HIer wird er auch als Prof. genannt, Titel sind auch nur mehr Schall und Rauch.
https://www.taz.de/!5572843/
NOx-Emission Grenzwert 80mg/km
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In der Autobild von letzter Woche wird das auch ein Beispiel erklärt. Wenn man in einem breiten (Breite habe ich gerade nicht parat) und 10km langen Tunnel in der Mitte 1 kg Holzpallets verbrennt wird der Grenzwert am Rand des Tunnels noch erreicht wo keiner mehr merkt das überhaupt etwas brennt.
Falls einer die Zeitung noch hat kann es es ja mal 1:1 hier reinschreiben -
Es geht wohl um den Vergleich mit Rauchern, wo er sich vertan hat.Am Ergebnis ändert sich gar nichts, denn kein Raucher fällt tot um, ebenso wenig wie sonst wer an dem gerade ein Dieselauto vorbeigefahren ist.
Die 10000 " vorzeitigen" Toten durch Dieselabgase verschleiern, was tatsächlich geschieht:
der im Koma liegende, demente 80 jährige, der Zeit seines Lebens am Neckartor lebte,
stirbt einen 1/2 Tag früher als wenn er 50m weiter weg gelebt hätte.
Ob das jetzt ein halber Tag ist oder 1 Woche.....
Fakt ist dass der " Lebensgewinn" ( nach Denkart der Grünen, wenn man Fahrverbote erwirkt) am Ende des Lebens obendrauf kommen könnte ( wenn es den stimmen würde dass man tatßächlich von Feinstaub/ NOx Toten sprechen kann).......
also dann wenn mein Leben ohnehin endet.Da mein voraussichtliches Lebensende aber noch von unglaublich viel anderen Dingen bestimmt wird, z B. Stress,
ist die grundsätzliche Betrachtung von Köhler auch mit Rechenfehler richtig!Grundsätzlich schon. Also ich hab garnicht an eine Alternative zu "oben drauf" gedacht - aber jetzt wo Du es so darstellst. Wäre vielleicht so ein halbes Jahr vorne weg oder zwischendurch garnicht so schlecht. Die Fahrverbote- und/ oder Meßstellenplatzierungsdiskussion rückt damit für mich in ein anderes Licht welches ich für unmöglich gehalten habe.
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Ja, aber so ist es halt nicht.
" Vorzeitige Tote" bedeutet eben NICHT mitten aus dem Leben gerissen zu werden denn dann wäre es irgendwann direkt tödlich wenn ich zuviel NOx/Feinstaub eingeatmet hätte.
Das kann! mein Leben verkürzen, ja, aber eben auch sehr sehr viel andere Faktoren auch.Die scheinheilige Diskussion um 10000 Dieseltote sagt aber:
" Feinstaub/ NOx kostet jedes Jahr 10000 Menschen das Leben"
Bullshit, mehr nicht -
Auch viele ander Faktoren...............................
die erlaubte 10 fache höhere Belastung jeden Tag am Arbeitsplatz für 8 Stunden oder mehr -
Richtig.
Aber nimmst Du regelmäßig Deine Blutdrucktabletten und ernährst Dich Colesterinärmer,
gehst Du regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge und betreibst etwas Sport usw.
dann gewinnst Du weit mehr Leben (und Lebensqualität bis zum bitteren Ende)Deswegen werden die Menschen auch immer älter.....und dies obwohl die Luft früher sehr viel schlechter war als heute
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Das kann! mein Leben verkürzen, ja, aber eben auch sehr sehr viel andere Faktoren auch.
Ja, und weil ich heute nicht weiß welche Faktoren mein Leben (vielleicht) verkürzen, ist es mir insofern herzlich egal!
Jeder kann nach seinen Möglichkeiten gesund leben und versuchen schädliche Einflüsse von sich selbst fernzuhalten, aber es kann natürlich der Moment der Unachtsamkeit kommen, an dem ich als kerngesunder Mann im alter von 90 Jahren vor einen LKW laufe und von diesem überfahren werde - Resultat: mein Leben ist beendet, ich bin tot!
Also das könnte geschehen, ich werde ab sofort dafür eintreten, dass der LKW-Verkehr ein Ende hat!
Zu Urzeiten hatten unsere Vorfahren keine hohe Lebenserwartung. Heute sagt man, wenn ein 76-jähriger von uns geht "es war ja noch kein Alter"! (vor kurzem mein Schwiegervater) In meiner Kindheit sagte man hingegen, "ein schönes Alter"! Es ist schon irre mit der Wahrnehmung...
Vielleicht hilft ein wenig Ironie: -
Nur ein "Einwurf"- viele werden körperlich älter aber das höhere Alter macht immer mehr geistige Probleme , überbegriff Alzheimer ,Demenz.
Wenn man sieht wie die Krebsrate und die geistgen Ktankheiten bei höherem Alter stark ansteigen kann man sich auch fragen in wie weit der Mensch für dieses Alter noch geeignet ist. Ausnahmen bestätigen die Regel
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Jeder kann nach seinen Möglichkeiten gesund leben und versuchen schädliche Einflüsse von sich selbst fernzuhalten,- von Gladbacher.
Kann man das immer? Man macht eine Ausbildung, arbeitet in dem Beruf, baut sein Leben nach dem Einkommen aus (Kinder,Haus etc), der Job verändert sich und die schädlichen Einflüsse steigen (10fach höhere Belastung wie im Strassenverkehr erlaubt oder andere schädliche Einflüsse vermehren sich im gesetzlichen Rahmen).
Nun hat man die Möglichkeit den gestiegen schädlichen Einföüssen durch einen Jobwechsel aus dem Weg zu gehen (was in den meisten Fällen auch weniger Geld beinhaltet) oder den Job weiter zu machen weil man Verpflichtungen (Hauskredit, Kinder etc,) hat.Will damit sagen das man manchmal die Einflüsse nicht verändern kann und es auch schwer fallen kann diesen aus dem Weg zu gehen
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Natürlich ist das so. Damit bestätigst du meine Meinung, die ich für mich persönlich schon lange habe:
Ich möchte natürlich gern alt werden, aber nur unter einer Bedingung - mir bis zum Schluss allein den Poppes abputzen zu können! Um es mal etwas übertrieben auszudrücken. Ich weiß auch, dass ich, wenn es denn einmal soweit sein sollte, ich auch am Leben hängern werde und Hilfe wahrscheinlich dankbar annehmen werde. Aber ich möchte es nicht erleben, schon gar nicht lange Zeit...wobei man diesen Zustand meist nicht mehr bewusst "erlebt"...Kann man das immer?
Ja, ich schrieb: "nach seinen Möglichkeiten".