So, einen Wert habe ich: CX3 SkyAktiv D105, NOx 288mg/km. Der Gegenstand des Interesses ist aber der 115er.
NOx-Emission Grenzwert 80mg/km
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Meiner Meinung nach betrachtet ihr das Thema von der falschen Seite.
Es geht doch gar nicht darum die Autos durch immer schärfere Grenzwerte so sauber zu machen, dass sie die vorhandene Luft geradezu säubern,
das Ziel der DUH und der grün unterwanderten Umweltministerien und EU Kommission ist schlicht die Verbannung des Verkehrs aus den Städten!
Diese ersticken nicht an NOx und Feinstaub,
die ersticken schlicht am Verkehr!
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass offensichtlich in den Städten immer mehr sehr gutsituierte Grün-Wähler wohnen, die sich die horrenden Mieten leisten können, wird schnell klar wohin die Reise gehen wird!
Für die gutverdienenden Bewohner der Städte wird es dann eine Ausnahmeregelung geben die die Einfahrt mit Elektroautos zulässt.
Diejenigen, die sich die Mieten gerade noch leisten können, werden dann mit dem ÖNV, dem Fahrrad oder per pedes zu ihrem Arbeitsplatz oder sonstigen zu kommen. Leider kann ich die entsprechenden Aussagen nicht verlinken, sie sind hinter einer Bezahlschranke.
Aber einen etwas älteren Artikel habe ich gefunden https://www.stuttgarter-zeitun…9e-9f37-658142894494.htmlDie Frage ist also, wann die Städte ohnehin für den kompletten Verkehr dichtmachen.....um die Lebensqualität der ( nach den letzten Wahlergebnissen offensichtlich überwiegend grün wählenden Einwohnern) zu steigern!
Das soll jetzt kein Grünen Bashing sein,
es ist eine schlichte Feststellung und nüchterne Betrachtung.
In naher Zukunft wird man feststellen, dass die Luftqualität, wenn überhaupt, nur sehr langsam und in kleinen Schritten besser wird ( das tut sie ja schon sein längerer Zeit) und das ist diesen Leuten zu langsam!
Man wird, nach Vorbild von Städten wie Brüssel, Paris, Madrid und London, die Städte autofrei machen, wer in die Stadt will darf auch noch in 20 Jahren mit seinem Euro4 Oldtimer mit DPF zu den P&R Parkplätzen fahren um auf die S-Bahn umzusteigen,
der Euro 6dt Diesel/ Benziner trifft das dann ganz genau so.Mit den Fahrverboten will man, ganz sanft und hinterfxxxg, den Pendler daran gewöhnen, dass er sich den geschaffenen Tatsachen ergibt und auf ÖNV umsteigt.
DAS ist die ganze Wahrheit und auch Eautos werden daran auf Dauer nichts ändern. Die werden übrigens noch eine ganze Weile teuer bleiben, denn steigende Nachfrage hat noch niemals zu sinkenden Preisen geführt, erst wenn es ein Überangebot und Efahrzeug-Halden gibt werden die Preise sinken.
MarktlogikIch kann auch nicht sagen wieviel der CX3 tatsächlich ausstößt, m.M. nach ist das aber leider auch völlig irrelevant.
Sehr gut geschrieben und in vielem stimme ich dir zu. Nur werden die Leute zu einkaufen dann nicht ausserhalb parken und ONV benutzen sondern gar nicht erst fahren sondern im Internet bestellen. Mir tun nur die Menschen im Einzelhandel leid die dann keine Arbeit mehr haben. Der Anblick der Einkaufsstrassen wird dann auch aus mehr Schaufenster bestehen die mit Zeitung zugeklebt sind.Städte wie PAris ,London etc. wird es nicht ganz so betreffen weil da Mio an Touristen hinkommen.
