieren weil es ja noch einige Zeit Verbrenner Neuwagen geben wird. Kauft man dann einer der letzten und fährt den 20 Jahre werden die meisten von uns nicht mehr auf dieser Welt sein.
Alternativ dazu könnte man auch sein momentanes Auto so gut Hohlraumversiegeln (diese Versieglung vielleicht nach 7-10 Jahre nochmal wiederholen) das Rost kein Thema ist und den Motor immer rep. Dann hätte man nach 30 Jahren einen Oldtimer der immer fahren darf -
auch ich finde, daß diese Diskussion hier in diesem Thread gut und wertvoll ist.
Deine Argumente haben mich zum Nachdenken angeregt, so soll es sein!
auch ich wünsche mir, daß ich mit meinem hohlraumversiegelten MX-5 NC noch viele, viele Jahre fahren kann. Ob ich es aber in 10 Jahren noch DARF, ist eine andere Frage. Der Wagen ist dann 15 Jahre alt und wird ca. 180.000km auf dem Buckel haben, und ich bin sicher, daß er das bzgl. Karosserie, Motor und Elektrik/Elektronik auch mit vertretbarem Aufwand schafft. Aber ob ich mit dem Wagen (Euro 5 Benziner mit Multipoint Einspritzung) dann noch fahren darf, ist die Frage... Ich hoffe, ich darf
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Alternativ dazu könnte man auch sein momentanes Auto so gut Hohlraumversiegeln (diese Versieglung vielleicht nach 7-10 Jahre nochmal wiederholen) das Rost kein Thema ist und den Motor immer rep. Dann hätte man nach 30 Jahren einen Oldtimer der immer fahren darf
Da wäre ich mir nicht so sicher! Diese Oldtimer darfst du auf dem Trailer mit deinem Was-auch-immer-für-ein-Antrieb-Auto zu einem abgesperrten Oldtimer-Park transportieren und dann dort einige Runden in einer abgesperrten großen Halle mit Abluftsystem und entsprechender Filterung im Kreis bewegen! Wenn überhaupt...wahrscheinlich werden die Motoren der Oldies "eingezogen" und vernichtet, du darfst dich dann an einer leeren Hülle "erfreuen"...
OMG - hoffentlich habe ich Unrecht! -
Deutschland schafft sich ab und wir werden das früher merken als man denkt.....
Recht haste. Ein paar Teile fehlen schon. Quelle: Baedeker von 1913.
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Recht haste. Ein paar Teile fehlen schon. Quelle: Baedeker von 1913.
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Da wäre ich mir nicht so sicher! Diese Oldtimer darfst du auf dem Trailer mit deinem Was-auch-immer-für-ein-Antrieb-Auto zu einem abgesperrten Oldtimer-Park transportieren und dann dort einige Runden in einer abgesperrten großen Halle mit Abluftsystem und entsprechender Filterung im Kreis bewegen! Wenn überhaupt...wahrscheinlich werden die Motoren der Oldies "eingezogen" und vernichtet, du darfst dich dann an einer leeren Hülle "erfreuen"...
OMG - hoffentlich habe ich Unrecht!Oldtimer ist Kulturgut , da wird es soweit nicht kommen. Sebst jetzt darfst du ja mit Oldtimer ohne Kat überall hinfahren. das liegt wohl auch daran das der Bestand im Verhältniss zu allen anderen Autos gering ist und die meisten Oldtimerfhrer ihre Autos nur bei gutem Wetter rausholen. Dementsprechend ist auch die Schadstoffemisson gering
