NOx-Emission Grenzwert 80mg/km

  • Ist was besonderes in Stuttgart? Oder meintest du wegen zu erwartender Fahrverbote?
    Bei uns steht es noch nicht zu 100%fest aber im Sommer wollten wir eine Tour mit dem Auto durch Norwegen fahren die mal in der Autobild war und im Herbst geht es in die Türkei. Kann sich aber auch noch ändern

    Zu erwarten, Potzblitz, ich dachte die gäbe es schon - die Fahrverbote. Was kümmere ich mich da ob das mit 6dtemp was werden könnte.


    War vor kurzem in Flekkefjörd - schönes Land Norwegen. Türkei - jahrelang mit dem Auto durch das Land gekurvt von einer Industriemesse zur nächsten. Heute: Direktflug nach Hapimag in Bodrum und zurück, fertig. Mir gefallen die Wellen nicht, die Verhaftungswellen.

  • Ganz kurz nur eine - also für mich - Neuigkeit:


    Im CE Kennzeichen (nicht in den von Celle) wird die EG Konformität nachgewiesen. Und dort so wurde mir erzählt würde auch die NOx-Emission genannt - also die des CX3 in vorliegendem Fall.


    Wer hat einen Diesel Baujahr 2019 und wer aus diesem Kreis würde mal so freundlich sein und in dieses CE-Blättchen zu schauen und...
    den NOX-Wert hier kundtun. Oder einen sonstigen Kommentar dazu mitteilen.

  • Im CE Kennzeichen (nicht in den von Celle) wird die EG Konformität nachgewiesen.


    Was meinst du damit genau?


    Bei allem CE-Kram geht es nur um eine Erklärung des Herstellers.
    Für eine CE-Kennzeichnung braucht es keine Prüfung oder ähnliches.
    Es drückt nur die Behauptung des Herstellers aus, dass ein Produkt die Richtlinien für die EU erfüllt.

  • Was meinst du damit genau?


    Bei allem CE-Kram geht es nur um eine Erklärung des Herstellers.
    Für eine CE-Kennzeichnung braucht es keine Prüfung oder ähnliches.
    Es drückt nur die Behauptung des Herstellers aus, dass ein Produkt die Richtlinien für die EU erfüllt.

    In dieser - ok, sagen wir Behauptung - soll der NOx-Wert genannt sein. Welcher Wert wird genannt für einen CX3 Diesel Modell 2019?

  • Was sagt denn Mazda Deutschland zum NOx Wert des aktuellen 1.8er Diesels? Du hast doch nachgefragt.
    Haben sie einen konkreten Wert genannt?

    "Aerodynamik ist für diejenigen, die keine Ahnung von Motorenbau haben." Enzo Ferrari


    Mazda CX-3 G121, Schalter, Signature, Oris AHK, EZ. 09/2018 in Magma-Rot Metallic (verkauft im Mai 2022)

  • Was sagt denn Mazda Deutschland zum NOx Wert des aktuellen 1.8er Diesels? Du hast doch nachgefragt.
    Haben sie einen konkreten Wert genannt?

    Mazda Deutschland hat mich aufgefordert meine Frage schriftlich zu formulieren - ist vor einer Woche erfolgt. Ein Händler teilte mir mit, dass dieser Wert doch auch dem CE Zertifikat stehen müßte. Er selbst könnte nun nicht nachschauen, da er noch keinen Diesel 2019 verkauft hat.


    Bei Mazda Deutschland werde ich nachfragen. Aber wenn hier im Netz schon jemand so ein Auto hat könnte er doch mal nachschauen.


    Und bevor - was ja schon mal vorkommt - hier der Autohersteller oder Politiker oder der ÖPNV von Berlin erneut an den Pranger gestellt werden: Alle mit denen ich am Telefon oder persönlich darüber gesprochen habe waren sehr zuvorkommend. Ein wenig aufpassen muß man allerdings schon - das ist schon beim Überqueren der Strasse nicht schlecht - es gibt Aussagen wie: Ach das mißt doch eh keiner nach wenn sie irgendwo hinfahren, womit denn auch. Las uns nicht auf die Spreu konzentrieren. Es macht den Eindruck als würde es möglich sein den Wert genannt zu bekommen. Existieren muß er ja ansonsten wüßte man ja nicht, dass das Auto mindestens 6d Temp-geeignet ist.

