Optisch, finde ich, tut die Tieferlegung den CX3 gut. Der Luftwiderstand scheint sich zu verringern und die Ladekannte wird niedriger.
Nach etwa 2.000 km mit H+R muss ich leider feststellen, dass die Dämpferabstimmung nicht sonderlich gut mit er erhöhten Federrate harmoniert. Gut, das war eigentlich fast zu befürchten. Das Ansprechverhalten scheint mir sensibler zu sein, was für eine bessere Materialqualität der H+R Federn spricht. Für das Ausfedern ist jedoch die Zugstufe der Dämpfer einfach zu schwach. Daher ist die Abstimmung jetzt nicht sonderlich harmonisch. Von unkomfortabler Härte kann trotzdem keine Rede sein. Leider gab es kein Kpl.-Fahrwerk. Nicht einmal der B8-Dämpfer von Bilstein wird für den 2WD angeboten.
Zurück zum Thema:
Nache ein paar weiteren 1.000 km muss ich gestehen, dass das Geholper und Gepolter ganz schön nervt. Der Straßenzustand im "reichen" BW ist größtenteils unter aller Kanone und erinnert an Thüringen a.D. 1989. Weiterhin positiv ist die niedrigere Ladekannte. Das Ein- und Aussteigen geht immer noch gut. Ohne TL könnte das Freikratzen der Frontscheibe schwierig werden. Das Fahrwerk ist so ganz klar keine Offenbarung. In der 30er Zone fahre ich teilweise freiwillig schon 20km/h weil die Straßen so beschissen sind. Und auf schnelleren Strecken schaukeln einen die Bodenwellen ordentlich durch wegen der schon fast nicht vorhndenen Zugstufe der Dämpfer.
Da kommen duchaus Gedanken über einen Rückbau auf, obwohl ich ja grundsätzlich lieber näher am Asphalt sitze. Vielleicht wäre das Eibach Pro-Kit doch die bessere Wahl gewesen, weil Dämpfer dann nicht ganz so hoffnungslos überfordert wären?
Anmerkung zum Luftdruck:
Den vorgeschriebenen Werten von 2,3 VA und 2,1 HA habe ich immer jeweils 0,1 bar "Sicherheit" hinzugegeben (Kontrolle ~ alle 4 Wochen). Wenn jemand gute Erfahrungen mit anderen Werten gemacht hat, ...