Haben alle aktuellen MAZDA Fahrzeuge Diesel/Benzin ein massives Problem ?

SpaceAce · 4. März 2018

Zitat von pinkie53

Wenn DU, als vermeindlicher DIesel- Feind, den Beitrag zum Schluß hin richtig angesehen hättest, wüsstest du, dass selbst ein absolutes Diesel- Fahrverbot nicht ausreichen wird, die gesteckten Ziele zu erreichen. Zumindest dann nicht, wenn man diesen Beitrag als einzig richtigen wertet.

Liest du meinen Beiträge hier? Das sage ich doch die ganze Zeit: Es ist ein Anfang.

Zitat von pinkie53

Und der E- Antrieb die einzige Alternative?

Wer sagt das? Es geht darum, das die Automobilhersteller nicht das machbare getan haben. Von Elektro redet doch niemand!

SpaceAce · 4. März 2018

Zitat von Premacyost

Blinder Aktionismus ohne den gewünschten Nutzen erreichen zu können!

Und wer ist dafür verantwortlich, das es soweit gekommen ist?

Sollen wir deswegen nichts machen und erst einmal abwarten, was passiert?

Das wäre unklug, denn das hat man schon gemacht und führt jetzt möglicherweise zu den Fahrverboten.

hellew · 4. März 2018

Ist doch aktuell ein Problem die Unmengen produzierten Windstrom aus dem Norden Richtung Süden zu transportieren. Zuwenig Stromtrassen, gegen neue gibt das reichlich Bürgerproteste.
Warum wird denn nicht mit diesem "überflüssigen " Windstrom an der Küste oder direkt auf See Wasserstoff produziert, denn man dann per See- und Binnenschiff überall in der Republik verteilen könnte.
Dann könnte man auch schnell eine entsprechende Tankinfrastruktur aufbauen, dann werden die wenigen Wasserstoff Modelle die es heute gibt auch Ruck Zuck mehr und kosten dann auch keine 60 T plus, und beim Import von Öl würde uns das ein Stück unabhängiger machen. Und Wasserstoff LKW sind viel praxisnäher als nur E-LKW.
Ist aber, befürchte ich, nur eine schöne Idee, denn welche Scheichs und Multis wollen das denn gerne haben und deren Lobbyisten werden da noch schön lange in Berlin beim bremsen helfen, da wo man seit Jahren nicht mal eine blaue Plakette hinkriegt.

Ralf · 4. März 2018

@hellew Ja, genau so ist es und das "ewige" Streichholz liegt auch noch immer in einem Tresor der Streichholzmafia. Die ganzen Institute und Universitäten in D sind sowieso von der Autoindustrie abhängig, gekauft oder doof. Ein Scheißland aber auch. Keiner kümmert sich um die Zukunft. Da braucht es mal so eine Art "Arabischen Frühlings". Hat dort ja auch hervorragend funktioniert.
Übrigens habe ich schon eine "Blaue Plakette"
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(Sarkasmus Ende)

Premacyost · 4. März 2018

Zitat von SpaceAce

Und wer ist dafür verantwortlich, das es soweit gekommen ist?
Sollen wir deswegen nichts machen und erst einmal abwarten, was passiert?

Das wäre unklug, denn das hat man schon gemacht und führt jetzt möglicherweise zu den Fahrverboten.

Tatsache ist dass die Werte von Feinstaub als auch NOx fallen.
Vielleicht nicht schnell genug, aber sie fallen.
Und hätte man die Grenzwerte etwas mehr an der Realität und auch der Vernunft! ausgerichtet hätten den schwarzen Peter nun nicht diejenigen, die nichts dafür können!
Die Fahrverbote kommen, weil die EU die Grenzwerte zu motiviert angesetzt hat, die Autoindustrie Mist gebaut hat und die DUH vor Gericht Recht bekommen hat.
Und nicht weil ich vor 9 Jahren einen Euro4 Diesel gekauft habe der optimal für mein Auto ist und rel. wenig CO2 produziert.
ICH bin nicht verantwortlich, aber u.U. muss ich es ausbaden.

Warum streiten wir eigentlich?
Wir sind doch die Betrogenen!

Oldschool · 4. März 2018

Zitat von Maverick

Wenn man das liest, is eh alles gut. Wie ich schon oben erwähnte, das Problem sind nicht die Dieselmotoren sondern die überzogenen EU-Grenzwerte. Die entbehren jeder Realität, möchte mal wissen, welcher Sesselpupser in Brüssel sich die ausgedacht hat.

Moinsen,

Das Fraunhofer-Institut ist ja nun nicht gerade eine Döner/Imbiss-Bude. Hat sich einer von euch eigentlich mal die Zeit genommen und den von @Maverick eingestellten Link genutzt und sich das Interview angeschaut? Ich habe gerade nicht den Eindruck.

Oldschool

pinkie53 · 4. März 2018

Zitat von Oldschool

Moinsen,
Das Fraunhofer-Institut ist ja nun nicht gerade eine Döner/Imbiss-Bude. Hat sich einer von euch eigentlich mal die Zeit genommen und den von @Maverick eingestellten Link genutzt und sich das Interview angeschaut? Ich habe gerade nicht den Eindruck.

Oldschool

Da hast du völlig recht, Ich habs auch ausgiebig gelesen. Und ich sags ja: in dem Sammelsurium an Meinungen und Information blickt doch Otto- Normalverbraucher gar nicht mehr durch.
Es wird Zeit, dass mal einer auf den Tisch haut.
So wie es momentan läuft, geht es nicht weiter

hellew · 4. März 2018

4 Experten 5 Meinungen.

Für mich steht fest, wenn was fossiles verbrannt wird, egal ob im Auto, bei Schiffen, Flugzeugen, in der Industrie, in privaten Heizungen und Holzöfen oder selbst bei den bald kommenden Osterfeuern entstehen Stoffe die bestimmt der Gesundheit nicht förderlich sind.

Rauchen laß ich mal außen vor, da ist jede Diskussion entbehrlich (Ich habe übrigens mehr als 30 Jahre selbst geraucht, weiß also wovon ich spreche).

Ich könnte ja sagen was kratzt mich das alles, ich fahre keinen Diesel, ich wohne und arbeite in keiner der aktuell betroffenen Städte und was interessiert mich Stuttgart und das Neckartor, da fahr ich eh nicht hin.

Aber so einige Jahre Zukunft möchte ich schon noch miterleben und nach uns kommen ja schließlich auch noch welche und da sollte man doch mit dem Ressourcen (incl. der Luft) die da sind auch so vernünftig wie möglich umgehen.

Und da wird man sich vielleicht auch dran gewöhnen müßen das es in der persönlichen Komfortzone etwas ungemütlicher wird wie man es eigentlich möchte.

soundlink · 4. März 2018

Hier auch mal etwas Diskussionsstoff:
https://www.stuttgarter-nachri…34-8d00-2f4b65e57070.html

Ralf · 4. März 2018

Zitat von hellew

da sollte man doch mit dem Ressourcen (incl. der Luft) die da sind auch so vernünftig wie möglich umgehen.

Die Frage ist aber. Was ist vernünftig? Wer entscheidet was vernünftig ist. Du?