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Moin @stephan-jutta,
dann nimm doch mal das sicher auch dir bekannte Supe-Duper-Einkaufszentrum "Minto" in unserem Stadtzentrum:
Bereits jetzt, 3,5 Jahre nach Eröffnung, hat man den Eindruck, dass es etliche kleinere Einzelhandelsgeschäfte dahingerafft hat. Die grüßeren wie z. B. der Elektronik-Planet sind sowieso dort eingezogen. Schließungen und Neueröffnungen gab es zwar immer und wird es auch immer geben, aber die Zahl an 1€- und Handyläden hat wohl doch zugenommen - der Leerstand auch.
Nun wurde im Vorfeld des Minto-Baus auch die Verkehrssituation im Zentrum verschlimmbessert. In meinen Augen der Umbau des Kreisels "Affenfelsen" zur Chaos-Kreuzung, weiterführend als Steinmetzstraße bis hoch zum Center - wenig befahren, als Fußgänger stehst du dir z. B. beim Haus Westland die Beine an der Ampel in den Bauch...ohne dass Kfz. passieren...aus dieser Richtung passiert wahrlich nicht allzu viel. Aus Richtung Rheydt bzw. Viersen sieht es oft anders aus, weil es sich dann auf der Bismarckstraße staut.
Wenn nun die Innenstadt abgasmäßig "verkehrsberuhigt" wird fahren dort noch einige Busse, die Anwohner (wie wir) gehen ins Minto und können dort ganz entspannt einkaufen, wir werden dann von den Inhabern persönlich bedient und auf Händen getragen - einige Wochen bis Monate, dann sind die nämlich pleite und das Center ist dicht!
Gut, Bahnhof/Busbahnhof sind recht nahe, aber ob die Massen an Kunden mit dem ÖPNV zum Minto anreisen, die nun zu Stoßzeiten anrücken, das wage ich zu bezweifeln. -
So, einen Wert habe ich: CX3 SkyAktiv D105, NOx 288mg/km. Der Gegenstand des Interesses ist aber der 115er
In dieser älteren Diskussion hier im Forum findet man weitere Werte zum alten 1.5er Diesel mit 105PS. Sicher nicht 1:1 auf den neuen 1.8er Diesel übertragbar, aber ein Anhaltspunkt.
Im AMS Artikel gibt es einen Link zu einem .pdf mit Details zu den Meßergebnissen.Hier der direkte Link.
http://www.auto-motor-und-spor…bnistabelle_Abgastest.pdfWie viel Stickoxid produziert ein Neuwagen im realen Verkehr?
auto motor und sport misst den tatsächlichen Stickoxid-Ausstoß (NOx) aktueller Automodelle während der Fahrt auf öffentlichen Straßen (Real Driving Emissions, RDE).Ziel der Tests ist auch, festzustellen, um welchen Faktor der Stickoxid- Ausstoß im realen Verkehr über dem Grenzwert liegt. Dass Autos auf der Straße mehr Abgas emittieren, ist gemeinhin bekannt und liegt hauptsächlich an den höheren Lastanforderungen. Die NEFZ (Neuer Eropäische Fahr Zyklus)-Vorgaben für den Rollen-Test beanspruchen Motoren kaum, da im Schnitt nur 34 km/h gefahren und extrem schwach beschleunigt wird. Zu den praxisfremden Werten kommt es auch, da den Herstellern viel Raum für legales Optimieren eingeräumt wird: Fahren mit extrem hohem Reifendruck, modifizierter Aerodynamik oder speziellen Leichtlaufölen.
auto motor und sport belässt die Testwagen hingegen im Serienzustand, fährt mit dem empfohlenen Luftdruck und einer auf 22 Grad eingestellten Klimaanlage. Zudem haben wir mit unserer über 100 Kilometer langen Eco-Runde eine Route gewählt, die wir besonders gut kennen. Seit Jahren ermitteln wir dort mit leichtem Gasfuß den Minimalverbrauch jedes Testwagens. Die NOX-Messfahrten werden ebenfalls zurückhaltend, aber praxistauglich absolviert: Wir haben zwar nicht so weltfremd-träge beschleunigt, wie es der NEFZ vorschreibt, das Wort „gemütlich“ dürfte den Fahrstil jedoch gut charakterisieren.
