Der Saubermann von heute kann auch die Drecksau von morgen sein.
Aber, @Ralf, es kann durchaus auch andersrum...Menschen können sich bessern.
Der Saubermann von heute kann auch die Drecksau von morgen sein.
Aber, @Ralf, es kann durchaus auch andersrum...Menschen können sich bessern.
Alle Menschen? Wann und wo? Du träumst. Aber zugegeben ein schöner Traum. Es gibt Regionen auf der Welt, da würden Hamburg und Stuttgart als Luftkurorte gelten. Was die Kunden betrifft: Schau dir mal die Bilanzen der deutschen Autobauer nach dem "Dieselskandal" an. (Opel mal ausgenommen )
Nun, das es woanders schlimemr ist, das kann jun nun kein Grund sein hier nichts zu machen.
Aber "alle Menschen" war ohne Zusatz etwas zu plakativ. Es würden aber schon die Menschen in Hamburg profitieren, wenn dort generell weniger Schadstoffe ausgestoßen werden.
Aber "alle Menschen" war ohne Zusatz etwas zu plakativ. Es würden aber schon die Menschen in Hamburg profitieren, wenn dort generell weniger Schadstoffe ausgestoßen werden.
Na klar, das wäre wünschenswert und dafür sollten wir auch bereit sein etwas zu tun! Aber diese Hamburger Massnahmen bringen ja nun wirklich nicht einmal für die direkten Anwohner um die Messstation etwas - oder nicht wirklich viel, und belasten dafür in Querstraßen die Leute! Den Teufel mit dem Beelzebub...oder?
Dies jetzt als Anregung für die Politik zu verkaufen ist ein Armutszeugnis - für die Politik des Bundes! Die Umweltprobleme sind alle bekannt, nicht erst seit gestern. Es hätte reagiert werden können und mit der Industrie gemeinsam etwas unternommen werden können. Deutschland hätte auch hier einmal führend in der Welt sein können...aber gut, wobei ist Deutschland schon noch führend, was Technologie anbelangt geht es nun leider in Richtung Lächerlichkeit, die Chinesen kringeln sich wahrscheinlich schon...führend sind wir nur in einer Sache...
Andersrum, "der Kunde", speziell der volkstümlichen Marke mit dem Dieselproblem, der will es nicht anders, der findet das toll verscheissert zu werden. Warum diesen Kunden also entschädigen? Das muss man nur in den USA aus Angst vor den dortigen rechtlichen Möglichkeiten und, na ja, einige querulante VW-Fahrer gibt es hier wohl auch, die ziehen tatsächlich vor den Kadi! Die anderen kaufen treu und brav weiter ihren VW, weil sie es schon immer so gemacht haben...und sorgen für tolle Bilanzen --> Rendite...
Na klar, das wäre wünschenswert und dafür sollten wir auch bereit sein etwas zu tun! Aber diese Hamburger Massnahmen bringen ja nun wirklich nicht einmal für die direkten Anwohner um die Messstation etwas - oder nicht wirklich viel, und belasten dafür in Querstraßen die Leute! Den Teufel mit dem Beelzebub...oder?
Das habe ich doch geschrieben: Es geht hier vermutlich mehr darum, Druck auf die Autohersteller aufzubauen als tatsächlich durch die Maßnahme die Schadstoffe zu reduzieren.
Denn wer kauft schon ein Auto, mit dem er nicht überall fahren darf? Da reicht es also auch aus, wenn man einzelne Straßen sperrt. Das zwingt die Hersteller zum handeln. Ist doch gut, oder?
Dies jetzt als Anregung für die Politik zu verkaufen ist ein Armutszeugnis - für die Politik des Bundes! Die Umweltprobleme sind alle bekannt, nicht erst seit gestern. Es hätte reagiert werden können und mit der Industrie gemeinsam etwas unternommen werden können. Deutschland hätte auch hier einmal führend in der Welt sein können...aber gut, wobei ist Deutschland schon noch führend, was Technologie anbelangt geht es nun leider in Richtung Lächerlichkeit, die Chinesen kringeln sich wahrscheinlich schon...führend sind wir nur in einer Sache...
Aber die Hersteller kannten das Thema schon sehr lange, haben aber versucht das dickfällig zu ignorieren. Hat nicht funktioniert. Der Politik brauchst du da keine Schuld zu geben.
Deutschland hätte auch hier einmal führend in der Welt sein können...aber gut, wobei ist Deutschland schon noch führend, was Technologie anbelangt geht es nun leider in Richtung Lächerlichkeit, die Chinesen kringeln sich wahrscheinlich schon...führend sind wir nur in einer Sache...
Na ja, aber dazu muss man auch mal Zahlen sehen. Das Potential ist in den Bevölkerung reichsten Ländern natürlich bei entsprechender Bildung einfach durch Masse größer und dümmer sind sie von Natur aus auch nicht.
https://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/einwohner.aspx
Der deutsche Traum von der Lebensraum-Erweiterung und dem Sermon von dem Genesen am deutschen Wesen ist ja gründlich danebengegangen. Seit dem ist Deutschland leider auch etwas kleiner. Gehört aber in technischen und auch sozialen Belangen wieder zur Weltspitze. Da ist die Wertschätzung im Ausland wohl wesentlich höher. Mag sein, dass du das als Angestellter im ÖD anders siehst.
Als ehemaliger Außendienstler in einem Unternehmen mit Vertretungen in über 50 Ländern und Handelsbeziehungen in über 100 Ländern weiß ich, wovon ich schreibe! Die Konkurrenz ist hellwach, schläft nie und pisst dir ans Bein ehe du dich versiehst.
