Zuerst wird die Rohstoffgewinnung ein Problem, später dann, wie gehabt, die Entsorgung! Über fehlende Infrastruktur müssen wir gar nicht erst reden, Massentauglichkeit ist so kein Thema. Wird bei Brennstoffzelle auch noch dauern, erscheint aber schneller lösbar, finde ich.
NOx-Emission Grenzwert 80mg/km
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Die Brennstoffzelle wird kommen... zumal es inzwischen Lösungen für die Einbringung in Gel oder ähnlichen Stoffen geben wird um die Explosionsgefahr zu elemenieren
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Die Brennstoffzelle wird kommen... zumal es inzwischen Lösungen für die Einbringung in Gel oder ähnlichen Stoffen geben wird um die Explosionsgefahr zu elemenieren
Und dazu den Wasserstoff mit Windstrom, der an den Küsten aus diversen Gründen nicht genutzt werden kann, herstellen und die fast umweltneutrale Fortbewegung kann losgehen.
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Das scheint mir die beste
kann losgehen.
Nix "losgehen" - ich hoffe schon, dass wir noch fahren können!
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Der Artikel spricht mir aus dem Herzen. Der einzige Punkt der aktuell zwar noch stimmt aber nicht auf dauer ist der mit den Rohstoffen für die Batt. Es sind schon Prototypen von Bat gebaut die ohne diese seltenen Rohstoffe auskommen- ich glaube in einer der letzten Autobild in der Rubrik 5 Fakten stand der Artikel.
Aber die Umstellung vom Verbrenner auf Wasserstoff geht für mich über Batterie.
In etwa so wie die Umstellung bei TV Geräten. Alle haben Röhrengeräte (Verbrenner) kaufen dann HD Ready ( Batterie) um dannach FullHD zu kaufen (Wasserstoff).
So verkauft die Autoindustrie doch mehr Autos, zumindest an alle die sich keine Gedanken machen und schnell auf "neue Züge" aufspringen.Wir sind nun knapp über 50 Jahre alt und werden kein Batterie Auto mehr fahren. Es wird noch eine Zeitlang neue Verbrenner geben. Wenn wir in Rente gehen wollen wir einen älteren Ford Mustang restaurieren und mit H Kennzeichen fahren oder auch ein älteren Mustang ohne H Kennzeichen. Wenn bis dahin noch ein Alltagsauto gebraucht werden sollte ist es dann entweder ein Verbrenner der letzten Generation oder ein Wasserstoffauto
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Wenn ich richtig gerechnet habe steht bei euch noch Minimum 15 Jahre Knechtschaft an.
Aber wie der Individualverkehr so um 2035 aussieht, das kann wohl heute seriös keiner sagen. -
Tja, wer altersmäßig diese 15 Jahre Knechterei bereits hinter sich hat...der hat (voraussichtlich) auch schneller den Rest hinter sich...und erlebt mit hoher Wahrscheinlichkeit den Individualverkehr nach 2035 gar nicht mehr?!
Aber ich wünsche uns allen, dass wir 2035 eine Rentner-Mazda-Gruppen-Ausfahrt mit unseren aus heutiger Sicht futuristischen Fahr...äh...Fortbewegungsmitteln unternehmen! -
Nee keine 15 Jahre, wer 40 Jahre eingezahlt hat kann ja bei momentaner Gesetzeslage ohne Abzüge mit 65 in Rente gehen. Bin 52,5. Also noch 12,5 Jahre. Aber nur wenn man nicht arbeitslos wird
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"Richtig ist: Eine abschlagsfreie Rente erhalten Sie wenn..."
Quelle: https://www.hansemerkur.de/alt…ge-rente/renten-irrtuemer
Hier kannst du das Chaos genau nachlesen. -
Ein interessanter Beitrag !
Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne,
hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt.
Das Ergebnis:
„Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert.
In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn,
wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“
Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich.
„Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz.
Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen - 330 dieser Schiffe gebe es aktuell.
15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen.
Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen mal ganz zu schweigen.
„Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren (bzw. 200.000 km),
um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz.
Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem
in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel.
Und dann lägen die Kosten für ein Elektroauto bei rund 800 Euro pro Monat.
Und der hat aufgrund der möglichen Ladezyklen eines Akkus in 8 Jahren fast nur noch Schrottwert.
Und das weiß die Autoindustrie nicht?
„Alle wissen es“, sagt Jörg Wellnitz, „aber es geht weder um die Umwelt, noch um die Kunden.“
Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders.
„Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor
Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen
den Flottenmix nach unten drücken.
„Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.“
Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien.
„Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“, hat mir mal ein Automanager gesagt !
„Es ist sinnlos, aber es kostet weniger.“ Und – so ganz nebenbei – geht es natürlich auch darum, noch mehr Autos zu verkaufen.
1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit. 80 Millionen werden pro Jahr produziert.
Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit-oder Drittfahrzeug
noch mehr Autos an den Mann zu bringen.
Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an seine Grenzen, wenn es um die benötigen Rohstoffe für den Bau von Akkus geht,
deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit
unvertretbarer Kinderarbeit einher geht.
„Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.“
Bei VW – so Wellnitz– habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass
der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde.
Die Weltproduktion jedoch liegt derzeit bei 123.000 Tonnen !
Und die meisten Schürfrechte liegen in China, was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war,
„einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann“.
„Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter
brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt“, so Indra.
„Man braucht zudem Graphit, Mangan und Lithium.
Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.
“Wie für Professor Jörg Wellnitz liefert auch für „Verbrennerpapst“ Indra das Elektroauto „in einer gesamtheitlichen Betrachtung“
keinen Beitrag zum Klimaschutz.
Wellnitz, für den der Dieselmotor nach wie vor der sauberste und umweltfreundlichste Antrieb ist, macht noch eine andere
bemerkenswerte Rechnung auf:
Ein Auto-Akku liefert 100 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht, ein Benziner 12.000 Wattstunden und Wasserstoff (für Wellnitz
der Treibstoff der Zukunft) 33.000 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht.
Würde man eine aufrichtige Ökobilanz aufmachen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann „kommt hinten der
Ottomotor raus oder ein kleiner Diesel“, sagt Jörg Wellnitz. Und: „Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.“Mazda hat noch nicht geantwortet - wollte ich nur kurz sagen. Schon schade denn wenn der CX3 wirklich weniger als 120 mg ausstoßen würde währe 6d erreichbar.
Schauen wir.
Ein paar fragen habe ich zu den Ausführungen von Herrn Professor:
- was ist die "chinesische Abhängigkeit" ? Es ist schon klar, dass die Chinesen auch von irgendetwas abhängig sind - aber so habe das noch nie umschrieben gelesen.
- Aus welcher Richtung wird das Wasserstoffauto kommen? Von hinten kommen schon die anderen sagt der Professor.
- auf welchen Teil des Benziners, also auf welchen Gewichtsanteil eines solchen beziehen sich die 12kWh?
- der umbaute Raum ist bei der Ökobilanz des Automobils zu beachten - warum?
Darüber hinaus:
- mit 50 Jahren hat man ca. 30 zur Entwicklung der Menschheit beigetragen. Bei der heutigen Lebenserwartung könnte man die gleiche Zeit noch mal zur Verfügung stellen. Mit oder ohne Pferd Ahmeds Mustang.
- wären wir 4 Mrd. Menschen auf der Erde wären die Emissionen geringer, ja sogar erträglich. Ich gehe davon aus, dass es im Rahmen einer Gleichgewichtsreaktion zu erträglichen Verhältnissen kommt. Mit oder ohne CO2-Hype. Mit einem großen Otto, kleinen Diesel oder umgekehrt. Ob er hinten rauskommt oder vorne.
Der Artikel liest sich schön, E-Mobilität betrachtet aus Melbourne. Was ich immer toll fand bei meinem Aufenthalt in Cogan Creek waren die Lastwagen - man waren die lang.