Die Messungen von auto motor und sport nehmen künftige Regelungen vorweg: Ab 2018 müssen Hersteller den Stickoxid-Ausstoß ihrer Autos im realen Straßenverkehr begrenzen. Hierfür hat die EU Ende Oktober 2015 den Faktor 2,1 beschlossen, mit dem jedes Auto seinen laschen NEFZ-Wert überschreiten darf. Bei 80 mg NOX/km eines Euro-6-Diesel hieße dies 168 mg. Deshalb nennen wir bei künftigen Messergebnissen immer auch den Faktor, um den die Testkandidaten die Grenzwerte überschritten haben.
Fazit Mazda CX-3
Dritter mit 284 mg/km wurde der Mazda CX- 3, der weder Speicher- noch SCR-Kat besitzt. Mazda nutzt vielmehr innermotorische Maßnahmen wie eine niedrige Verdichtung, bei der weniger Stickoxide entstehen – offenbar mit Erfolg.
Aktuelle Messergebnisse von auto motor und sport finden Sie hier.
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Mazda hat den 1,8 Diesel ja gebaut weil mit dem 1,5 die neuste Abgasnorm nicht mehr ohne AdBlue nicht mehr zu erreichen war. Das sie es mit dem 1,8 ohne Adblue geschafft haben finde ich bemerkenswert
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Der Trend zur Internetbestellung wird erst dann abnehmen, wenn der Versendewahnsinn (also kostenlose Lieferung und kostenlose Rücksendung) ein Ende hat.
Jeder sollte wissen daß die Versendekosten sowie die Kosten der Aufbereitung zurückgesendeter Ware ja trotzdem anfallen und immer größer werden.
D.h. irgendwer bezahlt für diese Kosten....seien es die Paketzusteller (schaut euch diese armen Typen an!) oder die Lieferanten in Bangladesch....
oder die Mitarbeiter des Versands (Amazon).
DAS ist der Preis, der bezahlt werden muß damit spätestens 1 Tag nach Bestellung Ware vor die Füße gekarrt werden kann und wir mit extrem niedrigen Preisen "beglückt" werden. Übrigens sind die in kaum einen europ. Industrieland dermaßen unter Preisdruck wie in Deutschland.
Die Folge ist einerseits, daß rasende Paketdienste mit uralten DIeselstinkern die Innenstädte fluten,
andererseits sterben in den Regionen und Kommunen der Einzelhandel nach und nach komplett aus!
Ich weiß genau wovon ich spreche, denn ich mit Schaufenstergestalter, Beschrifter und Innenausstatter.
Die Schließungen führen aber dazu daß es dort, wo die Menschen leben, auch im Einzelhandel keine Arbeitsplätze mehr gibt.
Kaum eine Familie kann auf ein 2. Einkommen mehr verzichten.....d.h. meist Frauen müssen weite Strecken fahren um in die verbliebenen Zentren zum neuen Arbeitsplatz zu kommen.
Und: sie müssen dazu immer weitere Wege in Kauf nehmen.Ihr habt völlig recht damit, daß autofreie Innenstädte dazu führen werden daß auch dort die Läden zunehmend unter Druck geraten,
auch weil die Mieten zahlen müssen die man sich kaum vorstellen kann!
DAS aber ist wiederum eine Chance für die Kommunen und kleinen Städte sich potentielle Kunden zurückzuholen.
Ich persönlich sehe also autofreie Innenstädte auch positiv,
denn es gibt nach wie vor viele Menschen, die Beratung schätzen und sich nicht 5 Jacken im Internet bestellen und 4 zurückschicken...wenn nicht alle 5!