Man nennt es Wettbewerb könnte es aber auch schon für viele Unternehmen als Überlebenskampf bezeichnen. Von Fairness ist da keine Rede. Dass, das Renommee der deutschen Autobranche durch den "Dieselskandal" international nicht wesentlich erschüttert wurde, spricht meines Erachtens gegen die Manager, aber für die Ingenieure.
...führend sind wir nur in einer Sache... Und die wäre????
Sorry, aber bei solchen Pauschalisierungen flippe ich aus.
Grüße aus einem der deutschen Technologiestandorte "Dresden".
Das Potential ist in den Bevölkerung reichsten Ländern natürlich bei entsprechender Bildung einfach durch Masse größer und dümmer sind sie von Natur aus auch nicht.
Moin @Ralf,
das ist richtig, ein Vielfaches der deutschen Bevölkerungszahl mit den selbstverständlich gleichen Voraussetzungen bringt natürlich auch entsprechend gute Fachkräfte hervor - wenn man sie lässt und fördert, was speziell die Chinesen ja tun.
Was mich so auf die Palme bringt sind Tatsachen wie der "Bau" des BER und anderer Beispiele. Geld ohne Ende wird verbraten, es wirkt nur noch lächerlich! Solche Projekte sind zweifelsohne dazu geeignet, den hohen Anspruch an deutsche Technologie zu unterstreichen - wenn sie denn funktionieren würden! Bei deinem Hintergrund als ehemaliger MItarbeiter in einem international tätigen Unternehmen weißt du sicher was ich meine.
Ich bin nun seit acht Jahren im ÖD, wie dort die Uhren ticken hätte ich niemals für möglich gehalten, glaube mir. Ist eine lange Geschichte, ursprünglich komme ich aus einer ganz anderen Richtung. Gelernter Koch, Küchenleiter bei VEB Gleichschritt, dann in der Gastronomie gearbeitet und nach einem Arbeitsunfall 2009 neue Ausbildung zum Kaufmann abgeschlossen. Dann im ÖD gelandet und nach einer dreijährigen Lauerstellung beim Post sortieren die jetzige Stelle bekommen - wieder Schichtdienst, aber diesmal auch, zumindest gefühlt, angemessen bezahlt. In der freien Wirtschaft würden dafür viele Mitarbeiter allerdings nicht aufstehen...ich bin jedoch soweit zufrieden, als Koch wäre ich nie dort hingekommen.
Der deutsche Traum von der Lebensraum-Erweiterung und dem Sermon von dem Genesen am deutschen Wesen ist ja gründlich danebengegangen. Seit dem ist Deutschland leider auch etwas kleiner. Gehört aber in technischen und auch sozialen Belangen wieder zur Weltspitze. Da ist die Wertschätzung im Ausland wohl wesentlich höher. Mag sein, dass du das als Angestellter im ÖD anders siehst.
Der Lebensraum-Erweiterung ist doch heute die Grundlage durch Globalisierung entzogen. Der Raum auf der Welt wird nicht größer, sie bläst sich nicht für uns auf - Grenzen fallen aber weg, wer will, der kann gehen wohin er will. Zumindest innerhalb Europas sind die Hürden doch nicht wirklich hoch, oder? Umgekehrt lässt auch Deutschland Menschen sehr einfach ins Land, ob das so gewollt ist oder ob auch hier wieder einige Fehler zutage treten (siehe die BAMF-Geschichte), wer weiß das schon genau? Demografie hin oder her, allzu leichtfertig sollte kein Land mit Einwanderung umgehen und auch prüfen, wohin Geld geht, wenn es denn unterstützend in der Welt verteilt wird.
(Diese Dinge meinte ich mit "führend nur in einer Sache" - sehr pauschal, okay, aber bei meiner Arbeit sehe ich schon auch die negativen Auswirkungen.)
Wettbewerb ist gut und richtig, der Beste, der Stärkste usw. wird überleben - das ist logisch und natürlich. Nur hat es den Anschein, dass es heute meist eben nur um billiger geht, Kosten sparen. Dabei kommt dann sowas wie BER heraus. Ein Nachteil der Globalisierung? Du stehst durch deine beruflichen Erfahrungen sicher sehr gut "im Futter", was die Zusammenhänge betrifft - das ist gut zu wissen!
Aber erstmal wünsche ich jetzt ein schönes Wochenende und sende Grüße zurück ins schöne Dresden, wo ich leider seit vielen Jahren nicht mehr war! Klassenfahrt 1979 und Abschlussfahrt 1980 Klasse 10 waren wir in der Gegend, sonst immer nur kurz durch.
Um wieder zum Eingangsthema was zu sagen:
auf "ich unterstütze bereits" klicken dann lesen.
https://www.tichyseinblick.de/…die-haben-wir-nicht-mehr/
Die Welt blickt verwundert auf Deutschland.
Nirgendwo werden Meßstationen so aufgestellt wie in Deutschland.
Alle Messungen, die extern gemacht werden,
sprechen eine andere Sprache
https://www.stuttgarter-nachri…book#link_time=1526379843
Was für Feinstaub gilt, gilt ungefähr auch für die Stickoxyde.
In Deutschland regiert seit vielen Jahren der Wahnsinn.....um keine anderen Worte zu verwenden die einen womöglich in eine Ecke stellen könnte in der man sich nicht befindet