  • Ein interessanter Beitrag !
    Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne,
    hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt.
    Das Ergebnis:
    „Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert.
    In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn,
    wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“
    Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich.
    „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz.
    Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen - 330 dieser Schiffe gebe es aktuell.
    15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen.
    Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen mal ganz zu schweigen.
    „Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren (bzw. 200.000 km),
    um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz.
    Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem
    in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel.
    Und dann lägen die Kosten für ein Elektroauto bei rund 800 Euro pro Monat.
    Und der hat aufgrund der möglichen Ladezyklen eines Akkus in 8 Jahren fast nur noch Schrottwert.
    Und das weiß die Autoindustrie nicht?
    „Alle wissen es“, sagt Jörg Wellnitz, „aber es geht weder um die Umwelt, noch um die Kunden.“
    Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders.
    „Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor
    Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen
    den Flottenmix nach unten drücken.
    „Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.“
    Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien.
    „Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“, hat mir mal ein Automanager gesagt !
    „Es ist sinnlos, aber es kostet weniger.“ Und – so ganz nebenbei – geht es natürlich auch darum, noch mehr Autos zu verkaufen.
    1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit. 80 Millionen werden pro Jahr produziert.
    Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit-oder Drittfahrzeug
    noch mehr Autos an den Mann zu bringen.
    Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an seine Grenzen, wenn es um die benötigen Rohstoffe für den Bau von Akkus geht,
    deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit
    unvertretbarer Kinderarbeit einher geht.
    „Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.“
    Bei VW – so Wellnitz– habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass
    der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde.
    Die Weltproduktion jedoch liegt derzeit bei 123.000 Tonnen !
    Und die meisten Schürfrechte liegen in China, was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war,
    „einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann“.
    „Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter
    brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt“, so Indra.
    „Man braucht zudem Graphit, Mangan und Lithium.
    Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.
    “Wie für Professor Jörg Wellnitz liefert auch für „Verbrennerpapst“ Indra das Elektroauto „in einer gesamtheitlichen Betrachtung“
    keinen Beitrag zum Klimaschutz.
    Wellnitz, für den der Dieselmotor nach wie vor der sauberste und umweltfreundlichste Antrieb ist, macht noch eine andere
    bemerkenswerte Rechnung auf:
    Ein Auto-Akku liefert 100 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht, ein Benziner 12.000 Wattstunden und Wasserstoff (für Wellnitz
    der Treibstoff der Zukunft) 33.000 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht.
    Würde man eine aufrichtige Ökobilanz aufmachen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann „kommt hinten der
    Ottomotor raus oder ein kleiner Diesel“, sagt Jörg Wellnitz. Und: „Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.“

  • und Wasserstoff (für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft)

    Schön, das lese ich gern! Dieser Antrieb scheint mir viel eher auch für einen großen Teil der Menschen nutzbar zu sein - im Gegensatz zu E-Autos.

    03/2018 I Mazda CX-3 SL 120 PS Benziner EZ 03/2018 I Sondermodell "PI" I 7-Gang-Schaltgetriebe I Sebring-ESD I Matrixgrau I Edelstahl-Einstiegsleisten I AZUGA-Kofferraumwanne & Gummifussmatten I dyn. Spiegelblinker I weiße Frontblinker I LED-Kennzeichenbeleuchtung I Alupedale I abnehmbare ORIS-AHK I 10/2022 verkauft nach problemlosen 74.750 Kilometern


    Nachfolger: Opel Cascada INNOVATION 1.6 Ecotec I 170 PS I Automatik I Mahagonibraun-Metallic I Leder hellbraun I ziemlich "volle Hütte"


    Don´t :0005: and drive! Gruß vom Niederrhein! :0027:

  • Endlich mal einer, der ausspricht, dass E-Autos alles andere als umweltfreundlich und Co2 neutral sind. Aber was interessiert den deutschen Politiker der Rohstoffabbau in China oder Afrika.

    Seit 07/21 CX3 G121 100th Anniversary Special Edition Satinweiß metallic, Ledersitze, Teppich und Fußmatten in rot, AHK und Sebring

    Vorher CX3 G 121 FWD Sportsline in magmarot mit Leder pure white, Technikpaket, AHK und Alupedalen.