Ich kann z.B. beurteilen wer eine Beratung hatte und wer keine hatte- sei es durch Internetkäufe oder beratungsfreie Läden wie der Modepark RötherNun wissen wir zwar immernoch nicht wieviel aus dem Auspuff eines CX3 FL hinter rauskommt,
aber wie gesagt bin ich der Meinung daß das ohnehin nicht mehr interessiert wenn das Ziel "autofreie Innenstadt" umgesetzt wird
Ergo braucht einen das mit Euro 6dt überhaupt nicht bekümmern -
wenn der Versendewahnsinn (also kostenlose Lieferung und kostenlose Rücksendung) ein Ende hat.
Jeder sollte wissen daß die Versendekosten sowie die Kosten der Aufbereitung zurückgesendeter Ware ja trotzdem anfallen und immer größer werden...Aus den von dir genannten Gründen verzichte ich auf jegliche "Prime"-oder sonstige Vorteile, diese gehen immer zu Lasten eines Gliedes in der Kette - da ich viele Jahre für ..."nicht-leichte" Tätigkeit als Dienstleister auch sehr "weich" bezahlt wurde verstehe ich die Problematik und zahle gern die anfallenden Versand- und gern auch Rücksendekosten!
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Das nennt man freie Wirtschaft. Und die Freiheit. Warum soll ich etwas nicht nutzen (kostenloser Versand und Rückgabe), wenn es rechtmäßig angeboten wird?
Schließlich leidet keiner drunter. Und wenn jemand meint, deswegen in seinem Job ausgenutzt oder unterbezahlt zu sein, dann ist derjenige frei einen anderen Job zu suchen. Das nennt man Freiheit. Keiner wird gezwungen, irgendwo zu arbeiten. Und vor allem in Deutschland. Bei soviel sozialer Absicherung sowie Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.Schließlich weint keiner hier um die Hufeisenmeister, die es früher haufenweise in jeder Stadt gab, die komplett verschwanden und ihre Jobs verloren haben, weil Autos kamen. Auch jetzt mit den Innenstädten und dortigem Einzelhandeln. Es ist nun mal Marktwandel bzw. -entwicklung. Dann haben wir halt Online-Einzelhandel und die, die betroffenen sind, passen sich der Entwicklung an oder suchen sich andere Jobs (schulen sich um oder bilden sich weiter).
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Moinsen und allen hier ein frohes, neues Jahr
kurz OT
Ich stehe dazu, dass ich Prime-Kunde bin und meine Rücksendungsrate liegt knapp über 0,0%. Gerade was Vinyl angeht, ist Amazon unschlagbar. Trotz diverser Second-Hand-Läden dafür in HH ist mein Geschmck wohl zu speziell, als dass ich dort das Gesuchte finde, geschweige denn limitierte Editionen (auch als CD oder BluRay).
Einen Fernseher und/oder einen UHD-Player sowie „weiße“ Geräte kaufe ich nur und ausschließlich im Fachhandel - nicht Saturn/MediaMarkt - Kleidung, Schuhe etc. auch.Ich denke, dass es die Mischung macht.Autofreie Innenstädte funktionieren nur, wenn die restliche Infrastruktur perfekt passt. Hamburg z.B. Ist da noch ganz, ganz weit von weg und selbst in London war ich im letzten Mai überrascht, wie dicht der Verkehr dort trotz Maut und spitzenmäßigem ÖPNV noch ist.
OT Ende
Oldschool
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"Das nennt man Freiheit"
Das ist eine sehr oberflächliche Betrachtung und zudem falsch.
Diese Freiheit, die Du da meinst,
existiert für unglaublich viele Menschen einfach nicht ( mehr).
Oder glaubst Du ernsthaft die Leute, die für Zeit/ Leiharbeitsfirmen arbeiten müssen machen das
1. freiwillig
2. und haben eine andere Wahl?Wer heute über 50 ist findet praktisch keine Stelle mehr, deswegen werden die auch in Weiterbildungsmaßnahmen regelrecht versteckt weil sie dann in der Arbeitslosenstatistik nicht mehr auftauchen!
Das ist die bittere Realität,
nicht die neoliberale Behauptung dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist ...
so von wegen Anpassung und so.
Das ist längst widerlegt